Stanislaw Petrow:
Der Mann, der den dritten Weltkrieg verhinderte
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"Ich bin kein Held, ich habe nur meinen Job gemacht.", Stanislaw Petrow
26. September 1983: Um null Uhr fünfzehn meldet das Computersystem den höchstwahrscheinlichen Start einer amerikanischen Interkontinentalrakete. Oberstleutnant Stanislaw Petrow entscheidet als verantwortlicher Offizier mit seiner Einschätzung über die Frage nach einem atomaren Gegenschlag - und wird zum Mann, der die Welt rettete. 90 km südlich von Moskau tritt Oberstleutnant Stanislaw Petrow seinen Dienst als Leiter der Kommandozentrale der sowjetischen Satellitenüberwachung an.
Es ist ein Arbeitstag wie jeder andere. Doch um null Uhr fünfzehn geht für Stanislaw Petrow die Hölle los: Viermal wird der Computer in den nächsten Minuten den Start einer amerikanischen Interkontinentalrakete melden. Und viermal bleibt Petrow bei seiner Einschätzung, es finde kein US-Atomangriff auf die Sowjetunion statt. 20 bis 25 Minuten benötigt eine amerikanische Rakete bis sie den sowjetischen Luftraum erreicht. Die Zeit verstreicht und es passiert - nichts. Der Schritt in den dritten Weltkrieg, einen Atomkrieg, vor dem die Friedensbewegung in der Bundesrepublik seit Jahren gewarnt hatte, findet zum Glück für die Menschheit nicht statt. Ingeborg Jacobs erzählt die unglaubliche Geschichte des Stanislaw Petrow in einer Zeit, in der ein neuer Kalter Krieg droht.
26. September 1983: Um null Uhr fünfzehn meldet das Computersystem den höchstwahrscheinlichen Start einer amerikanischen Interkontinentalrakete. Oberstleutnant Stanislaw Petrow entscheidet als verantwortlicher Offizier mit seiner Einschätzung über die Frage nach einem atomaren Gegenschlag - und wird zum Mann, der die Welt rettete. 90 km südlich von Moskau tritt Oberstleutnant Stanislaw Petrow seinen Dienst als Leiter der Kommandozentrale der sowjetischen Satellitenüberwachung an.
Es ist ein Arbeitstag wie jeder andere. Doch um null Uhr fünfzehn geht für Stanislaw Petrow die Hölle los: Viermal wird der Computer in den nächsten Minuten den Start einer amerikanischen Interkontinentalrakete melden. Und viermal bleibt Petrow bei seiner Einschätzung, es finde kein US-Atomangriff auf die Sowjetunion statt. 20 bis 25 Minuten benötigt eine amerikanische Rakete bis sie den sowjetischen Luftraum erreicht. Die Zeit verstreicht und es passiert - nichts. Der Schritt in den dritten Weltkrieg, einen Atomkrieg, vor dem die Friedensbewegung in der Bundesrepublik seit Jahren gewarnt hatte, findet zum Glück für die Menschheit nicht statt. Ingeborg Jacobs erzählt die unglaubliche Geschichte des Stanislaw Petrow in einer Zeit, in der ein neuer Kalter Krieg droht.
Ingeborg Jacobs ist Autorin und Filmemacherin. 1989–1992 Aufenthalt in der Sowjetunion. Sie ist seit 1995 freie Autorin beim ZDF und hat zeitgeschichtliche Dokumentarfilme gedreht. Für ihre Arbeiten wurde sie mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Deutschen Wirtschaftspreis und dem Bayerischen Fernsehpreis. Darüber hinaus ist sie Autorin erfolgreicher Sachbücher, unter anderem Freiwild: Das Schicksal deutscher Frauen 1945 (2009) und Wolfskind: Die unglaubliche Lebensgeschichte des ostpreußischen Mädchens Liesabeth Otto (2011).
Erscheint lt. Verlag | 25.9.2015 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 215 mm |
Gewicht | 427 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
Schlagworte | Atombombe • Atomkrieg • Kalte Krieg • Petrow • Petrow, Stanislaw • Russland • Sowjetunion; Berichte/Erinnerungen • USA |
ISBN-10 | 3-86489-111-6 / 3864891116 |
ISBN-13 | 978-3-86489-111-3 / 9783864891113 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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