Von der Konvergenz zur Divergenz
Eine kritische Betrachtung des Konvergenzprodukts aus Fernsehen und Internet
Seiten
1999
diplom.de (Verlag)
978-3-8386-1801-2 (ISBN)
diplom.de (Verlag)
978-3-8386-1801-2 (ISBN)
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,5, International Management School Malente GmbH (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Das nächste Jahrtausend steht vor der Tür. Und noch nie zuvor stand die Welt vor derart fundamentalen Veränderungen wie heute. Technologische Innovationen wirken als Triebfedern für einen globalen Wandel, der die Wirtschaft tiefgreifend verändern wird. Sowohl im gesellschaftspolitischen als auch im wirtschaftspolitischen Rahmen bestimmen zunehmend Begriffe wie "Informationszeitalter", "Multimedia", "Information Appliances" oder "die Zukunft des PC" die Diskussionen.
Das Zusammenwachsen von Fernsehen und Internet im Sinne eines gemeinsamen Endgerätes stellt seit Jahren eine kontroverse Debatte dar. Letztendlich dreht sich die Diskussion um die Frage, ob die PC-Branche oder die TV-Branche die "Millionen von eyeballs" gewinnt. Triebfedern dieser Debatte sind in erster Linie die Hersteller von Endgeräten und Microchips. Denn die sich derzeit entwickelnde Internetindustrie wird sowohl neue Märkte schaffen als auch bestehende verdrängen. Speziell in einer so kritischen Phase der Entwicklung gilt es aus Sicht der betroffenen Unternehmen, schnellstmöglich die Marktführerschaft zu erlangen. In Märkten, die mittlerweile den Zenit ihrer Bedeutung überschritten haben, muß ein Unternehmen versuchen, auf neu entstehende Märkte auszuweichen.
Ein solch neuer Markt scheint sich im Bereich des Konvergenzproduktes aus Internet und TV zu bilden.
Der Fernseher gehört zu den meistpropagierten Geräten, in die das Internet in Zukunft Einzug halten soll. Durch eine Erweiterung des TV-Geräts durch einen möglichst kostengünstigen Computer soll der Massenmarkt für das Internet erschlossen werden.
Jedoch wird bei dieser Betrachtung oftmals der Konsument außer acht gelassen. Unter der Berücksichtigung seiner Bedürfnisse und seines Verhaltens stellt sich unter anderem die Frage, ob ein komplexes Gerät, das den Fernseher und das Internet vereint, dem Konsumentenwunsch mehr entspricht als ein unkompliziertes Spezialgerät, das sich durch einfache Handhabung auszeichnet.
Somit wird in Frage gestellt, ob die Debatte der Konvergenz von Fernsehen und Internet angesichts der neuesten technischen Entwicklungen und angesichts von inzwischen erkennbaren oder zu vermutenden Nutzungstrends überhaupt noch zeitgemäß ist.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
1.1These2
1.2Abgrenzung2
1.3Methode2
1.4Aufbau der Arbeit3
2.Beschreibung von möglichen Konvergenzprodukten4
3.Determinanten für die Entstehung und Akzeptanz von Konvergenzprodukten5
3.1Entstehung der technologischen Voraussetzungen5
3.1.1Übertragungswege6
3.1.1.1Telefonanschluß6
3.1.1.2Zweiwege Kabelanschluß8
3.1.1.3Einwegkabelanschluß mit Telefonrückkanal9
3.1.1.4Satellit mit Telefonrückkanal9
3.1.1.5Leistungsvergleich der verschiedenen Übertragungswege9
3.1.2Alternative Endgeräte zum Konvergenz-Endgerät10
3.1.2.1Digitales Fernsehen11
3.1.2.2PC11
3.1.2.3Wireless Information Devices/Media Phones12
3.1.2.4Personal Digital Assistants13
3.2Entwicklung einer Akzeptanz beim Konsumenten14
3.2.1Profilierung der Internet-Nutzer15
3.2.1.1Soziodemographische Merkmale17
3.2.1.2Konsumentenverhalten Internet20
3.2.1.3Nutzungsmotive Internet21
3.2.2Profilierung der TV-Zuschauer23
3.2.2.1Soziodemographische Merkmale und ihre Widerspiegelung im TV-Nutzungsverhalten23
3.2.2.2Nutzungsmotive TV24
3.3Vereinbarkeit rechtlicher Rahmenbedinungen24
4.Bewertung der Determinanten für ein Konvergenzprodukt26
4.1Technologische Entwicklung26
4.1.1Probleme der Übertragungswege27
4.1.1.1Telekom Monopol28
4.1.1.2...
Das nächste Jahrtausend steht vor der Tür. Und noch nie zuvor stand die Welt vor derart fundamentalen Veränderungen wie heute. Technologische Innovationen wirken als Triebfedern für einen globalen Wandel, der die Wirtschaft tiefgreifend verändern wird. Sowohl im gesellschaftspolitischen als auch im wirtschaftspolitischen Rahmen bestimmen zunehmend Begriffe wie "Informationszeitalter", "Multimedia", "Information Appliances" oder "die Zukunft des PC" die Diskussionen.
Das Zusammenwachsen von Fernsehen und Internet im Sinne eines gemeinsamen Endgerätes stellt seit Jahren eine kontroverse Debatte dar. Letztendlich dreht sich die Diskussion um die Frage, ob die PC-Branche oder die TV-Branche die "Millionen von eyeballs" gewinnt. Triebfedern dieser Debatte sind in erster Linie die Hersteller von Endgeräten und Microchips. Denn die sich derzeit entwickelnde Internetindustrie wird sowohl neue Märkte schaffen als auch bestehende verdrängen. Speziell in einer so kritischen Phase der Entwicklung gilt es aus Sicht der betroffenen Unternehmen, schnellstmöglich die Marktführerschaft zu erlangen. In Märkten, die mittlerweile den Zenit ihrer Bedeutung überschritten haben, muß ein Unternehmen versuchen, auf neu entstehende Märkte auszuweichen.
Ein solch neuer Markt scheint sich im Bereich des Konvergenzproduktes aus Internet und TV zu bilden.
Der Fernseher gehört zu den meistpropagierten Geräten, in die das Internet in Zukunft Einzug halten soll. Durch eine Erweiterung des TV-Geräts durch einen möglichst kostengünstigen Computer soll der Massenmarkt für das Internet erschlossen werden.
Jedoch wird bei dieser Betrachtung oftmals der Konsument außer acht gelassen. Unter der Berücksichtigung seiner Bedürfnisse und seines Verhaltens stellt sich unter anderem die Frage, ob ein komplexes Gerät, das den Fernseher und das Internet vereint, dem Konsumentenwunsch mehr entspricht als ein unkompliziertes Spezialgerät, das sich durch einfache Handhabung auszeichnet.
Somit wird in Frage gestellt, ob die Debatte der Konvergenz von Fernsehen und Internet angesichts der neuesten technischen Entwicklungen und angesichts von inzwischen erkennbaren oder zu vermutenden Nutzungstrends überhaupt noch zeitgemäß ist.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
1.1These2
1.2Abgrenzung2
1.3Methode2
1.4Aufbau der Arbeit3
2.Beschreibung von möglichen Konvergenzprodukten4
3.Determinanten für die Entstehung und Akzeptanz von Konvergenzprodukten5
3.1Entstehung der technologischen Voraussetzungen5
3.1.1Übertragungswege6
3.1.1.1Telefonanschluß6
3.1.1.2Zweiwege Kabelanschluß8
3.1.1.3Einwegkabelanschluß mit Telefonrückkanal9
3.1.1.4Satellit mit Telefonrückkanal9
3.1.1.5Leistungsvergleich der verschiedenen Übertragungswege9
3.1.2Alternative Endgeräte zum Konvergenz-Endgerät10
3.1.2.1Digitales Fernsehen11
3.1.2.2PC11
3.1.2.3Wireless Information Devices/Media Phones12
3.1.2.4Personal Digital Assistants13
3.2Entwicklung einer Akzeptanz beim Konsumenten14
3.2.1Profilierung der Internet-Nutzer15
3.2.1.1Soziodemographische Merkmale17
3.2.1.2Konsumentenverhalten Internet20
3.2.1.3Nutzungsmotive Internet21
3.2.2Profilierung der TV-Zuschauer23
3.2.2.1Soziodemographische Merkmale und ihre Widerspiegelung im TV-Nutzungsverhalten23
3.2.2.2Nutzungsmotive TV24
3.3Vereinbarkeit rechtlicher Rahmenbedinungen24
4.Bewertung der Determinanten für ein Konvergenzprodukt26
4.1Technologische Entwicklung26
4.1.1Probleme der Übertragungswege27
4.1.1.1Telekom Monopol28
4.1.1.2...
Sprache | deutsch |
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Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 94 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Allgemeines / Lexika |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft | |
ISBN-10 | 3-8386-1801-7 / 3838618017 |
ISBN-13 | 978-3-8386-1801-2 / 9783838618012 |
Zustand | Neuware |
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