Alles ist relativ und anything goes
Eine Reise durch das unglaublich seltsame und ziemlich wahnsinnige 20. Jahrhundert
Seiten
2016
Insel Verlag
978-3-458-17663-3 (ISBN)
Insel Verlag
978-3-458-17663-3 (ISBN)
- Titel ist leider vergriffen;
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Auf seine ganz eigene Weise führt John Higgs durch dieses Jahrhundert der Genies und der Gurus. Er erläutert die Relativitätstheorie anhand eines fallenden Würstchens, erzählt von Satanisten im Raumfahrtprogramm der Amerikaner und geht der Frage nach, ob ein Schmetterling in Brasilien einen Tornado in Texas auslösen kann. Das ist alles unglaublich seltsam und ziemlich wahnsinnig. Ein Buch wie ein Trip.
Bei der Uraufführung von Igor Strawinskys 'Le Sacre du printemps' am 29. Mai 1913 in Paris kommt es zum Eklat. Schon während der Eröffnungsmusik bricht ein Teil des Publikums in höhnisches Gelächter aus. Als die Tänzer auf den Boden zu stampfen beginnen, schlägt der Unmut der Zuschauer in Entrüstung um. Zu radikal ist der Bruch mit der Tradition. Ohne dass sie es gemerkt hätten, hatte sich alles geändert, als der Zeiger des Weltalters von 19 auf 20 sprang.
Auf fast allen Gebieten wurden im 20. Jahrhundert Entdeckungen gemacht oder Ideen entwickelt, die unser Bild vom Universum und von uns selbst auf den Kopf gestellt haben. Alles schien neu, nichts unmöglich: Maschinen, die denken, Hunde im Weltall und Menschen auf dem Mond. Alte Gewissheiten büßten ihre Geltung ein, hergebrachte Autoritäten verloren ihre Macht. Die Welt wollte kein Zentrum mehr kennen.
Bei der Uraufführung von Igor Strawinskys 'Le Sacre du printemps' am 29. Mai 1913 in Paris kommt es zum Eklat. Schon während der Eröffnungsmusik bricht ein Teil des Publikums in höhnisches Gelächter aus. Als die Tänzer auf den Boden zu stampfen beginnen, schlägt der Unmut der Zuschauer in Entrüstung um. Zu radikal ist der Bruch mit der Tradition. Ohne dass sie es gemerkt hätten, hatte sich alles geändert, als der Zeiger des Weltalters von 19 auf 20 sprang.
Auf fast allen Gebieten wurden im 20. Jahrhundert Entdeckungen gemacht oder Ideen entwickelt, die unser Bild vom Universum und von uns selbst auf den Kopf gestellt haben. Alles schien neu, nichts unmöglich: Maschinen, die denken, Hunde im Weltall und Menschen auf dem Mond. Alte Gewissheiten büßten ihre Geltung ein, hergebrachte Autoritäten verloren ihre Macht. Die Welt wollte kein Zentrum mehr kennen.
John Higgs, geboren 1971, ist Journalist und Autor. Er veröffentlichte bisher unter anderem eine Biographie über den LSD-Guru Timothy Leary (I Have America Surrounded) und eine Geschichte der britischen Band The KLF. Außerdem produzierte er Computerspiele und arbeitete für die BBC.
» ... höchst lesenswert.«
Sigfried Schibli, Basler Zeitung
»So verschlungen die Wege auch sind, die Higgs wählt, sie sind faszinierend schlüssig und eröffnen uns neue, überraschende Perspektiven auf die Netzwerk-Gesellschaft des 21. Jahrhunderts.«
ts, BÜCHERmagazin 3/2016
Erscheinungsdatum | 18.03.2016 |
---|---|
Übersetzer | Michael Bischoff |
Zusatzinfo | Stranger than we can imagine |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 145 x 219 mm |
Gewicht | 640 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Neuzeit (bis 1918) | |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 | |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Zeitgeschichte | |
Sozialwissenschaften | |
Schlagworte | 20. Jahrhundert • Beatles • Bill Bryson • Eine kurze Geschichte von fast allem • Einstein • Keith Richards • Mondlandung • Rolling Stones • Selfie |
ISBN-10 | 3-458-17663-2 / 3458176632 |
ISBN-13 | 978-3-458-17663-3 / 9783458176633 |
Zustand | Neuware |
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