Deutsche Medien und ihr Einfluss auf den Wertewandel. Hat die Fotokampagne "Mundpropaganda-Gentlemen gegen Homophobie" eine Vorbildfunktion?
Seiten
2015
GRIN Verlag
978-3-668-06395-2 (ISBN)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kampagne "Mundpropaganda - Gentlemen gegen Homophobie" erschien im Januar des Jahres 2014 in der Zeitschrift "GQ - Ein Magazin für Männer mit Anspruch". Anhand dieser Fotografiekampagne, soll in der vorliegenden Arbeit exemplarisch das Thema Homophobie in Deutschland, sowie der damit zusammenhängende Wertewandel untersucht werden.
Eine dieser Fotografien soll anhand des 3-Stufen Modells nach Erwin Panofsky zunächst ikonographisch und im Anschluss ikonologisch untersucht werden (Panofsky 2006). Dies umfasst zunächst in ikonographischen Sinne eine rein formale Beschreibung der Fotografie, also die Vorikonographische Beschreibung (Kopp-Schmidt 2006, 52 f.).
Im weiteren Verlauf wird die ikonographische Analyse durchgeführt und in diesem Rahmen die Personen auf dem Bild identifiziert, die Kampagne vorgestellt, sowie das Foto in die Kampagne eingeordnet. Außerdem werden im Voraus die Handlungszusammenhänge und der Darstellungszusammenhang der Fotografie erläutert. Im dritten Schritt, der ikonologischen Analyse soll die Fotografie nicht nur als solche verstanden, sondern ebenfalls weitreichend interpretiert werden (Kopp-Schmidt 2006, 53-55).
Dies führt dazu, dass die Fotografie als Teil der Kampagne ein Dokument für die jeweilige Zeitgeschichte wird, in dem sie als notwendige Reaktion auf die soziale und politische Situation gewertet werden kann und diese in gewissem Maß widerspiegelt (Kopp-Schmidt 2006, 56-58). Hierzu sollen zunächst mit einem inhaltlichen Fokus die politischen Ereignisse in Russland dargelegt werden, die primär zur Planung und Durchführung der Kampagne führten. Hierbei müssen kollektive Tendenzen durch die Untersuchung von Zeitungsberichten und Gesetzgebungen herausgestellt werden. Meinungen einzelner gesellschaftlicher Gruppen können aus Gründen des Umfangs nicht berücksichtigt werden.
Außerdem soll die GQ als Medium für die Kampagne betrachtet werden. Diese übt als gehobeneres Lifestyle-Magazin für Männer eine besondere Wirkung auf seine Leser aus, kategorisiert die Kampagne neu und schafft eine Selektion der Rezipienten. Es stellen sich Fragen nach Trendbewegungen. Abschließend soll ein Fazit die Hauptfragestellung nach den medialen Wegen der Bekämpfung von Homophobie zusammenfassend beantworten.
Eine dieser Fotografien soll anhand des 3-Stufen Modells nach Erwin Panofsky zunächst ikonographisch und im Anschluss ikonologisch untersucht werden (Panofsky 2006). Dies umfasst zunächst in ikonographischen Sinne eine rein formale Beschreibung der Fotografie, also die Vorikonographische Beschreibung (Kopp-Schmidt 2006, 52 f.).
Im weiteren Verlauf wird die ikonographische Analyse durchgeführt und in diesem Rahmen die Personen auf dem Bild identifiziert, die Kampagne vorgestellt, sowie das Foto in die Kampagne eingeordnet. Außerdem werden im Voraus die Handlungszusammenhänge und der Darstellungszusammenhang der Fotografie erläutert. Im dritten Schritt, der ikonologischen Analyse soll die Fotografie nicht nur als solche verstanden, sondern ebenfalls weitreichend interpretiert werden (Kopp-Schmidt 2006, 53-55).
Dies führt dazu, dass die Fotografie als Teil der Kampagne ein Dokument für die jeweilige Zeitgeschichte wird, in dem sie als notwendige Reaktion auf die soziale und politische Situation gewertet werden kann und diese in gewissem Maß widerspiegelt (Kopp-Schmidt 2006, 56-58). Hierzu sollen zunächst mit einem inhaltlichen Fokus die politischen Ereignisse in Russland dargelegt werden, die primär zur Planung und Durchführung der Kampagne führten. Hierbei müssen kollektive Tendenzen durch die Untersuchung von Zeitungsberichten und Gesetzgebungen herausgestellt werden. Meinungen einzelner gesellschaftlicher Gruppen können aus Gründen des Umfangs nicht berücksichtigt werden.
Außerdem soll die GQ als Medium für die Kampagne betrachtet werden. Diese übt als gehobeneres Lifestyle-Magazin für Männer eine besondere Wirkung auf seine Leser aus, kategorisiert die Kampagne neu und schafft eine Selektion der Rezipienten. Es stellen sich Fragen nach Trendbewegungen. Abschließend soll ein Fazit die Hauptfragestellung nach den medialen Wegen der Bekämpfung von Homophobie zusammenfassend beantworten.
Sprache | deutsch |
---|---|
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 55 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Allgemeines / Lexika |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft | |
Schlagworte | Medienwissenschaften |
ISBN-10 | 3-668-06395-8 / 3668063958 |
ISBN-13 | 978-3-668-06395-2 / 9783668063952 |
Zustand | Neuware |
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