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Handbuch Qualitative Forschung in der Psychologie (eBook)

Günter Mey, Katja Mruck (Herausgeber)

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2010 | 2010
858 Seiten
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-92052-8 (ISBN)

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Handbuch Qualitative Forschung in der Psychologie -
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Qualitative Forschung und ihre Methoden sind ein wichtiger Zugang im Rahmen psychologischer Erkenntnissuche. Während qualitative Herangehensweisen in benachbarten Wissenschaftsfeldern zum Standardrepertoire gehören, ist diese Tradition in der Psychologie über Jahrzehnte vernachlässigt worden. Dieses Handbuch steht im Zeichen eines Wechsels. Namhafte Expertinnen und Experten setzen Psychologie und qualitative Forschung in Beziehung, beschreiben ihre Methoden und Herangehensweisen und liefern in 60 Beiträgen einen breiten Überblick über den Stand der qualitativen psychologischen Forschung im deutschsprachigen Raum.

Dr. Günter Mey ist Professor für Entwicklungspsychologie an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Dr. Katja Mruck leitet den Arbeitsbereich Open Access im Center für Digitale Systeme an der Freien Universität Berlin. Gemeinsam leiten sie das Institut für Qualitative Forschung an der Internationalen Akademie an der FU Berlin und sind Herausgebende der internationelen Open-Access-Zeitschrift 'Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research (FQS)'.

Dr. Günter Mey ist Professor für Entwicklungspsychologie an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Dr. Katja Mruck leitet den Arbeitsbereich Open Access im Center für Digitale Systeme an der Freien Universität Berlin. Gemeinsam leiten sie das Institut für Qualitative Forschung an der Internationalen Akademie an der FU Berlin und sind Herausgebende der internationelen Open-Access-Zeitschrift "Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research (FQS)".

Inhaltsverzeichnis 5
Einleitung 10
1 Wozu ein Handbuch „Qualitative Forschung in der Psychologie“? 10
2 Historische Anmerkungen: die lange Suche nach Identität 12
3 Aktuelle Situation: gegenläufige Bewegungen 17
4 Ausblick: wohin des Weges, (qualitative) Psychologie? 20
5 Übersicht über den Band 21
5.1 Theoretische und methodologische Grundlagen 22
5.2 Methodologische Ziellinien und Designs qualitativ-psychologischer Studien 22
5.3 Erhebung 23
5.4 Auswertung 24
5.5 Ausgewählte Anwendungsfelder 25
5.6 Was fehlt 25
6 Danksagung 26
Literatur 26
Teil 1: Positionen und Traditionen – Theoretische und methodologische Grundlagen 32
Wissenschaftstheoretische Grundlagen qualitativer Methodik in der Psychologie 33
1 Zum Status wissenschaftlicher Erkenntnis und zur Entwicklung der wissenschaftstheoretischen Diskussion in der Psychologie 33
2 Charakteristika qualitativer Methodenkonzeptionen 35
3 Qualitative Methoden als Entdeckungsverfahren 36
4 Qualitative Methoden als Interpretationsverfahren 38
5 Subjektivität, Perspektivität und Interaktivität sozialwissenschaftlicher Forschung 40
6 Qualitative Methodik und Gegenstandskonstitution 43
7 Wandel der Epistemologien und der disziplinären Kultur 44
Weiterführende Literatur 45
Literatur 45
Hermeneutik 48
1 Grundgedanke, Entstehungsgeschichte und historische Relevanz 48
1.1 Der Grundgedanke der Hermeneutik 48
1.2 Entstehungsgeschichte und historische Relevanz 49
2 Theoretische und methodologische Grundannahmen 51
2.1 Der Begriff der Hermeneutik 51
2.2 Sinnverstehen als Ausgangspunkt 52
2.3 Zum Begriff des Verstehens 53
2.4 Zum Begriff der Interpretation 54
2.5 Der hermeneutische Zirkel 56
3 Aktueller Stellenwert und zentrale Diskussionen in der Psychologie 57
4 Stärken und Schwächen: Kritik der Hermeneutik – Hermeneutik als Kritik 59
Weiterführende Literatur 60
Literatur 60
Qualitative Heuristik 63
1 Entstehungsgeschichte und historische Relevanz 63
2 Theoretische und methodologische Prämissen und Grundannahmen 64
2.1 Eine Definition 64
2.2 Die Grundannahmen 64
2.3 Die heuristische Methodologie 65
2.4 Die heuristischen Regeln 65
2.5 Experiment und Beobachtung sind Grundmethoden 67
2.6 Der heuristische Forschungsprozess 67
2.7 Textanalyse 69
2.8 Prüfverfahren 72
3 Aktueller Stellenwert und zentrale Diskussionen in der Psychologie 73
4 Stärken, Schwächen und Desiderata 73
Weiterführende Literatur 74
Literatur 74
Symbolischer Interaktionismus 77
1 Die Tradition des symbolischen Interaktionismus 77
1.1 Transdisziplinäre Orientierung 77
1.2 Merkmale 77
1.3 Historische Positionierung im Kontext von Psychologie und Soziologie 78
1.4 Der symbolische Interaktionismus heute 78
2 Entstehung und Ursprünge des symbolischen Interaktionismus 79
3 Theorie, Perspektiven und Methodologie des symbolischen Interaktionismus 81
3.1 Das theoretische Programm von Herbert Blumer 81
3.2 Die naturalistische Methodologie von Blumer 82
3.3 Die Untersuchung sozialer Welten 83
3.4 Die postmoderne Wende 84
4 Die poststrukturalistische Transformation des symbolischen Interaktionismus 85
5 Stärken, Schwächen und Desiderata 87
Weiterführende Literatur 88
Literaturverzeichnis 89
Gestaltpsychologie 92
1 Geschichtlicher Hintergrund 92
2 Theoretische Grundlagen – methodische Konsequenzen 95
3 Aktuelle Diskussionen und Ansätze: Lewin und die Kulturpsychologie 97
4 Anwendungsbeispiel: das Forschungsprogramm „Organisationskultur“ 99
5 Stärken, Schwächen und Desiderata 101
Weiterführende Literatur 102
Literatur 102
Handlungstheorie 105
1 Entstehungsgeschichte, historische Bedeutung und disziplinäre Einordnung 105
2 Theoretische und methodologische Prämissen und Grundannahmen 108
2.1 Zweierlei Richtungen 108
2.2 Allgemeine Begriffsbestimmungen 110
3 Aktueller Stellenwert, wichtige Themen, zentrale Diskussionen 111
3.1 Handeln und Lassen 111
3.2 Handeln, Freiheit, Autonomie 112
3.3 Dreierlei Handlungsbegriffe und Schemata der hermeneutischen Handlungserklärung 113
3.3.1 Zielgerichtetes Handeln und das intentionalistische Modell der Handlungserklärung 113
3.3.2 Regelgeleitetes Handeln und das regelbezogene Modell der Handlungserklärung 114
3.3.3 Temporalität und Kreativität des Handelns: die narrative Handlungserklärung 115
4 Polyvalenz des Handelns, Pluralität von Beschreibungen und Erklärungen – Stärke oder Schwäche? 117
Weiterführende Literatur 117
Literatur 118
Sozialer Konstruktionismus 121
1 Die Herausbildung des sozialen Konstruktionismus 121
1.1 Disziplinäre Einordnung 121
1.2 Merkmale 122
2 Ursprünge des sozialen Konstruktionismus 123
3 Theorie, Perspektiven und methodologisches Vorgehen des Sozialen Konstruktionismus 125
3.1 Die Krise der Repräsentation und ihre Bedeutung für die Psychologie 125
3.2 Formen von Kritik 126
3.3 Dekonstruktion und Rekonstruktion 126
3.4 Diskurse, Macht und Handlungsfähigkeit 127
4 Neue Perspektiven der qualitativen Forschung im sozialen Konstruktionismus 129
5 Stärken, Schwächen und Desiderata 130
Weiterführende Literatur 131
Literaturverzeichnis 131
Erzähltheorie/Narration 134
1 Entstehungsgeschichte, historische Bedeutung und disziplinäre Einordnung 134
1.1 Homo narrator: Erzählen als Anthropologikum 134
1.2 Rehabilitierung des Erzählens in der Philosophie und den Wissenschaften 135
2 Spezielle theoretische Grundannahmen 138
3 Aktueller Stellenwert, wichtige Themen und zentrale Diskussionen 139
3.1 Was ist eine Erzählung? 141
3.2 Funktionen des Erzählens 142
4 Stärken, Schwächen und Desiderata 145
Weiterführende Literatur 145
Literatur 146
Das Forschungsprogramm Subjektive Theorien 149
1 Das epistemologische Subjektmodell als anthropologischer Ausgangspunkt 149
2 Grundannahmen des Forschungsprogramms Subjektive Theorien 150
3 Anwendungsfelder des Forschungsprogramms Subjektive Theorien 154
4 Untersuchungsbeispiel als paradigmatische Veranschaulichung 156
5 Entwicklungsstand des Forschungsprogramms 158
Weiterführende Literatur 160
Literatur 160
Kritische Psychologie: Forschung vom Standpunkt des Subjekts 164
1 Entstehungsgeschichte und Ausgangsprobleme 164
2 Grundannahmen 165
2.1 Historisch-empirischer Ansatz zur Begriffsentwicklung 165
2.2 Grundbegriffe 167
2.3 Bedingungs-Bedeutungs-Begründungs-Analyse 168
2.4 Begründungsdiskurs und verborgene Prämissen-Gründe-Zusammenhänge in psychologischen Theorien 169
2.5 Möglichkeitsverallgemeinerung 171
2.6 Intersubjektives Beziehungsniveau in der Forschung und Standpunkt des Subjekts 172
3 Diskussionen, Probleme und Forschungsbeispiele 173
3.1 „Entwicklungsfigur“ und Bedingungs-Bedeutungs-Analyse 173
3.2 „Mitforschung“ und „Selbstklärung“ 174
3.3 Grenzen individueller Handlungsmöglichkeiten 176
Weiterführende Literatur 177
Literatur 177
Kulturhistorische Schule 180
1 Gesellschaftsund wissenschaftsgeschichtliche Hintergründe 180
2 Psychologie des gesellschaftlichen Menschen: Theoretisch-programmatische und methodologisch-methodische Konstituenten 181
2.1 Drei Entwicklungslinien des Psychischen 182
2.2 Die analytische Methode im Rahmen einer materialistischen Psychologie 183
2.3 Grundzüge einer psychologischen Hermeneutik 184
3 Empirische Realisationen 185
3.1 Kulturhistorische Expeditionen nach Zentralasien 185
3.2 Beiträge zu einer romantischen Wissenschaft 186
4 Aktueller Stellenwert 187
4.1 Bezugnahmen in übergreifenden psychologischen Theorieströmungen 187
4.2 Bezugnahmen in psychologischen Teildisziplinen 188
5 Stärken und Schwächen, Desiderate 190
Weiterführende Literatur 191
Literatur 191
Kulturpsychologie 193
1 Entstehungsgeschichte, historische Bedeutung und disziplinäre Einordnung 193
2 Theoretische und methodologische Prämissen und Grundannahmen 194
2.1 Prinzipien der Kulturpsychologie – im Unterschied zur Kulturvergleichenden Psychologie 194
2.2 „Kultur“ in der Kulturpsychologie: begriffliche Grundlagen und theoretische Perspektiven 197
2.3 Methodische Praktiken 200
3 Aktueller Stellenwert, wichtige Themen und zentrale Diskussionen 200
4 Indigene Psychologien: Stärken, Schwächen und Desiderata kulturpsychologischer Ansätze 202
Weiterführende Literatur 203
Literatur 204
Feministische/queere Perspektiven 208
1 Entstehungsgeschichte, historische Relevanz und (sub)-disziplinäre Einordnung 208
2 Vier Ansätze feministischer/queerer Psychologie – theoretische und methodologische Prämissen und Grundannahmen 210
2.1 Psychologie der Frau 210
2.1.1 Kritische Psychologie der Frau 211
2.1.2 Psychoanalyse der Frau 212
2.2 Erforschung von Geschlechtergemeinsamkeiten und -unterschieden 212
2.3 Sozialkonstruktionistische, diskursanalytische und dekonstruktionistische Ansätze 213
2.4 Queere Psychologien 215
3 Aktueller Stellenwert, wichtige Themen, zentrale Diskussionen 215
4 Stärken, Schwächen und Desiderata 217
Weiterführende Literatur 218
Literatur 218
Teil 2: Methodologische Ziellinien und Designs qualitativ-psychologischer Studien 221
Design 222
1 Zur Notwendigkeit genauer Untersuchungsplanung in der qualitativ orientierten Forschung 222
2 Ein globales Untersuchungsdesign für qualitativ (und quantitativ) orientierte Forschung 224
3 Differenzierung konkreter qualitativ orientierter Forschungsdesigns 227
3.1 Exploratives Design 228
3.2 Deskriptives Design 230
3.3 Zusammenhangsanalysedesign 231
3.4 Kausalanalytisches Design 232
4 Schlussbemerkungen 232
Weiterführende Literatur 233
Literatur 233
Fallauswahl 235
1 Historische Einordnung 235
2 Grundannahmen 236
2.1 Zufallsstichproben und ihre Funktion in der empirischen Sozialforschung 236
2.2 Absichtsvolle Stichprobenziehung und Kriterien der Fallauswahl 238
3 Verfahren der Fallauswahl in der qualitativen Forschung 240
3.1 Systematisierung von Verfahren der Fallauswahl 240
3.2 Spezifische Verfahren der Fallauswahl 241
3.2.1 Theoretische Stichprobenziehung 241
3.2.2 Qualitative Stichprobenpläne 242
3.2.3 Gezielte Auswahl bestimmter Arten von Fällen 243
4 Stärken, Schwächen und Desiderata 244
Weiterführende Literatur 246
Literaturverzeichnis 246
Qualitatives Experiment 249
1 Entstehungsgeschichte 249
2 Methodologische Prinzipien und experimentelle Techniken 253
3 Aktuelle Arbeiten 256
4 Stärken, Schwächen und Desiderata 257
Weiterführende Literatur 258
Literatur 258
Mixed Methods 260
1 Entstehungsgeschichte und disziplinäre Einordnung 260
2 Methodologie: Ausgewählte Schwerpunkte 262
2.1 Begriffsklärungen 262
2.2 Die Paradigmendiskussion 263
2.3 Warum überhaupt kombinieren? Funktionen von MM 264
2.4 Klassifikations-Dimensionen und MM-Designs 265
2.5 Neuere Entwicklungen 267
3 Entwicklungen von Mixed Methods in der Psychologie 268
3.1 Mixed Methods-Designs in der Psychologie 268
3.2 Mixed Methods-Untersuchungen in der Psychologie: Untersuchungsbeispiel 269
4 Stärken und Schwächen 270
Weiterführende Literatur 271
Literatur 271
Triangulation 275
1 Entstehungsgeschichte und disziplinäre Einordnung 275
1.1 Methodenpluralismus in der Psychologie im Vorfeld 275
1.2 Triangulation als Konzept 276
2 Theoretische und methodologische Prämissen und Grundannahmen 277
2.1 Definition von Triangulation 277
2.2 Formen und Stellenwert der Triangulation 278
2.2.1 Methodeninterne Triangulation am Beispiel des episodischen Interviews 278
2.2.2 Triangulation verschiedener Methoden 280
2.2.3 Theorien-Triangulation 280
2.2.4 Investigator-Triangulation als Strategie der Validierung 280
2.3 Mögliche Resultate der Triangulation 281
3 Aktuelle Diskussionen 281
3.1 Triangulation im Kontext von Mixed Methods 282
3.2 Triangulation als Alternative zu Mixed Methods 282
3.3 Triangulation innerhalb der qualitativen Forschung 283
4 Beispiel 283
5 Stärken, Schwächen und Desiderata 284
Weiterführende Literatur 285
Literatur 285
Längsschnittdesign 287
1 Entstehungsgeschichte und disziplinäre Verortung 287
2 Theoretische und methodologische Prämissen, Planung von Längsschnittstudien 288
3 Aktueller Stellenwert, wichtige Themen, zentrale Diskussionen 291
4 Empirisches Beispiel 293
4.1 Planung und Design: Stichprobenumfang, Zeitintervalle, Instrumente 293
4.2 Erhebung 294
4.3 Auswertung 295
5 Stärken, Schwächen und Desiderata 296
Weiterführende Literatur 297
Literatur 297
Sekundäranalyse 301
1 Entstehungsgeschichte 301
2 Begriff, Ziele und Varianten 302
3 Methodologische Prämissen 305
3.1 Die methodologische Diskussion 305
3.2 Zugang zu Kontextinformationen 306
3.3 Analysepotenzial der Daten 307
3.4 Sekundäranalyse und Forschungsethik 308
4 Aktueller Stellenwert und zentrale Diskussionen 309
5 Stärken, Schwächen und Desiderata 310
Weiterführende Literatur 312
Literatur 313
Qualitative Online-Forschung 317
1 Entstehungsgeschichte 317
2 Methodologische Prämissen und methodische Varianten 318
3 Aktueller Stellenwert 323
4 Forschungsethik und Beispiele 324
5 Stärken, Schwächen und Desiderata 325
Weiterführende Literatur 327
Literatur 327
Partizipative Forschung 330
1 Entstehungsgeschichte, historische Relevanz und (sub-)disziplinäre Einordnung 330
2 Theoretische und methodologische Grundannahmen 332
2.1 Bestimmung von Partizipation und die Bedeutung von Macht 333
2.2 Formen der Beteiligung und ihre Voraussetzungen 333
2.3 Perspektivenverschränkung und Selbstreflexion 334
3 Der Forschungsprozess 335
3.1 Einstieg in das partizipative Forschungsvorhaben 336
3.2 Datenerhebung 337
3.3 Datenauswertung 338
3.4 Gütekriterien 338
4 Stärken, Schwächen und Desiderata 339
Weiterführende Literatur 340
Literatur 340
Autoethnografie1 342
1 Entstehungsgeschichte und historische Relevanz 342
2 Der autoethnografische Arbeitsprozess 343
3 Das autoethnografische Produkt 344
4 Autoethnografische Herangehensweisen 345
4.1 Formen von Autoethnografie 345
4.2 Schreiben als Therapie 347
4.3 Beziehungsethik 347
4.4 Reliabilität, Generalisierbarkeit und Validität 348
5 Autoethnografie im Lichte der Kritik 349
Weiterführende Literatur 350
Literatur 350
Performative Sozialwissenschaft1 355
1 Geschichte und disziplinäre Verbreitung 355
2 Theoretische und methodologische Prämissen 358
3 Stärken, Schwächen und Desiderata 359
Weiterführende Literatur 361
Literatur 361
Evaluationsforschung 364
1 Gesellschaftlicher Kontext 364
2 Begriffliche Vorklärungen 365
3 Theoretische und methodologische Prämissen 367
3.1 Wirklichkeitsverständnis 367
3.2 Menschenbild und Akteursmodelle 368
3.3 Theorieverständnis 368
3.4 Praxisbezug und Forschendenrolle 369
3.5 Generalisierbarkeit und Qualität 370
4 Die Entwicklung qualitativer Evaluationsforschung in der Psychologie 370
5 Psychologische Perspektiven in der Evaluation – qualitative Evaluationsforschung in der Psychologie 371
5.1 Psychologische Aufgaben und Problemstellungen 371
5.2 Disziplinspezifisches Veränderungswissen 372
5.3 Psychologische Arbeitsfelder 373
6 Desiderata 375
Weiterführende Literatur 375
Literatur 376
Ethik 379
1 Historische Relevanz und disziplinäre Einordnung 379
2 Ethische Grundfragen 381
2.1 Informierte Einwilligung 381
2.2 Freiwilligkeit 382
2.3 Vermeidung von Schaden 383
2.4 Täuschung 383
2.5 Anonymität 384
2.6 Ethikrichtlinien und Recht 384
2.7 Objektivität und Selbstreflexion 385
2.8 Prozessethik 385
2.9 Interdisziplinärer Diskurs 386
3 Zentrale Diskussionen 386
3.1 Ethik als Herausforderung nicht nur vor der Empirie 386
3.2 Machtgefälle 387
3.3 Forschen und Helfen 388
3.4 Kontextgebundene Ethikdiskussion 388
4 Stärken, Schwächen und Desiderata 389
Weiterführende Literatur 389
Literatur 390
Gütekriterien qualitativer Forschung 392
1 Entstehungsgeschichte und disziplinäre Einordnung 392
1.1 Kriteriendiskussion als durchgängiges Thema 392
1.2 Kriteriendiskussion als spezifisches Thema der Psychologie 392
2 Theoretische und methodologische Prämissen und Grundannahmen 393
2.1 Subjektive Theorien als spezifisches Thema qualitativer Forschung in der Psychologie 393
2.2 Anwendbarkeit der klassischen Kriterien 393
2.3 Reformulierung herkömmlicher Kriterien 395
2.4 Kommunikative Validierung – das „Forschungsprogramm Subjektive Theorien“ als Beispiel 395
2.5 Formulierung alternativer, methodenangemessener Kriterien 397
2.6 Standards nicht standardisierter Forschung als Alternative zu Kriterien? 398
3 Aktuelle Diskussionen 400
3.1 Diversifizierung qualitativer Forschung als Kontext der Kriteriendiskussion 400
3.2 Anwendungsfelder als Bezugspunkt 401
4 Stärken, Schwächen und Desiderata 402
Weiterführende Literatur 402
Literatur 403
Lehren und Lernen qualitativer Forschungsmethoden 405
1 Psychologische Forschungsmethodik im institutionellen Kontext 405
2 Die Mehrdeutigkeit von Forschungssituationen 406
3 Schulen und Realisierungsweisen qualitativer Methodik 406
4 Vermittlungsformen qualitativer Methoden in unterschiedlichen Kontexten 408
5 Anregungen für eine Didaktik qualitativer Methoden 411
6 Probleme und Herausforderungen 413
Weiterführende Literatur 414
Literatur 415
Teil 3: Erhebung 418
Interviews 419
1 Entstehungsgeschichte und historische Relevanz 419
2 Interviewverfahren 419
2.1 Die wichtigsten Verfahren im Überblick 420
2.2 Probleme der Auswahl 423
3 Zentrale Fragen zur Interviewdurchführung 424
3.1 Interviewarrangement 425
3.2 Setting 425
3.3 Leitfadeneinsatz 426
3.4 Aufzeichnung, Mitschrift, Präund Postskripte 427
4 Stärken, Schwächen und Desiderata 427
Weiterführende Literatur 429
Literatur 429
Gruppendiskussion und Fokusgruppe 432
1 Historische Relevanz und (sub-) disziplinäre Einordnung 432
2 Theoretische und methodologische Prinzipien und ihre forschungspraktische Umsetzung 435
3 Aktueller Stellenwert und wichtige Einsatzfelder 438
4 Forschungsbeispiel 439
5 Stärken, Schwächen und Desiderata 440
Weiterführende Literatur 442
Literatur 442
Beobachtung1 445
1 Einleitende Bemerkungen zum Begriff der Beobachtung und zur Geschichte sozialwissenschaftlicher Beobachtung 445
1.1 Zum Begriff 445
1.2 Zur Geschichte 445
2 Grundannahmen: Verschiedene Formen der Beobachtung 449
3 Aktueller Stellenwert: Wann werden wissenschaftliche Beobachtungsverfahren eingesetzt? 451
4 Stärken und Schwächen 453
Weiterführende Literatur 456
Literatur 456
Ethnografie 458
1 Die Lebenswelt als Forschungsfeld 458
2 Entstehungsgeschichte und (sub-)disziplinäre Einordnung 459
2.1 Ethnografie in der Sozialanthropologie und Soziologie 459
2.2 Ethnografie in der Psychologie 460
3 Theoretische und methodologische Prämissen und Grundannahmen 461
3.1 Die methodologische Selbstverortung 461
3.2 Der methodische Werkzeugkoffer 462
3.3 Das produktive Spannungsverhältnis von teilnehmender Beobachtung 463
4 Stationen des ethnografischen Forschungsprozesses 464
4.1 Der Feldzugang 464
4.2 Die Rolle der Forschenden im Feld 465
4.3 Forschungsphasen 466
4.4 Dokumentation 466
4.5 Datenauswertung 467
5 Wichtige Themen und zentrale Diskussionen 467
6 Stärken, Schwächen und Desiderata 468
Weiterführende Literatur 469
Literatur 469
Lautes Denken 472
1 Entstehungsgeschichte und historische Relevanz 472
1.1 Begriffsklärung 472
1.2 Entstehungsgeschichte 473
2 Grundannahmen 474
2.1 Das theoretische Modell 474
2.2 Methodologische Überlegungen 476
3 Aktueller Stellenwert und zentrale Diskussionen 477
3.1 Arten des Lauten Denkens 477
3.2 Aktuelle Anwendungen 478
4 Anwendungsfeld: Lautes Denken aus lernpsychologischer Sicht 479
5 Stärken und Schwächen 481
5.1 Stärken 481
5.2 Schwächen 482
5.3 Grenzen minimieren – Vorzüge optimieren 483
Weiterführende Literatur 483
Literatur 483
Introspektion 487
1 Historischer Hintergrund 487
2 Theoretische Grundannahmen 489
2.1 Was ist Introspektion 489
2.2 Was ist Introspektion nicht? 490
3 Zentrale Diskussion: Kritik an der Methode der Introspektion 490
4 Das Verfahren der Gruppengestützten Dialogischen Introspektion 491
4.1 Phase 1: Datenentstehung 492
4.2 Phase 2: Datenprotokollierung 492
4.3 Phase 3: Datenpräsentation 493
4.4 Phase 4: Datenergänzung 494
4.5 Phase 5: Datenanalyse 494
4.6 Rahmenbedingungen 495
4.7 Aufgabe und Funktion des Einzelnen 496
4.8 Aufgabe und Funktion der Gruppe 496
5 Anwendungsgebiete 496
5.1 Aktuelle Verwendungen der Methode der Introspektion 496
5.2 Anwendungsbeispiele mit dem Verfahren der Gruppengestützten Dialogischen Introspektion 497
5.3 Mögliche Anwendungsfelder des Verfahrens der Gruppengestützten Dialogischen Introspektion 498
6 Stärken, Schwächen und Desiderata 498
6.1 Argumente gegen die Einwände gegen Introspektion als Forschungsmethode 498
6.2 Vorund Nachteile der Gruppengestützten Dialogischen Introspektion 499
Weiterführende Literatur 500
Literatur 500
Dialog-Konsens-Methoden 502
1 Anthropologische Ausgangspunkte 502
2 Methodologische Grundstruktur: Dialog-hermeneutisches Wahrheitskriterium und kommunikative Validierung 503
3 Die zwei Schritte der kommunikativen Validierung: Kognitionserhebung und Dialog-Konsens 505
3.1 Die Binnenstruktur der Kognitionserhebung 505
3.2 Die Binnenstruktur der Dialog-Konsens-Herstellung 508
4 Beispiele: Strukturbilder unterschiedlicher Komplexität und Allgemeinheit 510
5 Stärken, Schwächen und Desiderata 515
Weiterführende Literatur 517
Literatur 517
Grid-Methodik 520
1 Entstehungsgeschichte 520
2 Grundannahmen 521
3 Beispielhafte Veranschaulichung 523
4 Varianten der Erhebung 526
5 Stärken, Schwächen und Desiderata 528
6 Typische Anwendungsbereiche 530
7 Ressourcen 531
7.1 Links 531
7.2 Software 531
Weiterführende Literatur 532
Literatur 532
Rollenspiel 534
1 Entwicklungsgeschichte und aktuelle Relevanz 534
2 Forschungstheoretischer Hintergrund 535
2.1 Handeln und Kommunizieren in Rollen 535
2.2 Rollenhandeln im Rollenspiel und in weiteren Interaktionsspielen 537
3 Erhebung und Auswertung 538
3.1 Anwendung der Erhebungsmethode Rollenspiel 539
3.2 Auswertung des Materials 541
4 Anwendungsbeispiel 542
5 Stärken, Schwächen und Desiderata 544
Weiterführende Literatur 545
Literatur 545
Teil 4: Auswertung 547
Typenbildung 548
1 Geschichte der Typenbildung in der empirischen Forschung 548
2 Theoretische und methodische Implikationen 549
3 Ablauf, Formen und Probleme der Typenbildung 551
3.1 Das Konzept des Merkmalsraums 552
3.2 Ablauf der Typenbildung 552
3.3 Formen der Typenbildung 553
3.3.1 Monothetische Typenbildung 553
3.3.2 Typenbildung durch Reduktion 553
3.3.3 Polythetische Typen 554
3.4 Probleme der Typenbildung 555
3.4.1 Bestimmung der Anzahl der Typen 555
3.4.2 Angaben über die Verteilung der Typen 556
4 Anwendung der Typenbildung in der aktuellen psychologischen Forschung 557
5 Stärken, Schwächen und Desiderata 559
Weiterführende Literatur 560
Literatur 561
Biografische Fallrekonstruktion 564
1 Entstehungsgeschichte 564
1.1 Geschichte und Gegenwart der Biografie in der Psychologie 564
1.2 Historischer Hintergrund biografischer Fallstudien 565
2 Von der biografischen Methode zur Fallrekonstruktion 567
3 Verfahren und Auswertungsschritte der biografischen Fallrekonstruktion 568
3.1 Analyse der biografischen Daten (Ereignisdaten) 569
3.2 Textund thematische Feldanalyse 570
3.3 Feinanalyse der Eingangssequenz 572
3.4 Rekonstruktion der Fallgeschichte 572
3.5 Kontrastierung der erzählten mit der erlebten Lebensgeschichte 572
3.6 Typenbildung 573
4 Stärken, Schwächen und Desiderata: Potenzialität zwischen Grenzüberschreitungen und Begrenzungen 574
Weiterführende Literatur 575
Literatur 575
Narrative Analysen 579
1 Entstehungsgeschichte und disziplinäre Einordnung 579
1.1 Die narrative Wende 579
1.2 Narrative als Daten in der Psychologie 579
2 Theoretische und methodologische Prämissen und Grundannahmen 580
3 Methoden der Erzählanalyse 582
3.1 Narrationsanalytische Zugangsebenen 583
3.1.1 Thematische Analyse 583
3.1.2 Strukturelle Analyse 583
3.1.3 Analyse von Interaktion und Performanz 584
3.2 Ausgewählte Ansätze 585
3.2.1 Narrationsanalyse nach Schütze 585
3.2.2 Erzählanalyse JAKOB 586
3.2.3 Narrative Identität als empirisches Schlüsselkonstrukt 587
4 Beispiel: Methodisches Vorgehen bei der Rekonstruktion narrativer Identität in Erzählinterviews 588
4.1 Narrationen als Datenbasis 588
4.2 Makrostrukturelle Analyse von Erzählungen 588
4.3 Feinanalyse: Sprachlich-kommunikative Strategien 588
4.4 Positionierung im Erzählen 589
5 Stärken, Schwächen, Desiderata und Perspektiven 590
Weiterführende Literatur 591
Literatur 591
Qualitative Inhaltsanalyse 596
1 Entstehungsgeschichte 596
2 Theoretische und methodologische Grundannahmen 597
3 Beispiele qualitativ inhaltsanalytischer Studien aus der Psychologie 601
4 Verwandte Verfahren 604
5 Stärken, Schwächen und Desiderata 605
Weiterführende Literatur 606
Literatur 607
Grounded-Theory-Methodologie 609
1 Entstehungsgeschichte und historische Relevanz 609
2 Grundannahmen und theoretische und methodologische Prämissen 611
2.1 GTM-Essentials 611
2.2 Erkenntnistheoretische Debatten 613
3 Kodierprozeduren (in) der GTM 614
3.1 Kodieren bei Glaser 615
3.2 Kodieren bei Strauss (und Corbin) 616
3.3 Gemeinsamkeiten und Weiterentwicklungen 618
4 Stärken, Schwächen und Desiderata 619
Weiterführende Literatur 620
Literatur 620
Dokumentarische Methode 622
1 Historische Relevanz und (sub-) disziplinäre Einordnung 622
2 Theoretische und methodologische Prinzipien 623
2.1 Erkenntnislogik 623
2.2 Theoretische Grundbegriffe und methodologische Umsetzung 626
3 Zur Forschungspraxis der dokumentarischen Methode 628
4 Forschungsbeispiel 631
5 Aktueller Stellenwert und wichtige Einsatzfelder 633
6 Möglichkeiten, Grenzen und Desiderata 633
Weiterführende Literatur 634
Literatur 634
Konversationsanalyse und diskursive Psychologie 638
1 Entstehungsgeschichte und disziplinäre Einordnung 638
2 Theoretische und methodologische Prämissen und Grundannahmen 640
3 Methodisches Vorgehen 642
4 Grundlegende Strukturen der verbalen Interaktion 645
5 Beiträge zu klassischen psychologischen Fragestellungen 648
5.1 Identitäten in der Interaktion 648
5.2 Kognition in Interaktion 650
5.3 Psychotherapiegespräche 650
6 Stärken, Schwächen und Desiderata 651
Weiterführende Literatur 652
Literatur 652
Diskursanalyse 657
1 Entstehungsgeschichte und aktuelle Relevanz 657
1.1 Philosophischer Hintergrund 657
1.2 Zentrale Schriften und Ideen 658
1.3 Aktuelle Ansätze für die und in der Psychologie 659
2 Theoretische und methodologische Prämissen 661
2.1 Die Ontologie des Diskurses 661
2.2 Die Verknappung des Diskurses durch den Autor/die Autorin – die Diskursposition 662
2.3 Macht und ihre produktiven Wirkungen 663
3 Methodisches Vorgehen 663
4 Anwendungsgebiete in der Psychologie 665
5 Stärken, Schwächen und Desiderata 665
Weiterführende Literatur 667
Literatur 667
Metaphernanalyse1 671
1 Entstehungsgeschichte 671
2 Grundannahmen 672
2.1 Begriff der Metapher 672
2.2 Metaphorische Konzepte 673
2.3 Metapherngenerierende Schemata 674
2.4 Metaphorische Kognition 675
2.5 Embodiment: Metaphern und Körper 675
2.6 Metaphern und Kultur 675
3 Vorgehensweise 676
3.1 Zielbereiche identifizieren 677
3.2 Sammlung der kulturellen Hintergrundmetaphern der Zielbereiche, Eigenanalyse 677
3.3 Erhebung des Materials 677
3.4 Systematische Analyse einer Gruppe bzw. eines Einzelfalls 677
3.5 Interpretation mithilfe einer Heuristik 678
3.6 Triangulation, Gütekriterien 678
3.7 Darstellung 678
4 Zentrale Themen 678
4.1 Klinische Psychologie, Psychotherapie und Beratung 678
4.1.1 Psychoanalyse 678
4.1.2 Beratungs- und Psychotherapieforschung 679
4.2 Weitere psychologische Arbeitsgebiete 679
4.2.1 Allgemeine Psychologie 679
4.2.2 Entwicklungspsychologie 680
4.2.3 Sozialpsychologie 680
4.2.4 Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie 681
4.2.5 Alltagspsychologie 681
4.2.6 Kulturpsychologie 681
4.2.7 Geschichte der Psychologie 681
5 Beispiel: Jugendlicher Nikotinkonsum 682
5.1 Rauchen als ökonomisches Tauschgeschäft 682
5.2 Rauchen ist ein Freiheitskampf, Abstinenz auch 682
6 Stärken, Schwächen und Desiderata 683
Weiterführende Literatur 684
Literatur 684
Morphologische Beschreibung 687
1 Entstehungsgeschichte und Anknüpfungspunkte 687
2 Gegenstandskriterien sind Methodenkriterien 688
2.1 Gegenstand 689
2.2 Methode 690
3 Vielfältige Anwendungen und einheitliches Vorgehen: Entwicklungsgang in vier Versionen 691
3.1 Gestaltlogik: Grundqualitäten 691
3.2 Gestalttransformation: Wirkungsraum 692
3.3 Gestaltkonstruktion: Verwandlungsmuster 694
3.4 Gestaltparadox: Lösungstypen 695
3.5 Gütekriterien: Märchenanalyse und gegenständliche Relevanz 697
4 Stärken, Schwächen und Desiderata 698
Weiterführende Literatur 700
Literatur 700
Auswertung von Zeichnungen 702
1 Entstehungsgeschichte, historische Relevanz und (sub-) disziplinäre Einordnung 702
1.1 Zeichnungen als Teil der frühesten Kulturdokumente des Menschen 702
1.2 Zur Geschichte der wissenschaftlichen Befassung mit Kinderzeichnungen 703
2 Theoretische und methodologische Prämissen und Grundannahmen 704
2.1 Was wird interpretiert? Zeichnungen als Teilbereich visueller Daten 704
2.2 Interpretationsziele und mögliche Forschungsfragen 705
2.3 Zur Interpretation von Kinderzeichnungen 707
2.3.1 Notwendiges Basis-Kontextwissen zur Auswertung von Kinderzeichnungen 707
2.3.2 Ein Interpretationsschema 708
3 Zwei Beispiele 710
3.1 Ein unangenehmes Erlebnis 710
3.2 Kindliche Vorstellungen von Zahlen und Rechenoperationen 711
4 Zentrale Diskussionen 712
5 Stärken, Schwächen und Desiderata 713
Weiterführende Literatur 714
Literatur 714
Transkription 718
1 Entstehungsgeschichte und Relevanz 718
2 Prämissen, Grundannahmen und Debatten 719
3 (Anforderungen an) Transkriptionssysteme 722
4 Technische Hinweise für die Durchführung 724
5 Stärken, Schwächen und Desiderata 726
Weiterführende Literatur 726
Literatur 726
Computergestützte Analyse (CAQDAS) 729
1 Entstehungsgeschichte, historische Relevanz und disziplinäre Einordnung 729
2 CAQDAS: Eigenständige Methode oder neutrales Werkzeug? 730
3 Analysemöglichkeiten heutiger QDA-Software 731
4 Konkrete Fragen zur Praxis computergestützter Analyse 734
4.1 Transkription 735
4.2 Beginn der computergestützten Analyse 735
4.3 Bildung von Kategorien 736
4.4 Kodierung und Weiterentwicklung von Codes 737
4.5 Kategorienbasierte Auswertung 738
4.6 Arbeit mit Memos 739
5 Aktuelle Weiterentwicklungen von CAQDAS 739
5.1 Daten-Display und Möglichkeiten zur Visualisierung 739
5.2 Multimedia Integration 740
5.3 Mixed Methods 741
5.4 Geo-Referencing 741
6 Stärken und Grenzen von CAQDAS 741
7 Übersicht über QDA-Softwarepakete 742
Weiterführende Literatur 743
Literatur 743
Teil 5: Ausgewählte Anwendungsfelder 746
Entwicklungspsychologie 747
1 Entstehungsgeschichte und historische Relevanz 747
2 Aktueller Stellenwert und zentrale Diskussionen 750
3 Herausforderungen und Desiderata 751
Weiterführende Literatur 752
Literatur 752
Sozialpsychologie 755
1 Sozialpsychologie als Disziplin 755
2 Entstehungsgeschichte 755
3 Beispiele qualitativ orientierter Studien 757
4 Die Kombination qualitativer und quantitativer Methoden 758
5 Stärken, Schwächen und Desiderata 759
Weiterführende Literatur 759
Literatur 760
Arbeits-, Organisationsund Wirtschaftspsychologie 762
1 Disziplinäre Einordnung und Entstehungsgeschichte 762
2 Die besondere Bedeutung qualitativer Forschung für die Entstehung der Arbeitspsychologie 763
3 Aktuelle Themen und Diskussionen qualitativer Forschung in der AO-Psychologie 764
4 Bewertung: Stellenwert, Stärken, Schwächen, Desiderata 765
Weiterführende Literatur 767
Literatur 767
Psychotherapieforschung 770
1 Entstehungsgeschichte und heutige Bedeutung 770
2 Ausgewählte Themen und Ergebnisse empirischer Forschung 770
3 Beispiel: Das „Düsseldorfer Erstinterviewprojekt“ 772
4 Kritische Anmerkungen und Desiderata 773
Weiterführende Literatur 773
Literatur 774
Rehabilitation 777
1 Aufgaben 777
2 Disziplinäre Einordnung 778
3 Relevante Fragestellungen 779
4 Desiderata 782
Weiterführende Literatur 782
Literatur 782
Medienpsychologie 785
1 Entstehungsgeschichte und Forschungsschwerpunkte 785
2 Wichtige Themen 786
2.1 Ethnografie 786
2.2 Interviewstudien 787
2.3 Fokusgruppen, lautes Denken, Inhaltsanalyse 788
3 Stärken, Schwächen und Desiderata 789
Weiterführende Literatur 789
Literatur 790
Religionspsychologie 793
1 Disziplinäre Einordnung und historische Bedeutung 793
2 Aktueller Stellenwert 795
3 Herausforderungen und Desiderata 797
Weiterführende Literatur 798
Literatur 798
Sportpsychologie 800
1 Disziplinäre Einordnung 800
2 Entstehungsgeschichte: Sportwissenschaft und qualitative Forschung 801
3 Methodische Rahmungen 802
4 Themen 803
4.1 Fokus: Akteure und Akteurinnen im Leistungssport 803
4.2 Fokus: Menschen als Bewegungshandelnde und -lernende 804
5 Stärken, Schwächen und Desiderata 804
Weiterführende Literatur 805
Literatur 805
Verkehrspsychologie 807
1 Entstehungsgeschichte 807
2 Themen und methodische Ausrichtung 808
3 Ansätze für qualitative Forschung in der Verkehrspsychologie 809
3.1 Phänomenologisch-typisierende Modellbildung 809
3.2 Die Erfassung subjektiver Bedingungen verkehrsbezogenen Verhaltens 810
3.3 Handlungspsychologie als Ausgangspunkt qualitativer Forschung 811
4 Stärken, Schwächen und Desiderata 812
Weiterführende Literatur 813
Literatur 813
Autorinnen und Autoren 815
Sachregister 821
Personenregister 828

Erscheint lt. Verlag 26.10.2010
Zusatzinfo 858 S.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Allgemeine Psychologie
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Analyse • Ansätze • Auswertung • Design • Erhebung • Methoden • Psychologie • Wissenschaftstheorie
ISBN-10 3-531-92052-9 / 3531920529
ISBN-13 978-3-531-92052-8 / 9783531920528
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