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Möglichkeiten für die ambulante Pflege durch das Pflegestärkungsgesetz - Katharina Daub

Möglichkeiten für die ambulante Pflege durch das Pflegestärkungsgesetz

Wie wirkt sich eine Verbesserung im Betreuungsbereich auf die Pflegedienste aus?

(Autor)

Buch | Softcover
48 Seiten
2015 | 15001 A. 1. Auflage
GRIN Verlag
978-3-668-03255-2 (ISBN)
CHF 39,10 inkl. MwSt
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Pflegestärkungsgesetz 1 ist das erste von zwei Gesetzesänderungen in der sozialen Pflegeversicherung in Deutschland. Die Pflegereform sieht seit dem 1. Januar 2015 einen Anstieg der Beträge innerhalb des Pflegegeldes nach
37 SGB XI und der Pflegesachleistung nach
36 SGB XI vor. Auch die Einsatzmöglichkeiten der Kurzeitpflege nach
41 SGB XI und Verhinderungspflege nach
39 SGB XI ändern sich.Die Versicherten können die Leistungsentgelte individueller einsetzen und haben die Möglichkeit, einen Pflegemix zu verwirklichen. Außerdem haben sich die Leistungen des
45b verändert. Der Grundbetrag beträgt seit 2015 nun 104 EUR und ist für jeden Pflegebedürftigen mit Pflegestufe zugänglich. Der erhöhte Betrag kann in Höhe von 208 EUR genutzt werden und ist nur in Verbindung des
45a zugänglich. Die Leistungen sind von nun an für die Betreuung von Pflegebedürftigen und die Entlastung der Angehörigen da.Der Gesetzestext ist wesentlich offener gestaltet, so können jetzt auch hauswirtschaftliche Leistungen über die Betreuungs- und Entlastungsleistungen erfolgen. Für Betreuungs- und Entlastungsleistungen können außerdem Leistungen der Verhinderungspflege verwendet werden. Darüber hinaus ist es möglich 40% der Pflegesachleistung umzuwandeln und zusätzlich für Betreuungs- und Entlastungsleistungen in Anspruch genommen werden. Die Grundpflege muss dabei sichergestellt sein.Um die Fragestellung bearbeiten zu können, wurde eine Literaturrecherche durchgeführt. Die Recherche fand unter der Berücksichtigung bestimmter Schlagworte statt. Dabei ergaben sich aus den Neuerungen Vor- und Nachteile sowohl für Leistungsnehmer, sprich Pflegebedürftige und deren Angehörige, als auch für Leistungserbringer. Diese wurden für beide Seiten erläutert. Bei den Leistungserbringer wurde der Schwerpunkt auf ambulante Pflegedienste gelegt. Bei der Bearbeitung konnte herausgefiltert werden, dass es positive Auswirkungen für Pflegedienste gibt. Vor allem, dass jeder Pflegebedürfte 104 EUR erhält sollte ein ambulanter Pflegedienst nutzen. Außerdem müssen die Angebote im Entlastungsbereich erweitert werden. Sofern ein niedrigschwelliges Angebot nach
45c SGB XI vorhanden ist, muss das Konzept erweitert werden.

Katharina Daub ist seit 2008 examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin. Seit dem Ende ihrer Ausbildung ist sie in einem ambulanten Pflegedienst tätig. 2010 hat sie die Weiterbildung des Praxisanleiters im Sozial- und Gesundheitswesen erfolgreich abgeschlossen. 2012 hat sie ein Studium, im Fach Allgemeine Pflege mit Schwerpunkt Management im Gesundheitswesen an der Frankfurt University of Applied Sciences (ehemals Fachhochschule), aufgenommen und konnte dies erfolgreich im Jahr 2015 abschließen. Daraufhin hat sie ein Masterstudium an der Frankfurt University im Fach Pflege- und Gesundheitsmanagement aufgenommen.

Erscheinungsdatum
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 83 g
Themenwelt Sozialwissenschaften
Schlagworte 45b SGB XI • 45bSGBXI • Betreuungs- und Entlastungsleistungen • Betreuungs-undEntlastungsleistungen • Gesellschaft und Kultur, allgemein • Pflegereform • Pflegestärkungsgesetz • SGB XI • SGBXI
ISBN-10 3-668-03255-6 / 3668032556
ISBN-13 978-3-668-03255-2 / 9783668032552
Zustand Neuware
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