Vom Gatekeeping zum Gatewatching. Welche Gefahren für die Medienethik birgt dieser Rollenwechsel der Medien?
Eine Betrachtung anhand des Attentats auf den Boston-Marathon
Seiten
2015
|
2. Aufl.
GRIN Verlag
978-3-656-93035-8 (ISBN)
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978-3-656-93035-8 (ISBN)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Medien in der Bildung), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 15. April 2013 verübten die Gebrüder Zarnajew einen Anschlag auf den Boston-Marathon bei dem drei Menschen starben und unzählige verletzt wurden. Für vier Tage befand sich die Stadt Boston im Ausnahmezustand, die Polizei fahndete intensiv nach den Tätern, deren Identität schnell fest stand und bereits nach drei Tagen veröffentlicht wurde. Am vierten Tag nach dem Anschlag wurde einer der beiden Täter gefasst, der andere war zu diesem Zeitpunkt bereits bei einer Schießerei mit der Polizei ums Leben gekommen (vgl. hierzu Jakat: 2013).
In folgender Hausarbeit steht nun nicht der Anschlag selbst im Mittelpunkt, sondern die Berichterstattung darüber. Eine beispiellose Rolle spielte hierbei auch das so genannte social media. Da dieses in seiner Art und Form sich ständig weiter entwickelt und auch irgendwie mittlerweile fast jeden Menschen betrifft, ist es spannend herauszuarbeiten welchen Einfluss social media auf die klassische Berichterstattung hat. Der Amerikaner John Herrmann schrieb hierzu, dass die Story nun nicht mehr den Medien gehöre. Diese hätten nun eine neue Aufgabe: Bereits bestehende Informationen - vor allem falsche - richtig einzuordnen und zu bündeln und nicht mehr neue Informationen zu finden, denn die Bürger wüssten heute mehr als die Journalisten (vgl. hierzu Herrman: 2013). Die neue Rolle der Medien soll in dieser Arbeit vor dem Hintergrund des Anschlags auf den Boston-Marathon näher betrachtet werden. Folgende Fragestellung soll den Leitfaden bilden: Birgt diese neue Rolle Gefahren für die Medienethik - wenn ja welche könnten das sein?
In folgender Hausarbeit steht nun nicht der Anschlag selbst im Mittelpunkt, sondern die Berichterstattung darüber. Eine beispiellose Rolle spielte hierbei auch das so genannte social media. Da dieses in seiner Art und Form sich ständig weiter entwickelt und auch irgendwie mittlerweile fast jeden Menschen betrifft, ist es spannend herauszuarbeiten welchen Einfluss social media auf die klassische Berichterstattung hat. Der Amerikaner John Herrmann schrieb hierzu, dass die Story nun nicht mehr den Medien gehöre. Diese hätten nun eine neue Aufgabe: Bereits bestehende Informationen - vor allem falsche - richtig einzuordnen und zu bündeln und nicht mehr neue Informationen zu finden, denn die Bürger wüssten heute mehr als die Journalisten (vgl. hierzu Herrman: 2013). Die neue Rolle der Medien soll in dieser Arbeit vor dem Hintergrund des Anschlags auf den Boston-Marathon näher betrachtet werden. Folgende Fragestellung soll den Leitfaden bilden: Birgt diese neue Rolle Gefahren für die Medienethik - wenn ja welche könnten das sein?
Reihe/Serie | Akademische Schriftenreihe |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 49 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Allgemeines / Lexika |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft | |
Schlagworte | attentats • Betrachtung • boston-marathon • Eine • gatekeeping • Gatewatching • Gefahren • Medien • Medienethik • Rollenwechsel • welche |
ISBN-10 | 3-656-93035-X / 365693035X |
ISBN-13 | 978-3-656-93035-8 / 9783656930358 |
Zustand | Neuware |
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