Die Chemie der Wachse. Ein Unterrichtsthema mit schulexperimentellen Vorschlägen am Beispiel Bienenwachs
Seiten
2014
GRIN Verlag
978-3-656-73223-5 (ISBN)
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Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Chemie, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Didaktik der Chemie), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll die Chemie der Wachse, insbesondere deren bekanntester Vertreter in Form des Bienenwachses, näher beleuchtet werden. Während sich viele Veröffentlichungen und besonders Schulversuche mit Wachs in seiner besonderen Form als Kerze, also als brennbarem Wachskörper mit Docht, und der damit verbundenen Eigenschaften befassen, ist die Zahl der Abhandlungen und Experimente, bei denen das Brennmaterial selbst im Mittelpunkt steht, geringer. Aus diesem Grund wird der Fokus hier explizit und hauptsächlich auf das reine Wachs gerichtet.
Gerade in der Schule wird dieser von seinen Eigenschaften gleichsam ungewöhnliche wie auch interessante Stoff wenig bis gar nicht behandelt. So taucht er etwa im Lehrplan nur beispielhaft an einer Stelle im Zuge der Behandlung der Aggregatzustände in der Mittelstufe wortwörtlich auf. Dennoch lässt er sich nicht nur hier, sondern in nahezu allen Klassenstufen vielseitig im Chemieunterricht einsetzen und kann zur Erarbeitung der verschiedensten Lerninhalte dienen. Dies soll mit Hilfe der ausgearbeiteten Experimente in dieser Arbeit deutlich gemacht werden.
Trotz der chemischen Komplexität der Wachse und ihrer Zusammensetzung aus unzähligen Einzelkomponenten, durch welche der spezielle Wachscharakter erst zu Stande kommt, sollen die Versuche einer groben Strukturaufklärung, soweit diese im schulischen Rahmen möglich sind, exemplarisch anhand des Bienenwachses gemacht werden. Diese spezifischen Wachseigenschaften, die sich innerhalb der verschiedenen Wachssorten durchaus mehr als geringfügig unterscheiden können, bieten ein breites Spektrum an zum Großteil heute noch aktuellen Anwendungsmöglichkeiten, über die ein gewisser Überblick gegeben werden soll.
Einen besonderen Reiz hat hierbei der natürliche Charakter des Bienenwachses, da den meisten Schülern dieser Naturstoff aus ihrem Alltag bekannt sein wird. Sollte dies bei einigen nicht der Fall sein, so ist es von außerordentlichem Interesse, ihnen gerade dieses Wachs, das auch heute noch in einigen Anwendungsgebieten eine erhebliche Rolle spielt, näherzubringen und somit einen wichtigen Beitrag in der alltagsorientierten Schulchemie zu leisten.
Auch wenn Bienenwachs mittlerweile zwar in einigen Bereichen von anderen Wachsarten, darunter häufig Kunstwachse, verdrängt worden ist, so ist es allein rein zeitgeschichtlich betrachtet das interessanteste aller Wachse, da es einer der dem Menschen am längsten bekannten Rohstoffe ist...
Gerade in der Schule wird dieser von seinen Eigenschaften gleichsam ungewöhnliche wie auch interessante Stoff wenig bis gar nicht behandelt. So taucht er etwa im Lehrplan nur beispielhaft an einer Stelle im Zuge der Behandlung der Aggregatzustände in der Mittelstufe wortwörtlich auf. Dennoch lässt er sich nicht nur hier, sondern in nahezu allen Klassenstufen vielseitig im Chemieunterricht einsetzen und kann zur Erarbeitung der verschiedensten Lerninhalte dienen. Dies soll mit Hilfe der ausgearbeiteten Experimente in dieser Arbeit deutlich gemacht werden.
Trotz der chemischen Komplexität der Wachse und ihrer Zusammensetzung aus unzähligen Einzelkomponenten, durch welche der spezielle Wachscharakter erst zu Stande kommt, sollen die Versuche einer groben Strukturaufklärung, soweit diese im schulischen Rahmen möglich sind, exemplarisch anhand des Bienenwachses gemacht werden. Diese spezifischen Wachseigenschaften, die sich innerhalb der verschiedenen Wachssorten durchaus mehr als geringfügig unterscheiden können, bieten ein breites Spektrum an zum Großteil heute noch aktuellen Anwendungsmöglichkeiten, über die ein gewisser Überblick gegeben werden soll.
Einen besonderen Reiz hat hierbei der natürliche Charakter des Bienenwachses, da den meisten Schülern dieser Naturstoff aus ihrem Alltag bekannt sein wird. Sollte dies bei einigen nicht der Fall sein, so ist es von außerordentlichem Interesse, ihnen gerade dieses Wachs, das auch heute noch in einigen Anwendungsgebieten eine erhebliche Rolle spielt, näherzubringen und somit einen wichtigen Beitrag in der alltagsorientierten Schulchemie zu leisten.
Auch wenn Bienenwachs mittlerweile zwar in einigen Bereichen von anderen Wachsarten, darunter häufig Kunstwachse, verdrängt worden ist, so ist es allein rein zeitgeschichtlich betrachtet das interessanteste aller Wachse, da es einer der dem Menschen am längsten bekannten Rohstoffe ist...
Erscheint lt. Verlag | 2.10.2014 |
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Zusatzinfo | 18 Farbabb. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 201 g |
Themenwelt | Naturwissenschaften ► Chemie ► Allgemeines / Lexika |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Schulpädagogik / Grundschule | |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Schulpädagogik / Sekundarstufe I+II | |
Schlagworte | Bienenwachs • brennbarkeit • Brennpunkt • Chemische • Dichte • Eigenschaften • erstarrungspunkt • Experimente • Flammpunkt • haarwachs • honigseife • iodzahl • Kosmetik • Lehrplan • Lippenstift • Löslichkeit • Physikalische • Punisches Wachs • PunischesWachs • Säurezahl • Schmelzpunkt • Schule • Schüler • Schülerexperimente • Struktur • Unterricht • verpuffung • verseifungszahl • Versuche • Verwendung • Wachs • Wachsmalkreide • Zündtemperatur • Zusammensetzung |
ISBN-10 | 3-656-73223-X / 365673223X |
ISBN-13 | 978-3-656-73223-5 / 9783656732235 |
Zustand | Neuware |
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