Vorwort zur NeuauflageVorbemerkungI. TeilSüdkorea - aktuelle Situation und historischer Hintergrund der antiamerikanischen ProtestbewegungSüdkorea vor dem KoreakriegDer KoreakriegSüdkorea nach dem KoreakriegDas Kwangju MassakerII. TeilNordkoreas Erdrosselung - Das verschwiegene VerbrechenDie Entstehung der Demokratischen Volksrepublik KoreaWiederaufbau des Landes nach dem KoreakriegEnergieversorgung und "geheimes Atomwaffenprogramm"
Vorwort zur Neuauflage Eine Neuauflage dieses Büchleins gerade in diesen Tagen, in denen die weltweit gleichgeschaltete Hetze gegen Nordkorea ihrem Hohepunkt zustrebt und niemand weiß, ob dieser Staat bei ihrem Erscheinen nicht schon von seinen vieltausendfach überlegenen Feinden vernichtet sein wird, bedarf kaum einer Begründung – selbst wenn er nicht unbedingt von Engeln oder Weisen regiert sein sollte. Unsere Medien schreien: Kim Jong-un will die armen, armen USA mit Atomwaffen angreifen! Und viele Dummköpfe fressen sogar diese Absurdität. Wahr ist: Nachdem sich Obama, kurz nachdem ihm seine Kreaturen bald nach Amtsantritt den „Friedensnobelpreis“ zu Füßen gelegt hatten, feierlich und offen die Lizenz zum Ersteinsatz von Atomwaffen ausgestellt hat, läßt er jetzt die Propagandaorgane seines Imperiums darüber kreischen, wenn sich ein anderer, von ihm schon lange vital bedrohter Staatschef die gleiche Lizenz erteilt. Darin erschöpft sich der wahre Kern der Propagandaformel. Nur: die USA können ihre Waffen einschließlich der bekanntlich ausschließlich von ihnen – militarisch ganzlich uberflüssig, aber zur Abschreckung der Sowjetunion sinnvoll – eingesetzten Atombomben nur zu Eroberung und Angriff einsetzen, nie zur Verteidigung, aus dem einfachen Grund, weil es keinen Staat der Welt mehr gibt, der ihr Imperium, gar ihr Kernland mit Aussicht auf Erfolg angreifen konnte (am wenigsten ein verwundeter und strangulierter Zwerg wie Nordkorea). Was Kim Jong-un aber sagen will, ist das: Stellt ein Nachbarland sein Territorium als Aufmarschfläche für Euren Angriff auf mein Land zur Verfügung, so wie etwa Saudi-Arabien, hyperdemokratisch wie es ist, das seinige, dann muß es bei Vernichtung der Freiheit meines Volkes mit seiner eigenen Vernichtung rechnen – für die Freiheit sind wir bereit, zu sterben. Nur schade, daß wir Euch selbst, die eigentlichen Mörder, aufgrund unserer Schwäche nicht erreichen können! Ja, das ist wirklich schade – und, wie das lange „Gleichgewicht des Schreckens“ bewiesen hat, auch saugut für den Frieden – und für Wohlstand und Freiheit obendrein. Und nun zu den Hintergründen. Fritz Erik Hoevels, April 2013
Vorwort zur NeuauflageEine Neuauflage dieses Büchleins gerade in diesen Tagen, in denen die weltweit gleichgeschaltete Hetze gegen Nordkorea ihrem Hohepunkt zustrebt und niemand weiß, ob dieser Staat bei ihrem Erscheinen nicht schon von seinen vieltausendfach überlegenen Feinden vernichtet sein wird, bedarf kaum einer Begründung - selbst wenn er nicht unbedingt von Engeln oder Weisen regiert sein sollte. Unsere Medien schreien: Kim Jong-un will die armen, armen USA mit Atomwaffen angreifen! Und viele Dummköpfe fressen sogar diese Absurdität.Wahr ist: Nachdem sich Obama, kurz nachdem ihm seine Kreaturen bald nach Amtsantritt den "Friedensnobelpreis" zu Füßen gelegt hatten, feierlich und offen die Lizenz zum Ersteinsatz von Atomwaffen ausgestellt hat, läßt er jetzt die Propagandaorgane seines Imperiums darüber kreischen, wenn sich ein anderer, von ihm schon lange vital bedrohter Staatschef die gleiche Lizenz erteilt. Darin erschöpft sich der wahre Kern der Propagandaformel.Nur: die USA können ihre Waffen einschließlich der bekanntlich ausschließlich von ihnen - militarisch ganzlich uberflüssig, aber zur Abschreckung der Sowjetunion sinnvoll - eingesetzten Atombomben nur zu Eroberung und Angriff einsetzen, nie zur Verteidigung, aus dem einfachen Grund, weil es keinen Staat der Welt mehr gibt, der ihr Imperium, gar ihr Kernland mit Aussicht auf Erfolg angreifen konnte (am wenigsten ein verwundeter und strangulierter Zwerg wie Nordkorea).Was Kim Jong-un aber sagen will, ist das: Stellt ein Nachbarland sein Territorium als Aufmarschfläche für Euren Angriff auf mein Land zur Verfügung, so wie etwa Saudi-Arabien, hyperdemokratisch wie es ist, das seinige, dann muß es bei Vernichtung der Freiheit meines Volkes mit seiner eigenen Vernichtung rechnen - für die Freiheit sind wir bereit, zu sterben. Nur schade, daß wir Euch selbst, die eigentlichen Mörder, aufgrund unserer Schwäche nicht erreichen können!Ja, das ist wirklich schade - und, wie das lange "Gleichgewicht des Schreckens" bewiesen hat, auch saugut für den Frieden - und für Wohlstand und Freiheit obendrein.Und nun zu den Hintergründen.Fritz Erik Hoevels, April 2013
Erscheint lt. Verlag | 6.5.2013 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 177 x 108 mm |
Gewicht | 77 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Sozialwissenschaften | |
Schlagworte | Koreakrieg • Kwangju Massaker • Nordkorea • Nordkorea; Politik/Zeitgesch. • Nordkorea; Politik/Zeitgeschichte |
ISBN-10 | 3-89484-823-5 / 3894848235 |
ISBN-13 | 978-3-89484-823-1 / 9783894848231 |
Zustand | Neuware |
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