Umweltstaatsprinzip aus Artikel 20a GG in Raumordnung und Fachplanung für Offshore-Windenergie in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) Ostsee
Zugleich ein Beitrag zur Risikodogmatik in der Raumplanung
Seiten
2015
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-66267-0 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-66267-0 (ISBN)
Das Buch untersucht Anforderungen des Umweltstaatsprinzips aus Art. 20a GG an den Gesetzgeber in dem energiewirtschaftlich motivierten Raumordnungs- und Fachplanungsrecht für die deutsche AWZ der Ostsee. Aus diesem folgen materielle und verfahrensrechtliche Anforderungen an die Raumplanung, die der Gesetzgeber bisher nicht hinreichend beachtete.
Das maritime Raumordnungs- und Fachplanungsrecht gewinnt in den letzten Jahren wegen des Ausbaus der Offshore-Windenergie zunehmend an Bedeutung. Die zentrale Frage des dieses Buches ist: Welche Vorgaben macht das Umweltstaatsprinzip aus Art. 20a GG an den (raum-)planenden Gesetzgeber, konkret in der deutschen AWZ der Ostsee? Wie sind die intensiveren Ressourceninanspruchnahmen und vor allem die zunehmenden Gefahren und Risiken zu bewältigen? Der Autorin zufolge macht das Umweltstaatsprinzip mit seinen Ressourcenschutz- und Vorsorgeprinzipien entscheidende Vorgaben - sowohl materiell-rechtlich als auch prozedural. Dies hat der Gesetzgeber bisher vielfach nicht beachtet.
Das maritime Raumordnungs- und Fachplanungsrecht gewinnt in den letzten Jahren wegen des Ausbaus der Offshore-Windenergie zunehmend an Bedeutung. Die zentrale Frage des dieses Buches ist: Welche Vorgaben macht das Umweltstaatsprinzip aus Art. 20a GG an den (raum-)planenden Gesetzgeber, konkret in der deutschen AWZ der Ostsee? Wie sind die intensiveren Ressourceninanspruchnahmen und vor allem die zunehmenden Gefahren und Risiken zu bewältigen? Der Autorin zufolge macht das Umweltstaatsprinzip mit seinen Ressourcenschutz- und Vorsorgeprinzipien entscheidende Vorgaben - sowohl materiell-rechtlich als auch prozedural. Dies hat der Gesetzgeber bisher vielfach nicht beachtet.
Eglė Zierau war nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Rostock Stipendiatin der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Sie ist derzeit als Notarassessorin im Dienst des Landes Mecklenburg-Vorpommern tätig.
Inhalt: Umweltstaatsprinzip - Art. 20a GG - Raumordnung, Fachplanung, deutsche AWZ - Ressourcenschutz - Vorsorgeprinzip - Unterprinzipien - Risikovorsorge - Risikobegriff - Risikodogmatik - Restrisiko - Prozedurale Vorgaben an Legislative - Verfassungsmäßigkeit der maritimen Raumordnung - Fachplanung.
Erscheint lt. Verlag | 30.6.2015 |
---|---|
Reihe/Serie | Europäische Hochschulschriften Recht ; 5747 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 440 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Handelsrecht |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Staat / Verwaltung | |
Schlagworte | Artikel • ausschließlichen • Beitrag • deutschen • Egle • Fachplanung • Fachplanungsrecht • maritime Raumplanung • Offshore • Ostsee • Raumordnung • Raumplanung • Ressourcen • Risikodogmatik • Umweltstaatsprinzip • Windenergie • Wirtschaftszone • Zierau • zugleich |
ISBN-10 | 3-631-66267-X / 363166267X |
ISBN-13 | 978-3-631-66267-0 / 9783631662670 |
Zustand | Neuware |
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