Sprache in Interaktion (eBook)
364 Seiten
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-030632-3 (ISBN)
While linguistics traditionally focused on a language use oriented towards the written norm, this bookemphasizes the interactional use of language. On a theoretical and empirical basis, the author develops linguistic concepts to analyzeboth spoken and written interactional language.Byillustrating the relevance of syntactic structures of interactional language, the book also contributes to areas of applied linguistics, such as grammar writing and German as a second language.
Wolfgang Imo, University ofDuisburg-Essen.
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Wolfgang Imo, Universität Duisburg-Essen.
Wolfgang Imo, University ofDuisburg-Essen.
1 Einleitung 11
2 Die deutsche Gegenwartssprache im Kontext aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen 16
3 Kommunikation, Diskurs, Dialog, Interaktion: Eine Begriffsbestimmung 31
3.1 Kommunikation 32
3.2 Diskurs und Dialog 38
3.2.1 Die Diskursanalyse/Funktionale Pragmatik nach Ehlich/Rehbein/Redder 41
3.2.2 Die Dialoganalyse nach Hundsnurscher/Weigand 45
3.2.3 Die Dialogic Syntax nach Du Bois und der Dialogism nach Linell 50
3.3 Interaktion 56
3.3.1 Interaktion nach Kieserling 57
3.3.2 Interaktion in der Konversationsanalyse / Interaktionalen Linguistik 61
4 Sprache-in-Interaktion 69
4.1 Grundannahmen der Forschung zu Sprache-in-Interaktion 70
4.1.1 Das übergeordnete Prinzip: Reflexivität 71
4.1.2 Das erste fundamentale dialogische Prinzip: Sequenzialität 74
4.1.3 Das zweite fundamentale dialogische Prinzip: Gemeinsames Hervorbringen von Bedeutung und Struktur („joint construction“) 77
4.1.4 Das dritte fundamentale dialogische Prinzip: Sprache ist in Kontext eingebettet 79
4.2 Theoretische Ansätze: Gesprächsanalyse, Interaktionale Linguistik und die Analyse kommunikativer Gattungen 81
4.2.1 Gesprächsanalyse 81
4.2.2 Interaktionale Linguistik 87
4.2.3 Die Analyse kommunikativer Gattungen 94
4.3 Kann man Kommunikation lehren? 98
4.4 Getippte Gespräche? Sprache-in-Interaktion in den Neuen Medien 104
4.5 Sprache-in-Interaktion und normierte Sprache 110
4.6 Sprache-in-Interaktion und Deutsch als Fremdsprache 117
4.6.1 Rahmenbedingungen: Die Anforderungen an DaF im Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen 118
4.6.2 Interaktionskompetenzen: Lehrbuchinteraktionen und Arbeiten zur Vermittlung von Strukturen gesprochener Sprache und computervermittelter Kommunikation im DaF-Kontext 125
4.6.3 Wie viel Wissen über Sprache-in-Interaktion vertragen DaF-Lehrende? 132
4.6.4 Wie viel Wissen über Sprache-in-Interaktion vertragen DaF-Lernende? 142
5 Die Arbeit mit Gesprächsdaten 150
5.1 Was sind und wozu brauchen wir authentische Gesprächsdaten? 152
5.2 Datenkorpora des gesprochenen Deutsch 155
5.3 Das Transkriptionssystem 161
6 Von der Theorie zur Empirie: Sprache-in-Interaktion 166
6.1 Sprache-in-Interaktion und Partikelgebrauch 168
6.1.1 ja als Modalpartikel 169
6.1.2 ja als Responsiv 171
6.1.3 ja als Hörersignal 184
6.1.4 ja als Zögerungs- und Planungssignal bzw. als Diskursmarker 186
6.1.5 ja als Beendigungssignal 194
6.1.6 ja als Vergewisserungssignal 201
6.1.7 ja als Teil von Erkenntnisprozessmarkern 203
6.1.8 Zusammenfassung der Ergebnisse 205
6.2 Sprache-in-Interaktion und Einheitenbildung 210
6.2.1 Äußerungserweiterungen 212
6.2.2 Projektionen 223
6.2.3 Fragmente und Zäsurierungen 230
6.2.4 Zusammenfassung der Ergebnisse 242
6.3 Sprache-in-Interaktion und Sequenzmuster/Gattungen 247
6.3.1 Vorschläge annehmen und ablehnen 247
6.3.2 Gesprächseinstieg und Gesprächsausstieg 258
6.3.3 Zusammenfassung der Ergebnisse 278
7 Ausblick: Sprache-in-Interaktion in unterschiedlichen Anwendungsfeldern 279
7.1 Sprache-in-Interaktion in computervermittelter Kommunikation 279
7.1.1 Partikelgebrauch in der computervermittelten Kommunikation 281
7.1.2 Einheitenbildung in computervermittelter Kommunikation 287
7.1.3 Sequenzmuster/Gattungen in computervermittelter Kommunikation 291
7.2 Sprache-in-Interaktion in Referenzgrammatiken 295
7.2.1 Partikelgebrauch in Referenzgrammatiken 296
7.2.2 Einheitenbildung in Referenzgrammatiken 298
7.2.3 Sequenzmuster/Gattungen in Referenzgrammatiken 301
7.3 Sprache-in-Interaktion und Deutsch-als-Fremdsprache 302
7.3.1 Partikelgebrauch im DaF-Unterricht 302
7.3.2 Einheitenbildung im DaF-Unterricht 306
7.3.3 Sequenzmuster/Gattungen im DaF-Unterricht 308
8 Fazit 315
Literatur 318
Anhang: Das vollständige Transkript eines privaten Telefongesprächs 345
Sachregister 362
Personenregister 364
Erscheint lt. Verlag | 22.3.2013 |
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Reihe/Serie | ISSN |
ISSN | |
Linguistik – Impulse & Tendenzen | Linguistik – Impulse & Tendenzen |
Zusatzinfo | 2 b/w ill., 1 b/w tbl. |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Kommunikationswissenschaft | |
Schlagworte | Angewandte Linguistik • Applied Linguistics • Deutsch als Fremdsprache • German as a Foreign Language • interaction • Interaktion |
ISBN-10 | 3-11-030632-8 / 3110306328 |
ISBN-13 | 978-3-11-030632-3 / 9783110306323 |
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Größe: 2,1 MB
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