Eine transmediale Analyse der narrativen Struktur von Sherlock Holmes Fällen. "Ein Fall in Pink" vs. "Eine Studie in Scharlachrot"
Seiten
2016
|
2. Aufl.
GRIN Verlag
978-3-668-20448-5 (ISBN)
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978-3-668-20448-5 (ISBN)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Beispiel für ein transmediales Universum in der heutigen Zeit stellt die Geschichte von Sherlock Holmes dar. Dieser ist eine von Sir Arthur Conan Doyle geschaffene Kunstfigur, die in seinen, Ende des 19. Jahrhunderts erschienenen, Romanen als Detektiv tätig ist. Mittlerweile wurde das Universum Sherlock Holmes um Verfilmungen, Computerspiele, Apps oder Spielzeugfiguren erweitert und spricht eine breite Zielgruppe an.Wie die meisten transmedialen Projekte war Sherlock Holmes nicht als solches geplant. Die Romane Doyles waren jedoch so beliebt, dass sie eine Kettenreaktion auslösten und vor allem Filmemachern eine optimale Basis für erfolgreiche Produktionen boten (Schneeballeffekt). In den seltensten Fällen transmedialer Projekte ist die Narration der verschiedenen Texte identisch. Vielmehr übernehmen neue Distributionskanäle die Darstellung von Welt des Core-Textes, ändern jedoch einzelne Merkmale und Elemente ab. So präsentieren die einzelnen Texte zwar eigene dargestellte Welten, die ihrerseits jedoch auf die Hyperdiegese abstrahiert werden können.Im Falle von Sherlock Holmes postulieren Medien oft, dass sich die Folge der BBC- Serie "Ein Fall in Pink" stark an der literarischen Vorlage "Eine Studie in Scharlachrot" orientiert und sich deren narrativer Struktur bedient. Da das Buch im viktorianischen Zeitalter, die BBC-Serie aber in der Neuzeit spielt, ist es interessant, diese Behauptung genauer zu analysieren.In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, ob "Ein Fall in Pink" die narrative Struktur von "Eine Studie in Scharlachrot" übernommen hat. Als Literaturquellen der Arbeit dienen dabei primär die Bücher "Medien und Kommunikation - eine interdisziplinäre Einführung" von Hans Krah und Michael Titzmann sowie "Die Struktur literarischer Texte" von Juri Lotman.Der Inhalt beider Texte wird zunächst zusammengefasst, bevor die Arbeit auf die narrative Struktur und verschiedene Paradigmen genauer eingeht. Abschließend setzt sie das Untersuchte mit dem Begriff Transficionality in Verbindung, bevor in einem Schluss die Ergebnisse präsentiert werden.
Erscheinungsdatum | 19.06.2016 |
---|---|
Reihe/Serie | Akademische Schriftenreihe |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 49 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Allgemeines / Lexika |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft | |
Schlagworte | Arthur Conan Doyle • ArthurConanDoyle • Astudyinpink • A Study in Pink • astudyinscarlet • A Study in Scarlet • Detektiv • einestudieinScharlachrot • Eine Studie in Scharlachrot • Ein Fall in Pink • EinFallinPink • juri Lotman narration • juriLotmannarration • Medienwissenschaften • Sherlock • Sherlock Holmes • SherlockHolmes • Transmedia • transmediale analyse • transmedialeanalyse • transmedialeserzählen • transmediales Erzählen • transmediastorytelling • Transmedia Storytelling |
ISBN-10 | 3-668-20448-9 / 3668204489 |
ISBN-13 | 978-3-668-20448-5 / 9783668204485 |
Zustand | Neuware |
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