Warum Liebe weh tut
Suhrkamp (Verlag)
978-3-518-46707-7 (ISBN)
Warum tut Liebe weh, jedenfalls gelegentlich? Was fasziniert uns noch heute an Figuren wie Emma Bovary oder den unglücklich Liebenden aus Emily Brontës Sturmhöhe? Aber vor allem: Was unterscheidet uns von ihnen? Gibt es einen Unterschied zwischen dem Liebeskummer zu Zeiten Jane Austens und der Art und Weise, wie wir ihn heute erfahren und damit umgehen? Wie fühlt sie sich an, die Liebe in Zeiten des Internet?
»Der Kerl ist weg, und Ihre Freundin leidet wie ein Tier. Vielleicht lindert Verstehen den Schmerz? In Warum Liebe weh tut erklärt Eva lIIouz klug und erhellend die Liebe in Zeiten des Kapitalismus.« Brigitte
suhrkamp.pocket: Große Bestseller im kleinen GeschenkbuchformatEva Illouz, geboren 1961, ist Professorin für Soziologie an der Hebräischen Universität Jerusalem sowie Studiendirektorin am Centre européen de sociologie et de science politique, CSE-EHESS in Paris. Für ihr Werk erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Anneliese-Maier-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung und den EMET-Preis für Sozialwissenschaften. Ihre Bücher werden in zahlreiche Sprachen übersetzt.
»Illouz' Buch ist ein Beispiel dafür, was die verstehende Soziologie leisten kann: den Anzug wenden, in dem wir durch die Welt laufen. Das Innere von außen sehen und das Privategesellschaftlich. So dass wir vielleicht die spröde Gnade erfahren, unser Schicksal auch als ein soziales und historisches zu sehen.« Elke Schmitter DER SPIEGEL 20111031
»Illouz' Buch ist ein Beispiel dafür, was die verstehende Soziologie leisten kann: den Anzug wenden, in dem wir durch die Welt laufen. Das Innere von außen sehen und das Privategesellschaftlich. So dass wir vielleicht die spröde Gnade erfahren, unser Schicksal auch als ein soziales und historisches zu sehen.«
»Im Ineinander vom Konsumismus, Psychologisierung und Rationalisierung wurden die kulturellen Ressourcen aufgebraucht. Illouz erhellt die nicht bloß individuellen Gründe dafür. Wenn ihre Analyse zutrifft – und sie klingt sehr überzeugend – dann muss das moderne Ich seine eigene Matrix überschreiben, um eine neue Balance zwischen Autonomie und Anerkennung zu finden. Ein sehr romantisches Buch.«
»Über Liebe wird man nicht mehr diskutieren können, ohne sich auf dieses Buch zu beziehen.«
»Eine brillante Analyse …«
»Eva Illouz beschreibt die gesellschaftlichen Umstände, die unser Liebesleben aus ihrer Sicht determinieren. Eine Bewertung spart die Soziologin dabei konsequent aus; ihre Haltung vermittelt sie mit dem spezifischen wissenschaftlichen Blick auf das Thema.«
»Mit der Präzision einer Chirurgin seziert die renommierte Soziologin unser Herzeleid und zeigt, wie stark die jeweilige Zeit es beeinflusst. Definitiv kein Wohlfühlbuch, dafür eine gelungene Beschreibung unserer Gefühlslage, gepaart mit einer Gesellschaftsanalyse.«
»Ein soziologische Erklärung liefert hier Eva Illouz in ihrem sehr interessanten und zum Nachdenken anregenden Buch.«
Erscheinungsdatum | 06.04.2016 |
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Übersetzer | Michael Adrian |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 99 x 146 mm |
Gewicht | 290 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Sonstiges ► Geschenkbücher | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Mikrosoziologie | |
Schlagworte | Aby Warburg Preis 2024 • Anneliese Maier-Forschungspreis 2013 • EMET-Preis 2018 • Entromantisierung • Frank-Schirrmacher-Preis 2024 • Generation Beziehungsunfähig • Geschenkbuch • Jane Austen • Jonathan Franzen • Liebe • Liebeskummer • Liebesleid • moderne Liebe • Pierre Bourdieu • pockets • Shades of Grey • Sigmund Freud • Soziologie • ST 4707 • ST4707 • Suhrkamp Pocket • suhrkamp taschenbuch 4707 • Taschenbibliothek |
ISBN-10 | 3-518-46707-7 / 3518467077 |
ISBN-13 | 978-3-518-46707-7 / 9783518467077 |
Zustand | Neuware |
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