Die Bedeutung der Kultur- und Medienwirtschaft für den Strukturwandel der Stadt Düsseldorf
Seiten
2000
diplom.de (Verlag)
978-3-8386-2633-8 (ISBN)
diplom.de (Verlag)
978-3-8386-2633-8 (ISBN)
Magisterarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Philosophische Fakultät, Geographisches Institut ll), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
In einer Zeit des Umbruchs wandeln sich ehemalige Gunstfaktoren und Leitbilder. Städte sind hiervon in besonderer Weise betroffen, da ehemals harte Standortfaktoren an Bedeutung verlieren und weiche Standortfaktoren in den Vordergrund treten. Aber auch als Lebensraum sind Städte verstärkt auf ein positives Image angewiesen. Die kulturelle Vielfalt und das kulturelle Angebot einer Stadt werden dabei mehr denn je zum imagebildenden Träger eines Stadtbildes.
Städten mit natürlich gewachsenen kulturhistorischen Wurzeln wird der Ausbau mit kulturellen Einrichtungen erleichtert. Diese Einrichtungen besitzen ihre eigenen Wirkungsfelder und Leistungen, mit denen sie den Strukturwandel einer Stadt entsprechend abfedern oder beschleunigen können.
Die Stadt Düsseldorf gehört zweifelsohne zu den Städten, die schon frühzeitig ein eigenes kulturelles Profil sowie starke kulturelle Attraktivität entwickelt haben. Dies wird insbesondere im Altstadtgebiet sichtbar. Viele Anzeichen deuten darauf hin, dass sich der weiche Standortfaktor Kultur zu einem eigenständigen Wirtschaftsfaktor entwickelt hat. Somit werden die kulturellen Prägungen heute verstärkt wirtschaftlich nutzbar gemacht, wie sich an der Umwandlung des Handelshafens zur Medienmeile zeigen lässt. Doch scheint eine einseitige tertiäre Ausrichtung der Kultur- und Medienwirtschaft auch Chancen zu vergeben.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung5
1.1Problemstellung und Zielsetzung5
1.2Arbeitsaufbau und Methodik6
2.Vom Fordismus zum Post-Fordismus8
2.1Der Fordismus und seine Kennzeichen8
2.2Die Krise des Fordismus10
2.3Der Post-Fordismus und seine Kennzeichen13
3.Die Kultur- und Medienwirtschaft15
3.1Die Stellung der Kultur- und Medienwirtschaft innerhalb der heutigen Gesellschaft und Ökonomie15
3.2Definition und Abgrenzung der Kultur- und Medienwirtschaft18
3.3Die Bedeutung der Kultur- und Medienwirtschaft für die städtische und regionale Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungspolitik26
3.3.1Standortfaktoren für kultur- und medienwirtschaftliche Betriebe und Unternehmen28
3.3.2Qualifikationsanforderungen der Kultur- und Medienwirtschaft30
3.3.3Die Kultur- und Medienwirtschaft als Segment des Arbeitsmarktes32
3.3.4Integrations- und Nutzungspotentiale der Kultur- und Medienwirtschaft34
3.3.5Die Kultur- und Medienwirtschaft als Werbe- und Wirtschaftsfaktor36
3.3.6Technologische Innovationen und Anwendung der Kultur- und Medienwirtschaft38
4.Die Kultur- und Medienwirtschaft in der Standortdiskussion Düsseldorf42
4.1Zur kulturgenetischen Entwicklung42
4.2Restrukturierung der Wirtschaft und sozio-ökonomischer Wandel44
4.3Räumliche Transformationsprozesse48
4.4Kultur- und Medienwirtschaft und Kunst- und Kulturleben50
4.4.1Der Beitrag der Kultur- und Medienwirtschaft zur Gesamtwirtschaft56
4.4.2Der Beitrag der Kultur- und Medienwirtschaft zum Arbeitsmarkt62
4.4.3Entwicklungspotentiale und Perspektiven65
4.5Das Fallbeispiel Handelshafen Medienmeile70
4.5.1Der Düsseldorfer Handelshafen und seine Entwicklung70
4.5.2Das Konzept Perspektiven für den Düsseldorfer Hafen 73
4.5.3Sachstand78
5.Zusammenfassung und Ausblick86
Verzeichnisse92
6.1Literaturverzeichnis92
6.2Verzeichnis der Abbildungen103
6.3Verzeichnis der Tabellen104
6.4Verzeichnis der Auskünfte104
In einer Zeit des Umbruchs wandeln sich ehemalige Gunstfaktoren und Leitbilder. Städte sind hiervon in besonderer Weise betroffen, da ehemals harte Standortfaktoren an Bedeutung verlieren und weiche Standortfaktoren in den Vordergrund treten. Aber auch als Lebensraum sind Städte verstärkt auf ein positives Image angewiesen. Die kulturelle Vielfalt und das kulturelle Angebot einer Stadt werden dabei mehr denn je zum imagebildenden Träger eines Stadtbildes.
Städten mit natürlich gewachsenen kulturhistorischen Wurzeln wird der Ausbau mit kulturellen Einrichtungen erleichtert. Diese Einrichtungen besitzen ihre eigenen Wirkungsfelder und Leistungen, mit denen sie den Strukturwandel einer Stadt entsprechend abfedern oder beschleunigen können.
Die Stadt Düsseldorf gehört zweifelsohne zu den Städten, die schon frühzeitig ein eigenes kulturelles Profil sowie starke kulturelle Attraktivität entwickelt haben. Dies wird insbesondere im Altstadtgebiet sichtbar. Viele Anzeichen deuten darauf hin, dass sich der weiche Standortfaktor Kultur zu einem eigenständigen Wirtschaftsfaktor entwickelt hat. Somit werden die kulturellen Prägungen heute verstärkt wirtschaftlich nutzbar gemacht, wie sich an der Umwandlung des Handelshafens zur Medienmeile zeigen lässt. Doch scheint eine einseitige tertiäre Ausrichtung der Kultur- und Medienwirtschaft auch Chancen zu vergeben.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung5
1.1Problemstellung und Zielsetzung5
1.2Arbeitsaufbau und Methodik6
2.Vom Fordismus zum Post-Fordismus8
2.1Der Fordismus und seine Kennzeichen8
2.2Die Krise des Fordismus10
2.3Der Post-Fordismus und seine Kennzeichen13
3.Die Kultur- und Medienwirtschaft15
3.1Die Stellung der Kultur- und Medienwirtschaft innerhalb der heutigen Gesellschaft und Ökonomie15
3.2Definition und Abgrenzung der Kultur- und Medienwirtschaft18
3.3Die Bedeutung der Kultur- und Medienwirtschaft für die städtische und regionale Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungspolitik26
3.3.1Standortfaktoren für kultur- und medienwirtschaftliche Betriebe und Unternehmen28
3.3.2Qualifikationsanforderungen der Kultur- und Medienwirtschaft30
3.3.3Die Kultur- und Medienwirtschaft als Segment des Arbeitsmarktes32
3.3.4Integrations- und Nutzungspotentiale der Kultur- und Medienwirtschaft34
3.3.5Die Kultur- und Medienwirtschaft als Werbe- und Wirtschaftsfaktor36
3.3.6Technologische Innovationen und Anwendung der Kultur- und Medienwirtschaft38
4.Die Kultur- und Medienwirtschaft in der Standortdiskussion Düsseldorf42
4.1Zur kulturgenetischen Entwicklung42
4.2Restrukturierung der Wirtschaft und sozio-ökonomischer Wandel44
4.3Räumliche Transformationsprozesse48
4.4Kultur- und Medienwirtschaft und Kunst- und Kulturleben50
4.4.1Der Beitrag der Kultur- und Medienwirtschaft zur Gesamtwirtschaft56
4.4.2Der Beitrag der Kultur- und Medienwirtschaft zum Arbeitsmarkt62
4.4.3Entwicklungspotentiale und Perspektiven65
4.5Das Fallbeispiel Handelshafen Medienmeile70
4.5.1Der Düsseldorfer Handelshafen und seine Entwicklung70
4.5.2Das Konzept Perspektiven für den Düsseldorfer Hafen 73
4.5.3Sachstand78
5.Zusammenfassung und Ausblick86
Verzeichnisse92
6.1Literaturverzeichnis92
6.2Verzeichnis der Abbildungen103
6.3Verzeichnis der Tabellen104
6.4Verzeichnis der Auskünfte104
Sprache | deutsch |
---|---|
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 178 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Allgemeines / Lexika |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft | |
ISBN-10 | 3-8386-2633-8 / 3838626338 |
ISBN-13 | 978-3-8386-2633-8 / 9783838626338 |
Zustand | Neuware |
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