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Konvergenz zwischen Internet und Fernsehen - Christoph Schneider

Konvergenz zwischen Internet und Fernsehen

Ein Vergleich zwischen Deutschland und den USA
Buch | Softcover
176 Seiten
1999
diplom.de (Verlag)
978-3-8386-1235-5 (ISBN)
CHF 53,20 inkl. MwSt
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,7, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Schlagwörter Multimedia, Online-Dienste und Internet nehmen breiten Raum in der öffentlichen Diskussion und in der kontroversen, zwischen überschäumender Euphorie und vehementer Ablehnung polarisierten Berichterstattung in den Medien ein. Multimedia wird mit ganz unterschiedlichen Bereichen wie Bildung, Unterhaltung oder Arbeit in Verbindung gebracht und, zusammen mit den sogenannten "Neuen Medien", häufig als revolutionäre Form der Kommunikation angesehen.
Diese weitreichende öffentliche Aufmerksamkeit ist Folge der rasanten und umwälzenden Entwicklung im Bereich der Kommunikations- und Informationstechnik, die in den letzten Jahren maßgeblich durch die Verknüpfung von Computertechnik, Telekommunikation, Unterhaltungselektronik und herkömmlichen Medien zur sog. Informationstechnologie geprägt wurde. Dabei hat insbesondere die Digitalisierung, d.h. die Umwandlung unterschiedlicher Informationsarten in digitale Signale, einen weitreichenden Einfluß auf die Kommunikationsprozesse in den betroffenen Medien. Sie ermöglicht die Übertragung verschiedenster Informationen in einem einheitlichen Kommunikationsnetz und ihre elektronische Speicherung. Darüber hinaus können mit Hilfe der Digitalisierung Informationen strukturiert und nicht-sequentiell nutzbar gemacht, sowie Inhalt und Richtung von Kommunikationsprozessen präzise gesteuert werden. Diese Entwicklung der Informationstechnologie und die daraus resultierenden neuen Möglichkeiten der Kommunikationsgestaltung münden in einer nachhaltigen Beeinflussung des Mediennutzungsverhaltens durch die Online-Medien. Welchen Stellenwert die Online-Medien in Verbindung mit den "herkömmlichen Medien" in Zukunft einnehmen und in welcher Form sie nutzbar sein werden, soll in dieser Arbeit untersucht werden.
Zentrale Fragestellungen:
- Wie ist der derzeitige Stand der Konvergenz zwischen Internet und Fernsehen?
- Wie könnte das Konvergenzprodukt aussehen?
- Welche Prämissen sind zu erfüllen, um eine erfolgbringende Synergie zu erzielen?
- Gibt es einen Bedarf für das Konvergenzprodukt?
- Wie sieht der Vergleich Deutschland - USA hinsichtlich der Ist-Situation und der Zukunft aus?
Gang der Untersuchung:
Zunächst werden zwei das Internet und das Fernsehen unabhängig voneinander untersucht. Das Kapitel 2 widmet sich dem Aufbau und der Analyse des Internet, wobei hier zunächst allgemeine Daten, Anbieter und Nutzerdaten im deutsch-amerikanischen Vergleich dargestellt werden, bevor die Vor- und Nachteile des Internet geschildert werden. Abschließend erfolgt eine Prognose für die Zukunft des Internet. In Kapitel 3 folgen die allgemeinen Daten zur TV-Nutzung, -Anbietern und -Nutzern in Deutschland und Amerika.
Auf der Basis der vorangehenden Erläuterungen wird in Kapitel 4 die Konvergenz von Internet und Fernsehen beleuchtet. Dabei werden mittels eines 3-Stufen-Konvergenz-Modells die unterschiedlichen Konvergenzbereiche definiert. Danach werden die unterschiedlichen Plattformen wie Computer und Fernsehgerät separat voneinander betrachtet. Aktuelle Produkt- und Projektbeispiele verdeutlichen hier den Status quo der Synthese von TV und PC.
Nach den Ausführungen zum derzeitigen Stand der Konvergenz folgt in Kapitel 5 die Definition des Begriffs "Massenkommunikation". Dabei wird untersucht, ob es sich beim Internet - wie es beim Fernsehen der Fall ist - um ein Massenmedium handelt. Abschließend möchte dieses Kapitel klären, ob von der Nutzerseite her ein Bedarf für das Konvergenzprodukt besteht.
Im 6. Kapitel soll ein Fazit und eine Prognose für das Konvergenzprodukt sowohl für Deutschland als auch für die USA abgegeben werden.
Inhaltsverzeichnis...

Der Autor Christoph Schneider beschritt mit seinem postapokalyptischen Fantasy-Epos einen ungewöhnlichen Weg. Er gewann die Unterstützung namenhafter Bands wie Nightwish, Xandria, Lâme Immortelle und Letzte Instanz und veröffentlichte einen multimedialen Roman im iTunes-AppStore, der damit das weltweit erste Fantasy-Epos zum gleichzeitigen Lesen und Hören ist. Die Kombination aus Soundeffekten, Musikstücken und klassischem Buch ermöglicht es dem Leser, noch tiefer in die Welt der Magie- und Wissenschaft abzutauchen und sich ganz seinen Empfindungen hinzugeben. Gerade diese Innovation spiegelt gut die Wurzeln des Autors wieder, der einige Jahre in der Spieleentwicklung tätig war und sich daher ganz ungezwungen deren multimedialer Elemente und Präsentationsmethoden bedient. Auch von der japanischen Kultur lässt er sich stark inspirieren, wie an den anime- bzw. mangaähnlichen Covern seiner Werke zu erkennen ist. Der Autor selbst steht in regem Kontakt zu seinen Lesern, sei es via Facebook oder direkt per E-Mail. Dennoch lässt er lieber seine Geschichten für sich selbst sprechen. Sie allein sind erzählenswert und zu einem Teil auch Ausdruck seiner Seele.

Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 262 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Allgemeines / Lexika
Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Medienwissenschaft
ISBN-10 3-8386-1235-3 / 3838612353
ISBN-13 978-3-8386-1235-5 / 9783838612355
Zustand Neuware
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