Journalismus im Nationalsozialismus
Seiten
2012
|
2. Aufl.
GRIN Verlag
978-3-656-32995-4 (ISBN)
GRIN Verlag
978-3-656-32995-4 (ISBN)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Geschichte der politischen Systeme, Note: 1,0, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung Bei der Staatsform einer Diktatur liegt die Staatsgewalt bei einer Person, bei welcher die Opposition unterdrückt wird. Es herrscht keine Gewaltenteilung und die Rechte der Menschen, sowie der Presse und der Medien sind eingeschränkt. In Deutschland bestand diese Staatsform von 1933 bis 1945 unter Adolf Hitler.Die Propaganda stand zur Zeit des Dritten Reiches in einem ganz besonderen Fokus. Für die ausgedehnte Massenwirkung bediente sich die Herrschaft des Nationalsozialismus an den Massenmedien Rundfunk, Film und an den Printmedien. Egal über welches Medium die Propaganda des Regimes verbreitet wurde, jedes diente auf seine spezifische Wirkungsweise der Absicht, das deutsche Volk für die Partei, die NSDAP, und den Nationalsozialismus zu gewinnen. Außerdem sollten die Gegner beschwichtigt, von den friedlichen Absichten des Führers überzeugt und bestimmte Menschengruppen bei der Bevölkerung verleumdet werden. Besonders die Einschränkung und Überwachung der Pressefreiheit spielte eine wichtige Rolle zur gesamten Zeit des Hitlerregimes. Nicht Originalität, sondern penetrante Konsequenz führte zum starken Erfolg der Partei durch die Presse.Zu Beginn der Arbeit wird es darum gehen, die Thematik in ihren historischen Kontext einzuordnen. Dafür werden relevante Geschehnisse von der Weimarer Republik bis hin zur Machtergreifung Hitlers dargestellt. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Entwicklung der nationalsozialistischen Presse gerichtet und aus welchen Gründen der Nationalsozialismus auf solch eine Nachfrage stieß. Weiter werden die Rechtsgrundlagen, welche eine Kontrolle und Manipulation der Presse ermöglichten, erläutert und die Vorgänge kritisch analysiert.Daraufhin findet die Vorstellung einer, für die Entwicklung der Presse im Nationalsozialismus wichtige Person, Joseph Goebbels, statt. Durch ihn sollte sich eine neue Art der Meinungssteuerung entwickeln. Ohne Rücksicht auf den eigentlichen Sinn des Journalismus, legte er seinen Fokus darauf, den Nationalsozialismus und Hitler auch durch Falschaussagen anzupreisen.Schließlich soll die Strategie der Medienpolitik unter der Propagandakontrolle und Besonderheiten in Sprache und Darstellung geklärt werden, woraufhin in einem Fazit die Ergebnisse zusammengefasst werden.
Erscheint lt. Verlag | 13.12.2012 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 88 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Allgemeines / Lexika |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Systeme | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie | |
Schlagworte | Journalisten • Nationalsozialismus • Presse |
ISBN-10 | 3-656-32995-8 / 3656329958 |
ISBN-13 | 978-3-656-32995-4 / 9783656329954 |
Zustand | Neuware |
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