Nation – Kunst – Zensur
Nationalstaatsbildung und Kunstzensur in Polen (1918–1939)
Seiten
2021
|
2. Auflage
Campus (Verlag)
978-3-593-35949-6 (ISBN)
Campus (Verlag)
978-3-593-35949-6 (ISBN)
Während der Gründung von Nationalstaaten und in Krisensituationen gewinnt die Sicherung der gemeinsamen Identität an Bedeutung. Hierbei spielt die Kunst als Ort des kulturellen Gedächtnisses eine zentrale Rolle. Als Folge werden im öffentlichen Diskurs bestimmte Kunstrichtungen favorisiert, andere mißbilligt und zensiert.Die Autorin untersucht diesen Prozeß in Polen nach dem Ersten Weltkrieg. Daneben werden weitere Funktionen von Zensur herausgearbeitet: Werteerhalt, Abwehr ethnischer Konflikte, Stabilisierung des politischen Regimes.Für ihre Arbeit erhielt die Autorin den Fritz-Theodor-Epstein-Preis des Verbandes der Osteuropa-Historiker.Unveränderter Nachdruck
Eva Tenzer, Dr. phil., ist Autorin und Wissenschaftsjournalistin.
Erscheint lt. Verlag | 15.4.2021 |
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Reihe/Serie | Campus Forschung ; 763 |
Verlagsort | Frankfurt |
Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 213 mm |
Gewicht | 458 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 | |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
Schlagworte | Boguslawski Theater • Buchkonfiskationen • Kunstfreiheit • Meinungsfreiheit • Polen, Geschichte • Polen, Geschichte; Geistes-/Kultur-G. • Polen/Kultur, Künste • staatliche Zensur • Utilitarismus • Zensur • zensurmethoden • Zensur (staatl.) |
ISBN-10 | 3-593-35949-9 / 3593359499 |
ISBN-13 | 978-3-593-35949-6 / 9783593359496 |
Zustand | Neuware |
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