Gewalt im Kino-Spielfilm
Eine Untersuchung mit 1.600 Befragten
Seiten
1998
diplom.de (Verlag)
978-3-8386-0842-6 (ISBN)
diplom.de (Verlag)
978-3-8386-0842-6 (ISBN)
Studienarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Ruhr-Universität Bochum (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Die Wirkung von Gewalt in Medien auf Zuschauer ist in der Wissenschaft umstritten. Für gesicherte Thesen gibt es zu wenig empirisch gesicherte Daten. Ziel der Erhebung war es deshalb:
1. empirisch gesicherte Daten zu erhalten.
2. neue relevante Fragestellungen zu entwickeln.
Viele Untersuchungen untersuchen das Medium selbst, lassen jedoch das Publikum und seine Reaktionen auf die Darstellungen außer acht. Die anschließenden Zuschauerreaktionen und vor allem die langfristigen Wirkungen werden einfach unterstellt. Medienwirkungsforschung sollte jedoch genau hier ansetzen und deshalb ist die Erhebung darauf ausgerichtet.
Von der Überlegung ausgehend, dass Trends zuerst bei den Kinospielfilmen zu erkennen sind und sich dann mit einer Zeitverzögerung bei den Videofilmen und beim Fernsehen wiederfinden, sollte Kinopublikum befragt werden.
Untersucht wurden die am 14. November 1994 erfolgreichsten sechs Kinospielfilme (Reihenfolge nach Media Controll):
1. Forrest Gump: 293 Befragte.
2 The Specialist: 260 Befragte.
3 Der bewegte Mann: 259 Befragte.
4 Speed: 259 Befragte.
5 Voll Normaaal: 251 Befragte.
6 Natural Born Killers: 273 Befragte.
gesamt: 1595 Befragte .
Der Stichtag wurde einige Monate vorher willkürlich festgelegt.
Die repräsentative Fragebogenaktion fand in 3 Kinocentern des Ruhrgebiets statt. Insgesamt wurden 1.600 ZuschauerInnen unmittelbar nach dem Besuch des jeweiligen Films befragt. Da die Wirkungen des Main-Stream-Kinos interessierten, wurde die Befragung auf Besucher von Multiplex-Kinos beschränkt.
Der Forschungsansatz war, die Zuschauer zu fragen:
1. Was sehen Sie sich an?
2. Was von dem, was Sie sehen, ist für Sie Gewalt?
3. Wie haben Sie auf diese Gewalt reagiert?
Dabei wurden folgende Fragestellungen besonders intensiv behandelt:
- Grundsätzliche Einstellung der Zuschauer zu Gewaltdarstellungen.
- Eigenschaften des gesehenen Films allgemein und in Bezug auf Gewalt.
- Wie wirken Gewaltdarstellungen; Reaktionen der Zuschauer.
- Faszination und Identifikation von Schauspielern bzw. Figuren in Filmen.
- sozialer Hintergrund der Zuschauer
- Existieren geschlechtsspezifische Unterschiede bezüglich der Faszination, Funktion und Wirkung von Gewaltdarstellungen?
- Wie stehen Kinobesucher zu der Altersfreigabe der FSK?
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
2.Der Fragebogen5
3.Beobachtungen während der Umfrage9
4.Grafiken und Ergebnisse11
4.1Das Publikum12
4.2Bevorzugte Genres17
4.3Ansichten über den gesehenen Film23
4.4Reaktionen auf den Film32
4.5Altersfreigaben37
4.6Einstellung zu Gewalt im Kino43
4.7Abstoßende Formen von Gewalt60
4.8Reaktion auf Gewalt im gesehenen Film86
5.Zusammenfassung101
6.Kommentar103
7.Bibliographie107
8.Kluge, witzige und seltsame Antworten108
9.Kontaktadresse109
Die Wirkung von Gewalt in Medien auf Zuschauer ist in der Wissenschaft umstritten. Für gesicherte Thesen gibt es zu wenig empirisch gesicherte Daten. Ziel der Erhebung war es deshalb:
1. empirisch gesicherte Daten zu erhalten.
2. neue relevante Fragestellungen zu entwickeln.
Viele Untersuchungen untersuchen das Medium selbst, lassen jedoch das Publikum und seine Reaktionen auf die Darstellungen außer acht. Die anschließenden Zuschauerreaktionen und vor allem die langfristigen Wirkungen werden einfach unterstellt. Medienwirkungsforschung sollte jedoch genau hier ansetzen und deshalb ist die Erhebung darauf ausgerichtet.
Von der Überlegung ausgehend, dass Trends zuerst bei den Kinospielfilmen zu erkennen sind und sich dann mit einer Zeitverzögerung bei den Videofilmen und beim Fernsehen wiederfinden, sollte Kinopublikum befragt werden.
Untersucht wurden die am 14. November 1994 erfolgreichsten sechs Kinospielfilme (Reihenfolge nach Media Controll):
1. Forrest Gump: 293 Befragte.
2 The Specialist: 260 Befragte.
3 Der bewegte Mann: 259 Befragte.
4 Speed: 259 Befragte.
5 Voll Normaaal: 251 Befragte.
6 Natural Born Killers: 273 Befragte.
gesamt: 1595 Befragte .
Der Stichtag wurde einige Monate vorher willkürlich festgelegt.
Die repräsentative Fragebogenaktion fand in 3 Kinocentern des Ruhrgebiets statt. Insgesamt wurden 1.600 ZuschauerInnen unmittelbar nach dem Besuch des jeweiligen Films befragt. Da die Wirkungen des Main-Stream-Kinos interessierten, wurde die Befragung auf Besucher von Multiplex-Kinos beschränkt.
Der Forschungsansatz war, die Zuschauer zu fragen:
1. Was sehen Sie sich an?
2. Was von dem, was Sie sehen, ist für Sie Gewalt?
3. Wie haben Sie auf diese Gewalt reagiert?
Dabei wurden folgende Fragestellungen besonders intensiv behandelt:
- Grundsätzliche Einstellung der Zuschauer zu Gewaltdarstellungen.
- Eigenschaften des gesehenen Films allgemein und in Bezug auf Gewalt.
- Wie wirken Gewaltdarstellungen; Reaktionen der Zuschauer.
- Faszination und Identifikation von Schauspielern bzw. Figuren in Filmen.
- sozialer Hintergrund der Zuschauer
- Existieren geschlechtsspezifische Unterschiede bezüglich der Faszination, Funktion und Wirkung von Gewaltdarstellungen?
- Wie stehen Kinobesucher zu der Altersfreigabe der FSK?
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
2.Der Fragebogen5
3.Beobachtungen während der Umfrage9
4.Grafiken und Ergebnisse11
4.1Das Publikum12
4.2Bevorzugte Genres17
4.3Ansichten über den gesehenen Film23
4.4Reaktionen auf den Film32
4.5Altersfreigaben37
4.6Einstellung zu Gewalt im Kino43
4.7Abstoßende Formen von Gewalt60
4.8Reaktion auf Gewalt im gesehenen Film86
5.Zusammenfassung101
6.Kommentar103
7.Bibliographie107
8.Kluge, witzige und seltsame Antworten108
9.Kontaktadresse109
Sprache | deutsch |
---|---|
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 189 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeine Soziologie |
ISBN-10 | 3-8386-0842-9 / 3838608429 |
ISBN-13 | 978-3-8386-0842-6 / 9783838608426 |
Zustand | Neuware |
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