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Partizipation von Kindern und Jugendlichen (eBook)

Formen, Bedingungen sowie Möglichkeiten der Mitwirkung und Mitbestimmung in der Schweiz
eBook Download: PDF
2015 | 1. Aufl. 2016
X, 244 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-10991-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Partizipation von Kindern und Jugendlichen - Peter Rieker, Rebecca Mörgen, Anna Schnitzer, Holger Stroezel
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Im Zentrum dieser Studie stehen Partizipationsmöglichkeiten, die Kindern und Jugendlichen in Familie, Schule und Gemeinde zur Verfügung stehen. In den verschiedenen Bereichen sind die Umsetzungen von Mitwirkung und Mitbestimmung durch unterschiedliche Spannungsverhältnisse gekennzeichnet und werden von den beteiligten Akteuren unterschiedlich bewertet. Die multimethodisch und multiperspektivisch angelegte Studie geht auf die Bedingungen und die Dynamiken von Partizipation von Kindern und Jugendlichen ein und identifiziert Herausforderungen, die sich in den verschiedenen Kontexten des Aufwachsens in Hinblick auf Beteiligung zeigen.

 



Dr. Peter Rieker ist Professor für außerschulische Bildung und Erziehung an der Universität Zürich.
Rebecca Mörgen und Anna Schnitzer sind wissenschaftliche Assistentinnen am Institut für Erziehungswissenschaft an der Universität Zürich.
Dr. Holger Stroezel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kriminologie und am Institut für Erziehungswissenschaft an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.

Dr. Peter Rieker ist Professor für außerschulische Bildung und Erziehung an der Universität Zürich. Rebecca Mörgen und Anna Schnitzer sind wissenschaftliche Assistentinnen am Institut für Erziehungswissenschaft an der Universität Zürich. Dr. Holger Stroezel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kriminologie und am Institut für Erziehungswissenschaft an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.

Vorwort 6
Inhalt 8
1 Forschungs- und Diskussionsstand zu Partizipation von Kindern und Jugendlichen 12
1.1 Partizipation: Begriffe und Konzepte 14
1.2 Befunde zu unterschiedlichen Kontexten von Partizipation 18
1.2.1 Politik 18
1.2.2 Gemeinde 20
1.2.3 Familie 24
1.2.4 Peers 25
1.2.5 Schule 25
1.2.6 Offene Kinder- und Jugendarbeit 26
1.2.7 Zwischenfazit 27
1.3 Offene Fragen und Forschungsdesiderate 28
2 Die vorliegende Untersuchung: Methodologie und methodisches Vorgehen 30
2.1 Die quantitative Teilstudie 31
2.1.1 Die Fragebögen und ihre Entwicklung 31
2.1.2 Stichprobenziehung und teilnehmende Kantone 34
2.1.3 Übersicht zu den zentralen statistischen Gütekriterien Repräsentativität, Reliabilität und Validität 38
2.1.4 Fallzahlen und soziodemografische Angaben 42
2.1.5 Auswertungsverfahren 42
2.2 Die qualitative Teilstudie: Method(olog)ische Überlegungen 44
2.2.1 Zu Be-Fragendes: Leitfragen der qualitativen Teilstudie 45
2.2.2 Methodologische Überlegungen 47
2.2.3 Methodische Vorgehensweise 49
2.2.4 Beschreibung des Feldes 52
3 Ausprägungen und Bedingungen der Partizipation von Kindern und Jugendlichen 56
3.1 Partizipation von Kindern und Jugendlichen in verschiedenen Lebensbereichen 56
3.1.1 Partizipation von Kindern und Jugendlichen in der Familie 57
3.1.2 Partizipation in der Familie – Kinder und Jugendliche nach Sprachgruppe 60
3.1.3 Partizipation in der Schule – Kinder und Jugendliche 63
3.1.4 Partizipation in der Schule – Kinder und Jugendliche nach Sprachgruppe 66
3.1.5 Partizipation in der Gemeinde – Kinder und Jugendliche 69
3.1.6 Partizipation in der Gemeinde – Kinder und Jugendliche nach Sprachgruppe 72
3.1.7 Partizipation von Kindern und Jugendlichen im Vergleich zwischen 2003 und 2013 74
3.2 Zur Struktur der durch Kinder und Jugendliche erlebten Partizipation 76
3.2.1 Zur Struktur der in der Familie durch Kinder und Jugendliche erlebten Partizipation 76
3.2.2 Zur Struktur der in der Schule durch Kinder und Jugendliche erlebten Partizipation 79
3.2.3 Zur Struktur der in der Gemeinde durch Kinder und Jugendliche erlebten Partizipation 81
3.3 Partizipation von Kinder und Jugendlichen im Zusammenhang mit relevanten Bedingungen 83
3.3.1 Partizipation nach dem Alter 83
3.3.2 Korrelationen: Hintergründe und Bedingungen für Partizipation im Kindes- und Jugendalter 85
3.3.3 Bedingungen und Hintergründe von Partizipation in Familie, Schule und Gemeinde 87
4 Konstitutionsmomente von Partizipation – qualitativ-empirische Ergebnisse 97
4.1 Der institutionelle Blick auf Partizipationsgelegenheiten von Kindern 98
4.1.1 Institutionelle Verortung der Partizipations-gelegenheiten und ihre Möglichkeitsbedingungen 98
4.1.2 Partizipationsgelegenheiten von Kindern: institutionell programmatischer Anspruch 103
4.2 Spielräume der Partizipation: gremienförmige Angebote in schulischen Kontexten 110
4.2.1 Ethnographische Perspektive: Praktiken der Aneignung und Konstitution von Differenz 111
4.2.2 Erwachsene zwischen Begleitung, Vermittlung und Inszenierung: Möglichkeiten und Herausforderungen 125
4.2.3 Kinder zwischen Ermächtigung und Farce 136
4.2.4 Zwischenfazit 143
4.3 Partizipationsmöglichkeiten für Kinder in projektförmigen Zusammenhängen: Eigenregie und Strukturierung 144
4.3.1 Ethnographische Perspektive: Bühnen der Selbst-Artikulation 144
4.3.2 Die Ambivalenz der Strukturierung von Partizipationsgelegenheiten – Artikulationsformen der außerschulischen Akteurinnen und Akteure 152
4.3.3 Partizipationsformen in der Gemeinde aus Sicht der Kinder 159
4.3.4 Zwischenfazit 161
4.4 Der familiale Blick auf Beteiligungsmöglichkeiten – andere Formen der Partizipation 162
4.4.1 Eltern und familiale Beteiligungsmöglichkeiten 163
4.4.2 Partizipation in der Familie aus Sicht der Kinder 168
4.4.3 Zwischenfazit 174
4.5 Partizipationsformen in der Peergroup 175
4.6 Partizipationsformen und Konstruktionsweisen von ‚partizipierenden‘ Kindern 180
4.6.1 Ethnographische Perspektive: Praktiken der Beteiligung zwischen Disziplinierung und Selbstpräsentation 180
4.6.2 Erwartungen und Anforderungen: Konstruktions- und Sichtweisen von Fachkräften aus Quartierarbeit und Schule 186
4.6.3 Zwischen ‚Gremienprofis‘ und ‚passiv widerständiger Partizipation‘: eine Differenzierung der Kinderperspektive 191
4.6.4 Zwischenfazit 194
5 Zusammenfassung und Diskussion 197
5.1 Stellenwert und Ausprägungen der Partizipation von Kindern und Jugendlichen 198
5.2 Bedingungen der Partizipation von Kindern und Jugendlichen 201
5.3 Spannungsfelder der Partizipation 204
5.4 Abschließende Bemerkungen 207
Literatur 209
Anhang 214
Quantitative Teilstudie Berechnung der Kennwerte zur Partizipation mit ungewichteten Daten 214
Berechnung der Kennwerte zur Partizipation nach der Rekodierung (ungewichtete Daten) 219
Fragebogen Kinderbefragung 224
Fragebogen Jugendbefragung 236

Erscheint lt. Verlag 15.12.2015
Reihe/Serie Kinder, Kindheiten und Kindheitsforschung
Kinder, Kindheiten und Kindheitsforschung
Zusatzinfo X, 244 S. 23 Abb., 4 Abb. in Farbe.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Sozialwissenschaften Pädagogik Vorschulpädagogik
Schlagworte Familie • Gemeinde • Gremien • Kinderkonferenz • Kindheitsforschung • Quartiersarbeit • Schule
ISBN-10 3-658-10991-2 / 3658109912
ISBN-13 978-3-658-10991-2 / 9783658109912
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