Didaktik /Methodik Sozialer Arbeit
UTB (Verlag)
978-3-8252-8524-1 (ISBN)
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Es hilft Studierenden dabei,
• Konzepte für die praktische Arbeit zu entwickeln,
• Lösungen praktischer Aufgaben strukturiert und zielorientiert zu erarbeiten,
• Arbeitsschritte theoretisch begründen zu können,
• die Wirksamkeit der eigenen Arbeit zu überprüfen.
Dieses Arbeitsbuch ist reichhaltig mit didaktischen Elementen ausgestattet. LeserInnen finden Verständnisfragen zum Text, Lernfragen zur Prüfungsvorbereitung, Zusammenfassungen und zahlreiche Info-Kästen, die die Ausführungen auf den Punkt bringen.
Online-Zusatzmaterial: Zahlreiche Lernfragen und Antworten zu allen Kapiteln dieses Buchs
Johannes Schilling, Dr., emeritierter Professor an der Fachhochschule Düsseldorf, Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften; insbes. Didaktik/Methodik; Jugendarbeit und Freizeitpädagogik
Einleitung 11
1 Was ist Didaktik? Was ist eine Bedingungsanalyse? 16
1.1 Vorwissenschaftlicher Kenntnisstand 17
1.2 Ziel aller Wissenschaften 18
1.3 Geschichtlicher Überblick 19
1.3.1 Entwicklung der Didaktik vor 1945 19
1.3.2 Entwicklung der Didaktik nach 1945 19
1.3.2.1 Bildungstheoretische Didaktik 19
1.3.2.2 Lerntheoretische Didaktik 20
1.3.2.3 Von der bildungs- und lerntheoretischen Didaktik
zur kritisch-konstruktiven Didaktik 21
1.3.2.4 Didaktische Modelle 22
1.4 Wortfeld Didaktik 23
1.5 Bedingungsanalyse – anthropologische Konstante 25
1.5.1 Erstes didaktisches Element: Lehrender: Ressourcen 27
1.5.1.1 Interne Ressourcen 28
1.5.1.2 Externe Ressourcen 29
1.5.2 Zweites didaktisches Element: Voraussetzungen des Lernenden 30
1.5.2.1 Individuelle/anthropogene Voraussetzungen 31
1.5.2.2 Sozio-kulturelle Voraussetzungen 32
1.5.3 Drittes didaktisches Element: Lehr-Lern-Situation 34
1.5.3.1 Erster Aspekt: Lernen 35
1.5.3.2 Zweiter Aspekt: Prozess 38
1.5.3.3 Dritter Aspekt: Gefälle 41
1.5.3.4 Vierter Aspekt: Verhältnis 43
1.5.3.5 Fünfter Aspekt: Beziehungen 47
1.5.3.6 Sechster Aspekt: Situation 50
1.6 Definition von Didaktik 52
1.7 Bedingungsanalyse und Konzepterstellung 54
1.7.1 Raster einer Bedingungsanalyse 54
1.7.2 Überarbeitung einer Bedingungsanalyse 55
1.8 Musterbeispiel: Bedingungsanalyse 56
1.9 Fazit: Kernaussagen 60
Lernfragen 62
Weiterführende Literatur 63
2 Was sind Ziele? 64
2.1 Handeln und Motiv 65
2.2 Ziele des Lehrenden und des Lernenden 68
2.2.1 Didaktisches Dreieck 68
2.2.2 Erziehungsziele 69
2.2.3 Handlungsziele 70
2.2.4 Lernziele 71
2.2.5 Ergebnis-Verlauf/Begründung 72
2.2.6 Praxisbeispiele 73
2.3 Formulierung und Kategorie von Zielen 77
2.3.1 Formulierung von Zielen 77
2.3.2 Qualität von Zielen 78
2.4 Abstraktionsgrade von Zielen 78
2.4.1 Ordnung der Ziele 80
2.4.2 Richt-, Grob- und Feinziele 82
2.4.3 Kriterien für Ziel-Ebenen 82
2.5 Ziel-Ebene: Erziehungs-, Handlungs- und Lernziele 83
2.5.1 Richtziel-Ebene 84
2.5.1.1 Richtziele sind Lernziele 84
2.5.1.2 Statische und dynamische Richtziele 85
2.5.2 Grobziel-Ebene 86
2.5.2.1 Handlungsziele: Vermutungen, Hypothesen 86
2.5.2.2 Besonderheiten: erstes und letztes Erziehungs- und Lernziel 87
2.5.2.3 Praxisbeispiel: Sport mit Senioren 89
2.5.3 Feinziel-Ebene 89
2.5.3.1 Feinziele sind Lernziele 89
2.5.3.2 Didaktischer Kommentar: Inhalt und Begründung 91
2.5.3.3 Praxisbeispiel: Elternseminar an der Volkshochschule 93
2.6 Zeitaufwand und Kompliziertheit 95
2.7 Ziele und Konzepterstellung 96
2.8 Musterbeispiel: Richt-, Grob- und Feinziel-Ebene 98
2.9 Fazit: Kernaussagen 103
Lernfragen 104
Weiterführende Literatur 105
3 Was ist Methodik? Was ist Rhetorik? 106
3.1 Wortfeld Methodik 107
3.2 Verhältnis von Didaktik und Methodik 109
3.2.1 Interdependenz/Implikation 109
3.2.2 Vermittlungsvariablen 110
3.3 Methode und Praxis 114
3.3.1 Gute und schlechte Methoden 114
3.3.2 Methoden der Sozialarbeit 115
3.3.3 Ziele – Inhalte – Methoden – Medien 117
3.4 Ergebnisse der Methodik 119
3.4.1 Sinnesorgane 120
3.4.1.1 Informationsaufnahme 120
3.4.1.2 Methodische Folgerungen 121
3.4.2 Ganzheitliches Lernen 124
3.4.2.1 Linke und rechte Hirnhemisphäre 124
3.4.2.2 Methodische Folgerungen 124
3.4.3 Gedächtnis 126
3.4.3.1 Gedächtnisspeicher 126
3.4.3.2 Methodische Folgerungen 128
3.4.4 Kommunikation, Motivation, Aktivierung 129
3.4.5 Fragen statt Sagen – Dialog statt Monolog 131
3.4.6 Pausen, Zeitplan 131
3.5 Methoden und Medien 134
3.5.1 Wichtigkeit der Medien 134
3.5.2 Begriffsklärung 135
3.5.3 Regeln für den Einsatz von Medien 136
3.5.3.1 Tafel 136
3.5.3.2 Flipchart 136
3.5.3.3 Overhead-Projektor (Tageslicht-Projektor) 137
3.5.3.4 Beschriftung von Folien 138
3.5.3.5 Videobeamer 139
3.6 Vor Gruppen stehen und reden – Rhetorik 141
3.6.1 Bedeutung von Rhetorik 141
3.6.2 Regeln der Rhetorik 143
3.6.2.1 Definition von Rhetorik 143
3.6.2.2 Atmung 144
3.6.2.3 Stehen 145
3.6.2.4 Blickkontakt 146
3.6.2.5 Gestik 147
3.6.2.6 Freies Sprechen 148
3.6.2.7 Den Faden verlieren 151
3.6.2.8 Schnellsprechen und Pausen machen 152
3.7 Methoden und Konzepterstellung 153
3.8 Musterbeispiel: Vermittlungsvariablen 154
3.9 Fazit: Kernaussagen 155
Lernfragen 157
Weiterführende Literatur 158
4 Was ist Anthropologie? Frage nach dem Menschenbild 159
4.1 Erziehung und Menschenbild 160
4.1.1 Notwendigkeit eines Menschenbildes 160
4.1.2 Öffentliches Menschenbild 160
4.1.3 Kriterien für ein Menschenbild 161
4.1.4 Entfaltung der Persönlichkeit, Ganzheitlichkeit, Wohl des Kindes 163
4.2 Pädagogische Anthropologie 164
4.2.1 Geschichtliche Entwicklung 164
4.2.2 Sechs Dimensionen 169
4.2.3 Natur – Gesellschaft – Kultur (Pestalozzi) 171
4.2.3.1 Der Mensch als Werk der Natur 172
4.2.3.2 Der Mensch als Werk der Gesellschaft 173
4.2.3.3 Der Mensch als Werk der Kultur 173
4.3 Standard-Modell: Leib – Seele – Geist 174
4.3.1 Trichotomie 174
4.3.2 Leib – Seele – Geist 175
4.3.2.1 Körper/Leib 175
4.3.2.2 Seele 177
4.3.2.3 Geist 177
4.3.3 Anthropologisches Orientierungs-Modell 178
4.3.4 Ganzheitlichkeit des Menschen 181
4.3.5 Entfaltung der Persönlichkeit, Wohl des Kindes 182
4.4 Verhältnis von Emotion und Kognition 184
4.4.1 Analytische Aufteilung 184
4.4.2 Ergebnisse der Hirnforschung 185
4.4.2.1 Richard Lazarus: Emotion als postkognitives Phänomen 185
4.4.2.2 Robert B. Zajonc: Emotion als präkognitives Phänomen 185
4.4.2.3 Paul McLean: Emotionen stehen vor Kognitionen 186
4.4.2.4 Josef LeDoux: Zwei Wege der Informationsverarbeitung 187
4.4.2.5 Gerhard Roth: Unbewusste und bewusste Emotionen 189
4.4.2.6 Daniel Goleman: Emotionale und rationale Seele 191
4.5 Menschenbild und Soziale Arbeit 193
4.5.1 Menschenbild in der Schulpädagogik 193
4.5.2 Menschenbild in der Sozialen Arbeit 196
4.5.3 Anthropologisch begründete Ziele 198
4.5.3.1 Richtziele 198
4.5.3.2 Persönlichkeitsprofil – Grobziele 199
4.5.3.3 Feinziele 204
4.6 Trauerspiel: Aufstand der Dimensionen 205
4.7 Anthropologie und Konzepterstellung 208
4.8 Musterbeispiel: Anthropologie 210
4.9 Fazit: Kernaussagen 212
Lernfragen 213
Weiterführende Literatur 214
5 Was ist ein Konzept? 215
5.1 Bedeutung von Planung 216
5.1.1 Einwände gegen Planung 216
5.1.2 Vorteile einer Planung 218
5.1.3 Definition von Planung 222
5.1.4 Umschreibung des Begriffes „Konzept“ 224
5.2 Anthropologisches Lern-Spiral-Modell 224
5.3 Teile eines Konzeptes 228
5.3.1 A-Teil: Inhaltliche Überlegungen 228
5.3.2 B-Teil: Konzeptionelle Überlegungen 229
5.3.3 C-Teil: Überlegungen zur Auswertung/Selbst-Evaluation 231
5.3.3.1 Nonverbale Auswertung: Beobachtung 233
5.3.3.2 Verbale Auswertung: Feedback 235
5.4 Konzept-Modelle 237
5.4.1 Verschiedene Konzept-Modelle 237
5.4.2 Erstes Konzept-Modell: Organisations-Konzept 239
5.4.3 Zweites Konzept-Modell: Zielgruppen-Konzept 243
5.4.4 Drittes Konzept-Modell: Situations-Konzept/Planungsgitter 244
5.4.5 Viertes Konzept-Modell: Spontan-Konzept 249
5.5 Neues Steuerungsmodell 250
5.6 Musterbeispiel: Zielgruppen-Konzept 252
5.7 Fazit: Kernaussagen 271
5.8 Bedeutung von Didaktik/Methodik für Soziale Arbeit 272
Lernfragen 275
Weiterführende Literatur 275
Literatur 276
Sachregister 282
Reihe/Serie | UTB L (Large-Format) ; 8311 |
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Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 550 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Didaktik |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Schulpädagogik / Grundschule | |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sozialpädagogik | |
Schlagworte | Didaktik • Fachhochschule • Methodik • Methodik Sozialer Arbeit • Sozialarbeit • Sozialarbeit; Hand-/Lehrbuch • Soziale Arbeit |
ISBN-10 | 3-8252-8524-3 / 3825285243 |
ISBN-13 | 978-3-8252-8524-1 / 9783825285241 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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