Politische Partizipation
Idee und Wirklichkeit von der Antike bis in die Gegenwart
Seiten
2013
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-030333-9 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-030333-9 (ISBN)
Die Colloquia Raurica werden alle zwei Jahre vom Collegium Rauricum veranstaltet. Sie finden auf Castelen, dem Landgut der Römer-Stiftung Dr. René Clavel in Augst (Augusta Raurica) bei Basel, statt.Jedes Colloquium behandelt eine aktuelle geisteswissenschaftliche Frage von allgemeinem Interesse aus der Perspektive verschiedener Disziplinen. Einen Schwerpunkt bilden dabei Beiträge aus dem Bereich der Altertumswissenschaft. Um möglichst vielseitig abgestützte Erkenntnisse zu gewinnen, erörtern die eingeladenen Fachvertreter das Tagungsthema im gemeinsamen Gespräch. Die Ergebnisse des Colloquium werden in der Schriftenreihe Colloquia Raurica publiziert.
Politische Partizipation ist als Leitvorstellung staatlicher Organisation heute weltweit unbestritten. Während aber Konsens darüber herrscht, dass der einzelne Bürger an den Entscheidungen, die das Gemeinwesen betreffen, beteiligt sein sollte, sind die Meinungen darüber, wie diese Vorstellung in die Realität umzusetzen sei, geteilt - und entsprechend wird politische Partizipation in ganz unterschiedlichen Formen und in ganz unterschiedlichem Ausmaß verwirklicht. Zwischen der Idee, die von Beginn an auf größtmögliche Mitsprache des einzelnen Bürgers angelegt ist, und ihrer Realisierung herrscht eine Spannung, die seit ihrer frühesten Formulierung in der Antike bis in die Gegenwart hinein immer wieder zu beobachten ist. Dieser Spannung in verschiedenen Zeiten und Zusammenhängen - von Griechenland und Rom über die neuzeitliche Entwicklung in Italien, England, Frankreich, USA, Schweiz, Sowjetunion bis in die Diskussion der Gegenwart - nachzugehen, war Ziel der Tagung, deren Beiträge in diesem Band vorliegen.
Politische Partizipation ist als Leitvorstellung staatlicher Organisation heute weltweit unbestritten. Während aber Konsens darüber herrscht, dass der einzelne Bürger an den Entscheidungen, die das Gemeinwesen betreffen, beteiligt sein sollte, sind die Meinungen darüber, wie diese Vorstellung in die Realität umzusetzen sei, geteilt - und entsprechend wird politische Partizipation in ganz unterschiedlichen Formen und in ganz unterschiedlichem Ausmaß verwirklicht. Zwischen der Idee, die von Beginn an auf größtmögliche Mitsprache des einzelnen Bürgers angelegt ist, und ihrer Realisierung herrscht eine Spannung, die seit ihrer frühesten Formulierung in der Antike bis in die Gegenwart hinein immer wieder zu beobachten ist. Dieser Spannung in verschiedenen Zeiten und Zusammenhängen - von Griechenland und Rom über die neuzeitliche Entwicklung in Italien, England, Frankreich, USA, Schweiz, Sowjetunion bis in die Diskussion der Gegenwart - nachzugehen, war Ziel der Tagung, deren Beiträge in diesem Band vorliegen.
Jürgen von Ungern-Sternberg und Hansjörg Reinau, Universität Basel,Schweiz.
Erscheint lt. Verlag | 28.11.2013 |
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Reihe/Serie | Colloquia Raurica ; 13 |
Zusatzinfo | 7 b/w and 5 col. ill. |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 925 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Altertum / Antike |
Geschichte ► Hilfswissenschaften ► Paläografie | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
Schlagworte | Bürger • Citizens • concept of the state • Partizipation • Political participation • Political participation; citizens; concept of the state • politische Partizipation • Staatsverständnis |
ISBN-10 | 3-11-030333-7 / 3110303337 |
ISBN-13 | 978-3-11-030333-9 / 9783110303339 |
Zustand | Neuware |
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