Das Unbehagen der Geschlechter
Seiten
1991
|
23. Auflage
Suhrkamp (Verlag)
978-3-518-11722-4 (ISBN)
Suhrkamp (Verlag)
978-3-518-11722-4 (ISBN)
Die zeitgenössischen feministischen Debatten über die Bedeutungen der Geschlechtsidentität rufen immer wieder ein gewisses Gefühl des Unbehagens hevor, so als ob die Unbestimmtheit dieses Begriffs im Scheitern des Feminismus kulminieren könnte. Möglicherweise muß aber dieses Unbehagen nicht zwangsläufig mit einer negativen Wertigkeit behaftet sein. Im herrschenden Diskurs meiner Kindheit galt "Schwierigkeiten machen" als etwas, das man in keinem Fall tun durfte, und zwar gerade, weil es einen "in Schwierigkeiten bringen" konnte.
lt;p>»Die zeitgenössischen feministischen Debatten über die Bedeutungen der Geschlechtsidentität rufen immer wieder ein gewisses Gefühl des Unbehagens hevor, so als ob die Unbestimmtheit dieses Begriffs im Scheitern des Feminismus kulminieren könnte. Möglicherweise muß aber dieses Unbehagen nicht zwangsläufig mit einer negativen Wertigkeit behaftet sein. Im herrschenden Diskurs meiner Kindheit galt 'Schwierigkeiten machen' als etwas, das man in keinem Fall tun durfte, und zwar gerade, weil es einen 'in Schwierigkeiten bringen' konnte.«
lt;p>»Die zeitgenössischen feministischen Debatten über die Bedeutungen der Geschlechtsidentität rufen immer wieder ein gewisses Gefühl des Unbehagens hevor, so als ob die Unbestimmtheit dieses Begriffs im Scheitern des Feminismus kulminieren könnte. Möglicherweise muß aber dieses Unbehagen nicht zwangsläufig mit einer negativen Wertigkeit behaftet sein. Im herrschenden Diskurs meiner Kindheit galt 'Schwierigkeiten machen' als etwas, das man in keinem Fall tun durfte, und zwar gerade, weil es einen 'in Schwierigkeiten bringen' konnte.«
Judith Butler, geboren 1956, ist Maxine Elliot Professor für Komparatistik, Gender Studies und kritische Theorie an der University of California, Berkeley. 2012 erhielt Butler den Adorno- Preis der Stadt Frankfurt am Main.
Erscheint lt. Verlag | 29.10.1991 |
---|---|
Reihe/Serie | edition suhrkamp ; 1722 |
Übersetzer | Kathrina Menke |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Gender Trouble |
Maße | 108 x 176 mm |
Gewicht | 147 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Gender Studies | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Makrosoziologie | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
Schlagworte | Diskurs • edition suhrkamp 1722 • ES 1722 • ES1722 • Feminismus • Feministische Theorie • Gender • Gender Studies • Gender theory • Gender Trouble deutsch • Geschlecht • Geschlechterbeziehung • Geschlechterrolle • Geschlechterrolle / Geschlechterbeziehung • Heteronormativität • Identität • Intersektionalität • Jacques Lacan • John Austin • Julia Kristeva • Klassiker • Luce Irigaray • Michel Foucault • performativ • Performativität • Poststrukturalismus • Psychoanalyse • Sigmund Freud • Simone de Beauvoir • Sprache • Sprachphilosophie • Sprechakt • Sprechakttheorie • Theodor-W.-Adorno-Preis 2012 • Theorie • Third Wave • Vereinigte Staaten von Amerika USA |
ISBN-10 | 3-518-11722-X / 351811722X |
ISBN-13 | 978-3-518-11722-4 / 9783518117224 |
Zustand | Neuware |
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