Brasilien als insularer Raum
Literarische Bewegungsfiguren im 19. und 20. Jahrhundert
Seiten
Brasilien, eine Insel? Das vorliegende Buch zeichnet die Tradition nach, welche die Insel – weniger als realer denn als erdachter Raum – im Diskurs über Brasilien hat. Angefangen mit den kartographischen Repräsentationen der Inselmythen Hy-Brasil und Ilha-Brasil ist sie sowohl in der lateinamerikanischen als auch in der europäischen Diskussion präsent und wird zum Träger der Idee eines dynamischen, grenzüberschreitenden Denkens. Dass dieses sich spätestens ab der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts jenseits überkommener Hierarchien zu realisieren beginnt, zeigt die Betrachtung der Europäer Blaise Cendrars, Stefan Zweig, Paulo Rónai, Vilém Flusser und Max Bense und ihrer jeweiligen – gedanklichen und räumlichen – Wege nach Brasilien.
Erscheint lt. Verlag | 20.6.2013 |
---|---|
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 142 x 208 mm |
Gewicht | 300 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Romanistik | |
Sozialwissenschaften | |
Schlagworte | Blaise Cendrars • Brasilianische Literatur • Brasilien • Emigration • Konkrete Poesie • Lateinamerika • Literatur • Stefan Zweig |
ISBN-10 | 3-938944-68-4 / 3938944684 |
ISBN-13 | 978-3-938944-68-4 / 9783938944684 |
Zustand | Neuware |
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