Srebrenica
Chronologie eines Völkermords oder Was geschah mit Mirnes Osmanovic
Seiten
2015
Hamburger Edition, HIS (Verlag)
978-3-86854-291-2 (ISBN)
Hamburger Edition, HIS (Verlag)
978-3-86854-291-2 (ISBN)
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Srebrenica steht für das schlimmste Kriegsverbrechen in Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Die kriegerischen Auseinandersetzungen in Bosnien-Herzegowina führten zu der planmäßigen Ermordung Tausender bosnischer Muslime. Einer von ihnen ist der 14-jährige Mirnes Osmanovic´ aus dem kleinen Dorf Zgunja im ostbosnischen Bezirk Srebrenica. Am 13. Juli 1995 wurde er das letzte Mal lebend gesehen, als bosnisch-serbische Militärs ihn vor den Augen der Blauhelmsoldaten der Vereinten Nationen seiner Mutter entrissen und abführten. Erst 14 Jahre später wurden seine Gebeine in einem Massengrab entdeckt. 'Matthias Fink erzählt – ausgehend von einer treffsicheren Quellenauswahl und -analyse – präzise, fesselnd und erkenntnisfördernd, wie die Belagerung von Srebrenica in einen Völkermord eskalierte.' Tobias Bütow, Politologe und Zeithistoriker am Centre international de formation européenne
Srebrenica steht für das schwerste Kriegsverbrechen in Europa seit Ende des Zweiten Weltkriegs.
Die kriegerischen Auseinandersetzungen in Bosnien-Herzegowina führten zu der planmäßigen Ermordung Tausender bosnischer Muslime. Einer von ihnen ist der 14jährige Mirnes Osmanovic aus dem kleinen Dorf Zgunja im ostbosnischen Bezirk Srebrenica. Am 13. Juli 1995 wurde er das letzte Mal lebend gesehen, als bosnisch-serbische Militärs ihn vor den Augen der Blauhelmsoldaten seiner Mutter entrissen und abführten. Erst 14 Jahre später wurden seine Gebeine in einem Massengrab entdeckt.
Der Internationale Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien stufte das Verbrechen in Srebrenica als Völkermord ein. Noch heute wird gegen mutmaßliche Verantwortliche und ihre Untergebenen verhandelt.
Srebrenica steht für das schwerste Kriegsverbrechen in Europa seit Ende des Zweiten Weltkriegs.
Die kriegerischen Auseinandersetzungen in Bosnien-Herzegowina führten zu der planmäßigen Ermordung Tausender bosnischer Muslime. Einer von ihnen ist der 14jährige Mirnes Osmanovic aus dem kleinen Dorf Zgunja im ostbosnischen Bezirk Srebrenica. Am 13. Juli 1995 wurde er das letzte Mal lebend gesehen, als bosnisch-serbische Militärs ihn vor den Augen der Blauhelmsoldaten seiner Mutter entrissen und abführten. Erst 14 Jahre später wurden seine Gebeine in einem Massengrab entdeckt.
Der Internationale Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien stufte das Verbrechen in Srebrenica als Völkermord ein. Noch heute wird gegen mutmaßliche Verantwortliche und ihre Untergebenen verhandelt.
Matthias Fink, Dr. phil., studierte Amerikanistik, Politikwissenschaft und Zeitgeschichte in Tübingen und München. Er ist Journalist, Autor und Produzent politischer Reportagen und Dokumentationen für verschiedene ARD-Runkfunkanstalten.
Erscheint lt. Verlag | 27.7.2015 |
---|---|
Zusatzinfo | 20 Abb., 12 Karten |
Verlagsort | Hamburg |
Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 220 mm |
Gewicht | 1285 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Zeitgeschichte |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
Schlagworte | Balkan • Balkankrieg • Blauhelme • Bosnien • Fink • Genozid • Geschichte • Internationaler Strafgerichtshof • Jugoslawien • Jugoslawienkriege • Kriegsverbrechen • Kriegsverbrechen / Kriegsverbrecher • Mirnes Osmanovic • Srebrenica • Srebrenica; Politik/Zeitgeschichte • Völkermord • Völkermord / Genozid |
ISBN-10 | 3-86854-291-4 / 3868542914 |
ISBN-13 | 978-3-86854-291-2 / 9783868542912 |
Zustand | Neuware |
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