Die Rolle der EU-Außenpolitik im Kosovo (1989-2010)
Seiten
2013
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-62912-3 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-62912-3 (ISBN)
Der Kosovo ist das letzte Land, das nach dem Zerfall Jugoslawiens unabhängig wurde. Im Vergleich zu den anderen jugoslawischen Republiken dauerte der Prozess der Unabhängigkeit des Kosovo länger. Seit Ende der 1990er Jahre nahm die EU ein immer präsenteres Engagement in der Balkanregion wahr. Das Buch beschreibt die einzelnen Phasen dieses Engagements bis ins Jahr 2010.
Der Kosovo ist das letzte Land, das nach dem Zerfall Jugoslawiens unabhängig geworden ist. Im Vergleich zu den anderen jugoslawischen Republiken dauerte der Prozess der Unabhängigkeit des Kosovo länger. Seit Ende der 1990er Jahre war die EU politisch und wirtschaftlich immer stärker präsent in der Balkanregion. Zu Beginn, in der so genannten Phase der Passivität von 1989 bis 1995 sowie in den ersten beiden Jahren nach Unterzeichnung des Dayton-Vertrages, fehlte der EU die Dynamik und Bereitschaft, sich mit der Kosovo-Frage auseinanderzusetzen. Die dritte Phase von 1998 bis 1999 war charakterisiert durch ein zunehmend aktives Engagement der EU in Kooperation mit den anderen internationalen Akteuren. Die vierte Phase von 1999 bis 2010 war gekennzeichnet durch die Übernahme der Verantwortung für den wirtschaftlichen Aufbauprozess und durch eine Initiative Rolle für die Erlangung der Unabhängigkeit des kosovarischen Staates.
Der Kosovo ist das letzte Land, das nach dem Zerfall Jugoslawiens unabhängig geworden ist. Im Vergleich zu den anderen jugoslawischen Republiken dauerte der Prozess der Unabhängigkeit des Kosovo länger. Seit Ende der 1990er Jahre war die EU politisch und wirtschaftlich immer stärker präsent in der Balkanregion. Zu Beginn, in der so genannten Phase der Passivität von 1989 bis 1995 sowie in den ersten beiden Jahren nach Unterzeichnung des Dayton-Vertrages, fehlte der EU die Dynamik und Bereitschaft, sich mit der Kosovo-Frage auseinanderzusetzen. Die dritte Phase von 1998 bis 1999 war charakterisiert durch ein zunehmend aktives Engagement der EU in Kooperation mit den anderen internationalen Akteuren. Die vierte Phase von 1999 bis 2010 war gekennzeichnet durch die Übernahme der Verantwortung für den wirtschaftlichen Aufbauprozess und durch eine Initiative Rolle für die Erlangung der Unabhängigkeit des kosovarischen Staates.
Faruk Ajeti und Resmije Kurbogaj-Ajeti schlossen ihr Masterstudium in der Politikwissenschaft an der Universität Wien ab. Derzeit sind beide im PhD-Programm der Politikwissenschaft an der Universität Wien.
Inhalt: Außenpolitik - Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) - Engagement der EU im Kosovo - Ratspräsidentschaft der EU - Sonderbeauftragter - Rambouillet-Verhandlungen und NATO-Luftangriffe - Unabhängigkeitserklärung des Kosovo - EU-Missionen im Kosovo - EULEX - EUSR - Europäische Perspektive und EU-Integrationsweg des Kosovo.
Erscheint lt. Verlag | 5.4.2013 |
---|---|
Reihe/Serie | Politik und Demokratie ; 30 |
Mitarbeit |
Herausgeber (Serie): Helmut Kramer |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 480 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Allgemeines / Lexika |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Systeme | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Vergleichende Politikwissenschaften | |
Schlagworte | 1989 • 2010 • Ajeti • Außenpolitik • Faruk • Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) • Helmut • Jugoslawien • Kosovo • Kosovo-Frage • Kramer • Krieg • Kurbogaj • Prishtina • Resmije • Rolle • Serbien • Unabhängigkeit |
ISBN-10 | 3-631-62912-5 / 3631629125 |
ISBN-13 | 978-3-631-62912-3 / 9783631629123 |
Zustand | Neuware |
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