Das digitale Debakel
DVA (Verlag)
978-3-421-04647-5 (ISBN)
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Nicht die Gesellschaft profitiert von einer „hypervernetzten“ Welt, sondern eine elitäre Gruppe junger weißer Männer. Was ihnen immer mehr Reichtum beschert, macht uns in vielerlei Hinsicht ärmer.
Das Internet vernichtet Arbeitsplätze, unterbindet den Wettbewerb und befördert Intoleranz und Voyeurismus. Es ist kein Ort der Freiheit, sondern ein Überwachungsapparat, dem wir kosten- und bedenkenlos zuarbeiten.
Kurzum: Das Internet ist ein wirtschaftliches, kulturelles und gesellschaftliches Debakel. Andrew Keen liefert eine scharfe, pointierte Analyse unserer vernetzten Welt und zeigt, was sich ändern muss, um ein endgültiges Scheitern des Internets zu verhindern.
Andrew Keen, 1960 in Hampstead geboren, studierte Geschichte und Politikwissenschaft in London, Sarajevo und an der University of California. Er lehrte an mehreren US-amerikanischen Universitäten und gründete 1995 ein erfolgreiches Internetunternehmen im Silicon Valley. Der britisch-amerikanische Autor, Redner und Unternehmer zählt weltweit zu den einflussreichsten Kritikern des Internets. Andrew Keen lebt mit seiner Familie in Berkeley, er veröffentlicht einen stark frequentierten Weblog.
»Die Stärken des spannend geschriebenen Buches liegen unzweifelhaft in der scharfzüngigen Auseinandersetzung mit den Fehlentwicklungen der Internetökonomie.«
»Scharfzüngig, vorwurfsvoll und emotionsgeladen zertrümmert der Brite die wichtigsten Internet-Mythen mit aktuellen Zahlen. […] Einzigartig ist seine unbarmherzige und fundierte Analyse.«
»Es liest sich, obwohl es ein Sachbuch ist, so spannende wie ein Roman.«
»Keen möchte zum Umdenken anregen - weg von einem digitalen Fortschrittsglauben, der sich idealistisch tarnt.«
»Wenn der politische Wille da ist, kann man viel verändern, davon ist Keen überzeugt. […] Eine anregende Lektüre.«
»Keen ist ein scharfsinniger Kritiker eines Technologie-Liberalismus.«
»Keen zeigt mit provokanter Logik auf, wie Schlimmeres zu verhindern wäre: eine digitale Kassandra, der man durchaus mal zuhören sollte.«
»Seine Analyse ist schlüssig. Die digitale Revolution erzeugt Monopole, die auf der Ausbeutung unserer Daten beruhen und Arbeitsplätze vernichten.«
»Alarmierend, außerdem hochspannend und sogar amüsant zu lesen.«
»Ein Aufsehen erregendes Buch.«
»Unbedingt lesen!«
»Geschichtsbewusst [und] boshaft, spöttisch und wütend betrachtet Keen die Facetten der digitalen Revolution, die nicht bloß den Westen der Welt verändert, diesen aber besonders heftig.«
»Keens Kritik ist wichtig als Gegenstimme zum Kanon der Internetunternehmer, die von der vernetzten schönen neuen Welt erzählen.«
»Ein überaus empfehlenswertes Sachbuch über die aktuellsten Entwicklungen im Internet-Bereich, das nachdenklich macht.«
Erscheint lt. Verlag | 19.1.2015 |
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Übersetzer | Jürgen Neubauer |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | The Internet is not the Answer |
Maße | 135 x 215 mm |
Gewicht | 538 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Mathematik / Informatik ► Informatik ► Web / Internet | |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft | |
Schlagworte | digitale Gesellschaft • Internet; Einzelne Sachgebiete • Internet, Internetökonomie, Internetzeitalter, Google, Facebook, Apple, Silicon Valley, Mark Zuckerberg |
ISBN-10 | 3-421-04647-6 / 3421046476 |
ISBN-13 | 978-3-421-04647-5 / 9783421046475 |
Zustand | Neuware |
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