Der Buddhismus in Burma
Das Spannungsverhältnis zwischen Religion und Politik
Seiten
2014
|
14001 A. 1. Auflage
GRIN Verlag
978-3-656-68458-9 (ISBN)
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978-3-656-68458-9 (ISBN)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Südasienkunde, Südostasienkunde, Universität Wien (Institut für Internationale Entwicklung), Veranstaltung: Religion und Entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Seminars Religion und Entwicklung haben wir uns mit
verschiedenen Aspekten und Ebenen von Religion und Entwicklung
beschäftigt. In dieser Seminararbeit soll der Buddhismus in Burma im
Blickpunkt stehen, im Besonderen das Spannungsverhältnis zwischen
buddhistischer Religion und burmesischer Politik. Viele Jahrzehnte war
Burma isoliert und abgeschottet. Im Jahr 2007 rückte das Land erstmals
nach längerer Nichtbeachtung des Westens wieder in das Blickfeld der
Weltöffentlichkeit, nachdem es zu massiven Demonstrationen gekommen
war, die innerhalb der Gemeinschaft der Mönche ihren Ausgangspunkt
genommen hatten.
Als zentrale Fragestellung soll beleuchtet werden, welche Rolle der
Buddhismus spielt und welchen Stellenwert er inne hat in einem Land wie
Burma, das seit Jahrzehnten von einer Militärdiktatur beherrscht wird. Auf
der Seite des Buddhismus soll dabei schwerpunktmäßig die Gemeinschaft
der Mönche untersucht werden. Ziel ist es, das Spannungsverhältnis
zwischen Religion und Politik genauer zu untersuchen. Demnach wird eine
Analyse vorgenommen, die Interaktionen zwischen dem Buddhismus und
der Militärjunta aufzeigen soll. Als Hypothese wird angeführt, dass der
Buddhismus und die Gemeinschaft der Mönche in Burma eher
stabilisierend auf die Militärdiktatur wirken als destabilisierend. Des
Weiteren gilt die These, dass die militärischen Machthaber bewusst die
buddhistische Religion einsetzen, um ihre Macht zu legitimieren.
Der Aufbau der Seminararbeit gestaltet sich wie folgt: Zuerst leitet ein
geschichtlicher Überblick über Burma in die Thematik ein. Es folgt eine
allgemeine Beschreibung der buddhistischen Religion. Danach wird speziell
die Gemeinschaft der Mönche einer Untersuchung unterzogen. Als
Überleitung zum zweiten Teil der Seminararbeit werden die Proteste der
Mönche im Jahr 2007 eine genaue Beschreibung erfahren. Die Verbindung
der Themenfelder Religion und Politik wird dahingehend erfolgen, dass
zuerst ein Blick auf die Militärdiktatur in Burma erfolgt und danach eine
Gegenüberstellung der politischen und religiösen Seite. Abschließend wird
im Resümee der Versuch unternommen, das Spannungsverhältnis
zwischen Politik und Religion zu bewerten.
verschiedenen Aspekten und Ebenen von Religion und Entwicklung
beschäftigt. In dieser Seminararbeit soll der Buddhismus in Burma im
Blickpunkt stehen, im Besonderen das Spannungsverhältnis zwischen
buddhistischer Religion und burmesischer Politik. Viele Jahrzehnte war
Burma isoliert und abgeschottet. Im Jahr 2007 rückte das Land erstmals
nach längerer Nichtbeachtung des Westens wieder in das Blickfeld der
Weltöffentlichkeit, nachdem es zu massiven Demonstrationen gekommen
war, die innerhalb der Gemeinschaft der Mönche ihren Ausgangspunkt
genommen hatten.
Als zentrale Fragestellung soll beleuchtet werden, welche Rolle der
Buddhismus spielt und welchen Stellenwert er inne hat in einem Land wie
Burma, das seit Jahrzehnten von einer Militärdiktatur beherrscht wird. Auf
der Seite des Buddhismus soll dabei schwerpunktmäßig die Gemeinschaft
der Mönche untersucht werden. Ziel ist es, das Spannungsverhältnis
zwischen Religion und Politik genauer zu untersuchen. Demnach wird eine
Analyse vorgenommen, die Interaktionen zwischen dem Buddhismus und
der Militärjunta aufzeigen soll. Als Hypothese wird angeführt, dass der
Buddhismus und die Gemeinschaft der Mönche in Burma eher
stabilisierend auf die Militärdiktatur wirken als destabilisierend. Des
Weiteren gilt die These, dass die militärischen Machthaber bewusst die
buddhistische Religion einsetzen, um ihre Macht zu legitimieren.
Der Aufbau der Seminararbeit gestaltet sich wie folgt: Zuerst leitet ein
geschichtlicher Überblick über Burma in die Thematik ein. Es folgt eine
allgemeine Beschreibung der buddhistischen Religion. Danach wird speziell
die Gemeinschaft der Mönche einer Untersuchung unterzogen. Als
Überleitung zum zweiten Teil der Seminararbeit werden die Proteste der
Mönche im Jahr 2007 eine genaue Beschreibung erfahren. Die Verbindung
der Themenfelder Religion und Politik wird dahingehend erfolgen, dass
zuerst ein Blick auf die Militärdiktatur in Burma erfolgt und danach eine
Gegenüberstellung der politischen und religiösen Seite. Abschließend wird
im Resümee der Versuch unternommen, das Spannungsverhältnis
zwischen Politik und Religion zu bewerten.
Erscheint lt. Verlag | 1.7.2014 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 49 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Ethnologie ► Völkerkunde (Naturvölker) |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeine Soziologie | |
Schlagworte | Buddhismus • Burma • Demonstrationen • Entwicklung • Gemeinschaft • Meinungsfreiheit • Menschenrechte • Menschenrechtsverletzungen • Militär • Militärdiktatur • Militärjunta • Mönche • Mönchsgemeinschaft • Myanmar • Nonnen • Politik • Proteste • Religion • Sangha • shwedagon-pagode • Spannungsverhältnis • Theravada • Theravada-Buddhismus • Widerstandsbewegung • Yangon |
ISBN-10 | 3-656-68458-8 / 3656684588 |
ISBN-13 | 978-3-656-68458-9 / 9783656684589 |
Zustand | Neuware |
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