Godard und die Krise des Subjekts
Eine Untersuchung (post¿)strukturalistischer Aspekte in Godards Alphaville
Seiten
2013
|
13001 A. 1. Auflage
GRIN Verlag
978-3-656-48351-9 (ISBN)
GRIN Verlag
978-3-656-48351-9 (ISBN)
- Titel nicht im Sortiment
- Artikel merken
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,15, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das grundlegende Thema der folgenden Arbeit ist, inwiefern sich in Godards frühen Filmen spezifische Aspekte moderner und postmoderne Ideen erkennen lassen. Dies soll anhand eine vertieften Auseinandersetzung mit den Film Alphaville. Une etrange aventure de Lemmy Caution von 1965 geschehen. Ein besonderes Augenmerk richtet sich auf die Frage, inwiefern sich in Godards Arbeiten die Krise des modernen Subjektverständnisses zeigt, welche mit dem Schlagwort ' Dezentralisierung des Subjekts' versehen wurde. Im Speziellen soll hierbei Godards Umgang mit der Sprache untersucht werden, welcher in Alphaville. Une etrange aventure de Lemmy eine besondere Bedeutung zukommt. Ferner soll dargestellt werden inwieweit Godard den Film fernab von den klassischen Repräsentationsformen begreift.
Die Ausführungen sollen aus einer weiten kultur- und kunsthistorischen Perspektive heraus erfolgen und die Bezüge zwischen Godards Werk und dem kulturellen Kontext seiner Entstehung herauszuarbeiten.
Folgende Fragen dienen dabei als Ausgangspunkte
1. Was charakterisiert den kultur- und filmhistorischen Kontext in welchem Godard arbeitet?
2. Was macht Godard zu einem typischen Repräsentanten dieser kulturhistorischen Strömungen?
3. Wie sind diese Strömungen in seinem neunten Film Alphaville - Uné étrange aventure de Lemmy Caution von 1965 manifestiert?
Zur Charakterisierung des kulturhistorischen Kontexts soll im zweiten Kapitel dieser Arbeit eine kurze Übersicht über zentrale Aspekte der modernen Ideenwelt und deren zunehmende Infragestellung, in Folge des erkenntnistheoretischen Modernisierungsprozesses, gegeben werden. Im darauf folgenden Kapitel soll die Entwicklung der klassischen Erzählstruktur im Kino vorgestellt werden um darauf aufbauend die so genannte 'Krise der Repräsentation' anhand des italienischen Neorealismus und des Film Noirs zu erläutern. Das vierte Kapitel ist einleitend dem kinogeschichtlichen Kontext Godards als Kritiker der Les Cahiers du Cinema und als Vertreter der Nouvelle Vague gewidmet. Der Schwerpunkt der Arbeit wird daraufhin auf dem Versuch liegen, Jean Luc Godards Arbeitsweise zu charakterisieren. Hierbei werde ich sein filmisches Schaffen mit den modernen Entwicklungen in Verbindung setzen und mit dem klassischen Erzählkino kontrastieren. Die daraus gewonnen Ergebnisse möchte ich im fünften Kapitel anhand einer Analyse und Interpretation des Filmes Alphaville - Une etrange aventure de Lemmy Caution anschaulich machen.
Die Ausführungen sollen aus einer weiten kultur- und kunsthistorischen Perspektive heraus erfolgen und die Bezüge zwischen Godards Werk und dem kulturellen Kontext seiner Entstehung herauszuarbeiten.
Folgende Fragen dienen dabei als Ausgangspunkte
1. Was charakterisiert den kultur- und filmhistorischen Kontext in welchem Godard arbeitet?
2. Was macht Godard zu einem typischen Repräsentanten dieser kulturhistorischen Strömungen?
3. Wie sind diese Strömungen in seinem neunten Film Alphaville - Uné étrange aventure de Lemmy Caution von 1965 manifestiert?
Zur Charakterisierung des kulturhistorischen Kontexts soll im zweiten Kapitel dieser Arbeit eine kurze Übersicht über zentrale Aspekte der modernen Ideenwelt und deren zunehmende Infragestellung, in Folge des erkenntnistheoretischen Modernisierungsprozesses, gegeben werden. Im darauf folgenden Kapitel soll die Entwicklung der klassischen Erzählstruktur im Kino vorgestellt werden um darauf aufbauend die so genannte 'Krise der Repräsentation' anhand des italienischen Neorealismus und des Film Noirs zu erläutern. Das vierte Kapitel ist einleitend dem kinogeschichtlichen Kontext Godards als Kritiker der Les Cahiers du Cinema und als Vertreter der Nouvelle Vague gewidmet. Der Schwerpunkt der Arbeit wird daraufhin auf dem Versuch liegen, Jean Luc Godards Arbeitsweise zu charakterisieren. Hierbei werde ich sein filmisches Schaffen mit den modernen Entwicklungen in Verbindung setzen und mit dem klassischen Erzählkino kontrastieren. Die daraus gewonnen Ergebnisse möchte ich im fünften Kapitel anhand einer Analyse und Interpretation des Filmes Alphaville - Une etrange aventure de Lemmy Caution anschaulich machen.
Anne Schumacher, geb. 1986 in Rostock, lebt in Göteborg Schweden. Während ihres Studiums der Kunst/ Kulturwissenschaften an der Universität Bremen, entwickelte sich die Filmwissenschaft zu ihrem Interessenschwerpunkt. Die Autorin lebt vorübergehend in Paris, wo sie studiert, arbeitet und forscht.
Erscheint lt. Verlag | 20.8.2013 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 116 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Ethnologie ► Völkerkunde (Naturvölker) |
Schlagworte | Alphaville • Aspekte • Eine • Godard • godards • Krise • subjekts • Untersuchung |
ISBN-10 | 3-656-48351-5 / 3656483515 |
ISBN-13 | 978-3-656-48351-9 / 9783656483519 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Schweden : Ambiguitäten verhandeln - Tolerieren als soziale und …
Buch | Softcover (2023)
Brill Schöningh (Verlag)
CHF 69,85
Buch | Softcover (2023)
transcript (Verlag)
CHF 75,60