Kindersprachtherapie (eBook)
350 Seiten
Ernst Reinhardt Verlag
978-3-497-60022-9 (ISBN)
Dr. Stephan Baumgartner, Dipl.-Psych., Akad. Direktor am Lehrstuhl für Sprachheilpädagogik (Sprachförderung und Sprachtherapie) der Ludwig-Maximilians-Universität München, Leiter der Beratungsstelle für Stotternde und ihre Angehörigen.
Dr. Stephan Baumgartner, Dipl.-Psych., Akad. Direktor am Lehrstuhl für Sprachheilpädagogik (Sprachförderung und Sprachtherapie) der Ludwig-Maximilians-Universität München, Leiter der Beratungsstelle für Stotternde und ihre Angehörigen.
Inhalt 5
Vorwort 9
Einleitung: Zur Situation der Sprachtherapie in deutschsprachigen Ländern 12
Sprachtherapeutische Berufsgruppen 12
Sprachtherapie: ein uneinheitliches Projekt 14
Disziplinäre Eigenständigkeit 17
1 Kindersprachtherapie: Begriff und Gegenstand 21
2 Therapieleitende und -begleitende Diagnostik 26
2.1 Prozessdiagnostik 28
2.2 Zieldiagnostik 29
3 Kindersprachtherapie als Wissenschaft 33
3.1 Crosskategoriale Therapiewissenschaft 33
3.2 Faktizität und Reflexivität 37
3.3 Quantität und Qualität 41
4 Der Kindersprachtherapeut 47
4.1 Kompetenzen 49
4.2 Therapeutische Stile und Haltungen 54
5 Ausbildung zum Kindersprachtherapeuten 57
5.1 Neue Studiengänge 57
5.2 Berufsqualifizierendes Lehren und Lernen 58
6 Prinzipien und Besonderheiten der Kindersprachtherapie 61
7 Spracherwerbsorientierung 66
7.1 Sprache und Kommunikation 66
7.2 Spracherwerbstheorien und Kindersprachtherapie 67
7.3 Grammatikerwerb 71
7.4 Integration und Konnektion 73
7.5 Kognition und Interaktion 74
7.6 Genetische Anlage und Reifung 78
8 Störungsorientierung 82
8.1 Störungsbegriff und Klassifikation 82
8.2 Klassifikationssysteme 85
8.3 Störungswissen und Sprachtherapie 88
8.4 Grenzen überschreiten: Die Bedeutung der ICF für die Sprachtherapie 90
8.5 Sprachstörungen als Krankheit: Die Rolle der Medizin 96
8.6 Lehren aus der Geschichte 99
9 Methodenorientierung 102
9.1 Begrifflichkeit und Gegenstand 103
9.2 Sprachtherapie als Prozess 104
9.3 Polymethodisches Arbeiten 106
9.4 Methodenvielfalt am Beispiel der Sprachentwicklungsstörung 112
9.4.1 Naturalistische Ansätze 114
9.4.2 Programmatische Curriculum-Ansätze 117
9.4.3 Sprachentwicklungsansätze 117
9.5 Spezifische versus unspezifische Methoden 119
9.6 Direkte versus indirekte Methoden 122
9.7 Individuelle Therapie versus (übende) Programmtherapie 123
9.8 Strukturieren 128
9.9 Adaptieren 131
9.10 Gruppenintervention versus Einzelintervention 134
10 Entwicklungsorientierung 139
10.1 Entwicklung stimulieren 139
10.2 Kinder als kompetente und selbstaktive Lerner 142
10.3 Umwelten der Entwicklung 146
11 Orientierung an Person und Diversität 150
11.1 Person 150
11.2 Selbstkonzept 154
11.3 Diversität 159
11.3.1. Soziale, kulturelle und ökonomische Ungleichheit 160
11.3.2. Familiensprache und Lebenslagen 164
12 Beziehungsorientierung 166
12.1 Die sprachtherapeutische Beziehung als Heilmittel 166
12.2 Bindung in der Beziehung 174
13 Ressourcenorientierung 179
13.1 Ressourcenorientierung ergänzt Störungsorientierung 179
13.2 Das Bedürfnis des Klienten nach Kontrolle und Wirksamkeit 183
14 Lehr- und Lernorientierung 186
14.1 Didaktik der Sprachtherapie 187
14.1.1 Modell der Sprachtherapiedidaktik nach Homburg 191
14.1.2 Verlässliche Führung 193
14.1.3 Didaktik im Kontext von Kultur, Ethik und Anthropologie 194
14.2 Lernen: Begriff 197
14.3 Lerntheorie: Sozial-kognitiv-behavioristisches Paradigma 199
14.3.1 Warum nicht Lerntheorie? 199
14.3.2 Lerntheoretisch fundiertes Vorgehen 203
14.3.3 Problemlösen 207
14.3.4 Lerntypen 209
14.4 Implizites und explizites Lernen 210
14.5 Konstruktivistisches Paradigma 215
14.5.1 Konstruktivistische Auffassung von Lernen 216
14.5.2 Sprachliche Wissensvermittlung 219
14.5.3 Instruktion und Konstruktion 225
14.6 Emotionalität und Motivation 230
14.7 Die neuropädagogische Perspektive 234
14.7.1 Materielles Lernsubstrat und Gedächtnis 236
14.7.2 Neuropädagogik und Neurodidaktik 240
14.7.3 Geistes- und Naturwissenschaft im Gleichschritt 243
14.8 Unterrichten 246
14.8.1 „Sprachtherapeutischer Unterricht“ 246
14.8.2 Kooperation mit Bildungseinrichtungen 250
14.9 Fördern und präventives Handeln 252
15 Kollaborationsorientierung 259
15.1 Beratung und Prävention 259
15.2 Netzwerke 264
15.3 Eltern von Kindern mit Sprachstörungen 266
15.4 Elternexpertise 274
16 Qualitätsorientierung 278
16.1 Qualitätssicherung 278
16.2 Leitlinien 281
16.3 Dokumentation 285
16.4 Sprachtherapie als empirisches Projekt 288
16.5 Wie wirksam ist Kindersprachtherapie? 293
16.6 Evidenzbasierte Praxis 306
16.7 Kritik der Evidenzbasierung 310
16.8 Partizipative Evaluation 314
Literatur 320
Sachregister 345
Erscheint lt. Verlag | 30.6.2011 |
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Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sonder-, Heil- und Förderpädagogik | |
Schlagworte | kindersprachstörung • Logopädie • Sprachentwicklungsverzögerung • Sprachstörung • Sprachtherapie |
ISBN-10 | 3-497-60022-9 / 3497600229 |
ISBN-13 | 978-3-497-60022-9 / 9783497600229 |
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Größe: 23,1 MB
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