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Verhandlungssache Genozid

Zur Dynamik geschichtspolitischer Deutungskämpfe

(Autor)

Buch | Softcover
445 Seiten
2013 | 2013
Brill | Fink (Verlag)
978-3-7705-5567-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Verhandlungssache Genozid - Yvonne Robel
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Die Kategorie "Genozid" ist ohne Frage eine Verhandlungssache. Wie jedoch wirkt sich das auf die öffentliche Aufmerksamkeit für vergangene Genozide aus? Geschichtspolitisches Sprechen über Massengewalt ist von der juristischen, historischen und politischen Hypothek jener Terminologie geprägt. Das verdeutlichen die deutschen Auseinandersetzungen über die Massengewalt an Herero und Nama, Armeniern, Sinti und Roma, denen Yvonne Robel aus kulturwissenschaftlicher Perspektive nachgeht. Ihr Nebeneinander entfaltet eine Dynamik, die auch auf das Shoah-Gedenken rückwirkt. Vor allem die Konstruktion sogenannter Opfer- und Erinnerungskonkurrenzen, von Anerkennungsszenarien und Versöhnungsleistungen formt dabei aktuell gültiges geschichtspolitisches Wissen.
Erscheint lt. Verlag 15.7.2013
Reihe/Serie Genozid und Gedächtnis
Mitarbeit Herausgeber (Serie): Mihran Dabag, Kristin Platt
Sprache deutsch
Maße 157 x 233 mm
Gewicht 684 g
Themenwelt Geschichte Allgemeine Geschichte 1918 bis 1945
Geschichte Allgemeine Geschichte Zeitgeschichte
Geisteswissenschaften Geschichte Hilfswissenschaften
Sozialwissenschaften
Schlagworte Ethnische Säuberung • Genozide • Geschichtspolitik • GG • Kulturerbe • Kulturerbe-Forschung • Museumskunde • Völkermord • Völkermord / Genozid
ISBN-10 3-7705-5567-8 / 3770555678
ISBN-13 978-3-7705-5567-3 / 9783770555673
Zustand Neuware
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