Menschenopfer bei den Azteken?
Lang, Peter Bern (Verlag)
978-3-261-04587-4 (ISBN)
Lese- und Medienproben
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Der Autor: Peter Hassler wurde 1954 in St. Gallen geboren. Studium der Alt-Amerikanistik, Indologie und Tibetologie von 1977 bis 1983 an der Universität Bonn. 1985-1991 Doktorat an der Universität Zürich im Fach Ethnologie. Forschungsschwerpunkte: Ethnohistorie und Religionsethnologie.
Aus dem Inhalt: U.a. Forschungsstand - Analyse der Quellen - Geschichten vom Hörensagen - Mysterium, Reaktualisierung, Initiation - Menschenopfer als Topos der Barbarei - Menschenopfer: Tatsache oder Phantasie.
'. hier liegt ein Werk vor, das nicht nur großen Gelehrtenfleiß demonstriert, sondern ihn konsequent in den Dienst einer Fragestellung stellt, die dieser Anstrengung wert ist. Allein dies schon macht das Buch zu einem Ereignis in der akademischen Publikationsflut.' (Rainer Huhle, Hispanorama) 'Zu den liebgewordenen Bestandteilen des traditionellen Bildungsgutes gehört die Gewissheit, dass die Azteken die Weltmeister im Opfern von Menschen gewesen sind. In einem durch Akribie und Nüchternheit geprägten Buch weist der Schweizer Ethnologe Peter Hassler nun aber nach, dass wir, bei Anlegung strenger quellenkritischer Massstäbe, keinen einzigen zuverlässigen Beweis für Menschenopfer bei den Azteken besitzen. Die Forschung wird in Zukunft, will sie ernst genommen werden, nicht mehr hinter seine Ergebnisse zurückfallen können. Zu lange hat sie nur gefragt, 'wie' das in den Quellen geschilderte möglich gewesen sei und nicht, ob es überhaupt geschehen sei.' (Jörg Fisch, Neue Zürcher Zeitung)
Zusatzinfo | 125 Abb. |
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Verlagsort | Bern |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 660 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Ethnologie ► Völkerkunde (Naturvölker) |
ISBN-10 | 3-261-04587-6 / 3261045876 |
ISBN-13 | 978-3-261-04587-4 / 9783261045874 |
Zustand | Neuware |
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