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Handbuch Wahlforschung (eBook)

eBook Download: PDF
2014 | 2. Aufl. 2014
XXI, 916 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-05164-8 (ISBN)

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Handbuch Wahlforschung -
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Die empirische Wahlforschung zählt zu den theoretisch und methodisch am weitesten entwickelten, von der Öffentlichkeit am stärksten beachteten Zweigen der Politikwissenschaft. Dieser Band vermittelt Grundlagenwissen über die zentralen Konzepte, Methoden und Befunde der empirischen Wahlforschung und gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung. Den Schwerpunkt bilden theoretische Ansätze zur Erklärung von Wahlverhalten. Sie werden ausführlich dargestellt, kritisch diskutiert und systematisch miteinander verglichen. Daneben geht der Band auf ausgewählte Themen der Wahlforschung ein, u.a. auf Nichtwahl, Wechselwahl, die Wahl extremer Parteien sowie den Einfluss von Wertorientierungen und Massenmedien auf das Wahlverhalten. Ferner enthält er Überblicke über die Geschichte demokratischer Wahlen, die Historische Wahlforschung, die Wahlsystemforschung und die Wahlkampfforschung. Dieser Band bietet auf neuestem Stand einen umfassenden Überblick über die empirische Wahlforschung und trägt dazu bei, ihre Möglichkeiten und Grenzen realistisch zu beurteilen.



Dr. Jürgen W. Falter ist Forschungsprofessor an der Universität Mainz.
Dr. Harald Schoen ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Bamberg.

Dr. Jürgen W. Falter ist Forschungsprofessor an der Universität Mainz.Dr. Harald Schoen ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Bamberg.

Vorwort zur zweiten Auflage 5
Vorwort zur ersten Auflage 9
Inhaltsverzeichnis 13
Tabellenverzeichnis 16
Abbildungsverzeichnis 18
Teil I Einleitung und Grundlagen 21
1 Die Rolle von Wahlen in der Demokratie 22
1.1 Einleitung 22
1.2 Der Begriff der demokratischen Wahl 23
1.3 Grundfunktionen der Wahl 29
1.4 Der Wert der Wahl 32
1.5 Abschließende Analyse 48
2 Zur Wahlgeschichte 55
2.1 Wahlrecht, Wahlsystem und Wahlbeteiligung in historischer Perspektive 55
2.2 Dimensionen der Wahlgeschichte 57
2.3 Die Geschichte der Wahl als Mobilisierungs- und Diffusionsprozeß 85
3 Methoden und Methodenprobleme der empirischen Wahlforschung 92
3.1 Einleitung 93
3.2 Anmerkungen zur Wissenschaftstheorie 93
3.3 Zur Gestaltung von Fragen 97
3.4 Messung 98
3.5 Zur Datenerhebung 102
3.6 Zur Analyse der Daten 107
3.7 Fazit 119
4 Daten in der empirischen Wahlforschung 125
4.1 Einleitung 125
4.2 Typen von Daten 126
4.3 Vorzüge und Probleme verschiedener Datentypen 128
4.4 Schlußbemerkungen 141
Teil II Theoretische Ansätze in der empirischen Wahlforschung 148
5 Wahlgeographie und Politische Ökologie 149
5.1 Einleitung 149
5.2 Die Begründung der Wahlgeographie durch André Siegfried 152
5.3 Rudolf Heberles Begründung der Politischen Ökologie 159
5.4 Entwicklungstendenzen 162
5.5 Gerrymandering 170
5.6 Zur Methodologie wahlgeographischer und ökologischer Studien 173
5.7 Schlußbemerkung 177
6 Soziologische Ansätze in der empirischen Wahlforschung 182
6.1 Einleitung 182
6.2 Die klassischen Erklärungsansätze und eine Synthese 183
6.3 Empirische Befunde 208
6.4 Schluß 233
7 Der sozialpsychologische Ansatz zur Erklärung von Wahlverhalten 253
7.1 Einleitung 254
7.2 Wahlverhaltensmodelle im Ann-Arbor-Ansatz 255
7.3 Parteiidentifikation 274
7.4 Issue-Orientierungen 296
7.5 Kandidatenorientierungen 305
7.6 Schluß 313
8 Der ökonomische Ansatz 342
8.1 Einleitung 343
8.2 Vom Ansatz zum Modell, vom Modell zur Theorie 345
8.3 Downs' „Ökonomische Theorie der Demokratie“ 350
8.4 Anwendungen, Erweiterungen und verwandte Modelle 363
8.5 „The Paradox that ate rational choice theory“? 388
8.6 „Ist es rational, den Rational Choice-Ansatz zur Analyse von Wahlverhalten heranzuziehen?“ 407
9 Ein Vergleich von Theorien zur Erklärung von Wählerverhalten 415
9.1 Einleitung 415
9.2 Methodologische Grundlagen eines Theorienvergleichs 417
9.3 Vergleich der Wahlverhaltenstheorien 422
9.4 Schlußbemerkungen 436
Teil III Spezielle Fragestellungen der Wahlforschung 444
10 Nichtwahl 445
10.1 Einleitung 445
10.2 Methodologische Vorüberlegungen 447
10.3 Ansätze zur Erklärung von Wahlbeteiligung 453
10.4 Schlußbemerkung 483
11 Wechselwahl 497
11.1 Einleitung 497
11.2 Zur Messung wechselnden Wahlverhaltens 499
11.3 Erklärungen für wechselndes Wahlverhalten 507
11.4 Wechselwähler im demokratischen Wettbewerb 515
11.5 Schlußbemerkungen 519
12 Die Wahl extremistischer Parteien 531
12.1 Einleitung und Fragestellung 531
12.2 Begriffe und Konzepte 534
12.3 Erklärungsansätze 543
12.4 Empirische Befunde für die Bundesrepublik Deutschland 553
12.5 Fazit und Ausblick 565
13 Gesellschaftliche Wertorientierungen, Wertewandel und Wählerverhalten 570
13.1 Einleitung 570
13.2 Das Wertkonzept im Modell zur Erklärung politischen Verhaltens 572
13.3 Wertorientierungen in Erklärungsmodellen des Wählerverhaltens 574
13.4 Für das Wahlverhalten relevante gesellschaftliche Werte 582
13.5 Der Wertewandel in der Bundesrepublik 586
13.6 Die Konsequenzen des Wertewandels für das Wählerverhalten 589
13.7 Zusammenfassung und Schlußfolgerungen 593
14 Persönlichkeit und Wahlverhalten 598
14.1 Einleitung und Fragestellung 599
14.2 Persönlichkeitsfaktoren in Modellen zur Erklärung politischen Verhaltens 600
14.3 Paradigmen der Persönlichkeitsforschung und ihre Implikationen für die Erklärung des Wählerverhaltens 602
14.4 Einstellungsdefinitionen und ihre Konsequenzen für die politische Einstellungsforschung 606
14.5 Wichtige Erklärungsansätze 608
14.6 Neuere Untersuchungen im Rahmen des Eigenschaftsparadigmas 619
14.7 Fazit und Ausblick 623
15 Massenmedien und Wählerverhalten 632
15.1 Einleitung 632
15.2 Medieneinflüsse im soziologischen Ansatz 634
15.3 Medieneinflüsse im sozialpsychologischen Ansatz 640
15.4 Zusammenfassung und Konsequenzen für die Wahlkampfführung 657
Teil IV Ausgewählte Gebiete der Wahlforschung 665
16 Wahlkampfforschung 666
16.1 Einleitung 666
16.2 Akteure, Strategien und Instrumente der Wahlkampfkommunikation 668
16.3 Wandel von Wahlkämpfen 678
16.4 Wirkungen von Wahlkämpfen 687
16.5 Schlußbemerkungen 708
17 Historische Wahlforschung 734
17.1 Einleitung 735
17.2 Theoretische und konzeptionelle Grundlagen 736
17.3 Methodologische Probleme 744
17.4 Entwicklungslinien der Historischen Wahlforschung 753
17.5 Der Aufstieg der NSDAP als Problem der Historischen Wahlforschung 758
17.6 Schlußbemerkung 765
18 Wahlsystemforschung 773
18.1 Einleitung 773
18.2 Elemente von Wahlsystemen 774
18.3 Wirkungen von Wahlsystemen 786
18.4 Bestimmungsgründe von Wahlsystemen 803
18.5 Methodologische Probleme der Wahlsystemforschung 808
18.6 Schlußbemerkungen 810
Teil V Kritik der empirischen Wahlforschung 828
19 Empirische Wahlforschung in Deutschland:Kritik und Entwicklungsperspektiven 829
19.1 Was versteht man unter Wahlforschung und wie hat sie sich entwickelt? 829
19.2 Probleme der kommerziellen Wahlforschung 831
19.3 Akademische Wahlforschung 837
19.4 Was bleibt zu tun? 856
Glossar 871
Sachregister 887
Autorenregister 895

Erscheint lt. Verlag 12.8.2014
Zusatzinfo XXI, 916 S. 67 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Empirische Sozialforschung • Rational-Choice-Ansatz • Sozialpsychologischer Ansatz • Soziologische Ansätze • Wahlen • Wahlkampfforschung • Wahlverhalten
ISBN-10 3-658-05164-7 / 3658051647
ISBN-13 978-3-658-05164-8 / 9783658051648
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