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Rating-Agenturen

Einblicke in die Kapitalmacht der Gegenwart

(Autor)

Buch | Softcover
200 Seiten
2012 | 2., unveränderte Auflage 2012
transcript (Verlag)
978-3-8376-1977-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Rating-Agenturen - Werner Rügemer
CHF 26,30 inkl. MwSt
Wer steckt hinter den Rating-Agenturen, die die Welt in eine beispiellose Schuldenkrise gestürzt haben? Dieser gut recherchierte Band entlarvt erstmals, dass die größten Hedge- und Investmentfonds die Eigentümer der Rating-Agenturen sind. Die Schulden der Welt sind ihr Geschäft.
Wer steckt eigentlich hinter den Rating-Agenturen, von denen im Zuge der Finanzkrise so oft die Rede ist? Und nach welchen Kriterien arbeiten sie?In diesem Buch wird zum ersten Mal die Eigentümerstruktur der drei großen Agenturen offengelegt: Es handelt sich dabei um die größten Hedge- und Investmentfonds, die aus der hohen und dauerhaften Verschuldung von Unternehmen, Staaten und Konsumenten Gewinn ziehen. Ein Blick auf die Praxis der Rating-Agenturen zeigt: Ihre Macht gewinnen sie durch ihre Eigentümer, aber auch durch die staatlich und überstaatlich erteilte Wächterfunktion. Sie sind mit Fonds, Banken, Staaten, Zentralbanken, Europäischer Union und Internationalem Währungsfonds Teil der gegenwärtigen Kapitalmacht.Als vermeintlich unabhängige und objektive Wächter des Marktes helfen sie ihren Eigentümern dabei, Unternehmen, Staaten und ganze Volkswirtschaften zu enteignen. Dabei schrecken sie vor suggestiven Ratings ebenso wenig zurück wie vor der Inszenierung von Krisen.

Werner Rügemer (Dr. phil.), interventionistischer Philosoph, ist tätig als Publizist, Berater und Lehrbeauftragter an der Universität zu Köln. Er ist Mitglied im deutschen PEN-Club, im wissenschaftlichen Beirat von attac und bei Business Crime Control. Zudem ist er Mitbegründer der Initiativen »aktion gegen arbeitsunrecht« und »gemeingut in bürger*innen-hand«. 2002 erhielt er den Journalistenpreis des Bundes der Steuerzahler NRW, 2008 den Kölner Karlspreis für kritische Publizistik.

»Zum ersten Mal deckt ein Autor die Eigentümerstruktur der drei Ratingagenturen auf. Der Autor Werner Rügemer [...] ist ein exzellenter Analytiker korrupter und krimineller Strukturen heutiger Kapitalmacht.« Werner Röhr, Das Historisch-Politische Buch, 61/5 (2013) »Es ist zu wünschen, dass Rügemers [...] erhellende Kritik durch die weitere Entwicklung an Substanz verliert.« Thomas Thiel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.03.2013 »Edifiant.« Bulletin Economique Du Cirac, 109 (2013) »In seinem sehr übersichtlich gehaltenen, sehr gut lesbaren 200-Seiten-Buch erklärt Rügemer die Eigentümerstruktur der großen Agenturen.« Rainer Rupp, Junge Welt, 16.11.2012 »Werner Rügemers Analyse der Rating-Agenturen ist Pflichtlektüre.« Rudolf Hickel, Süddeutsche Zeitung, 16.10.2012 »[Das Buch] hat das Zeug zum Standardwerk.« Wolfgang Storz, WOZ - Die Wochenzeitung, 06.09.2012 »[B]islang sind Rating-Agenturen nicht für die Erstellung folgenreicher Ratings zur Rechenschaft gezogen worden. Nach der Lektüre dieses gut recherchierten Buches weiß der Leser nun aber, dieser Zustand gehört von der Politik sofort geändert.« Robert Stadtler, POLAK, 9 (2012) »Das reale Finanzkapital der Märkte [organisiert] sich das symbolische Kapital, das sein Finanz-Wirken absichert, selbst. Diesen Nachweis zu führen, ist der große Vorzug der Arbeit von Rügemer.« Conrad Schuhler, Zeitschrift Marxistische Erneuerung, 91/9 (2012) »Rügemer hat ein Buch geschrieben, das einen Überblick ermöglicht. Er wertet relevante Quellen aus und der Leser ist nach der Lektüre einigermaßen verdutzt über die Dreistigkeit von Ratingagenturen und deren Strippenziehern.« Kai Schlieter, taz, 04./05.08.2012 »Das der kapitalistischen Logik folgende Ziel der systematischen Überschuldung findet im Geschäftsgebaren der großen Finanzkonzerne seinen adäquaten Ausdruck. Dem Autor gelingt es, diese Prozesse klar, nachvollziehbar und mit deutlicher Pointierung zu beschreiben.« Thorsten Schumacher, www.pw-portal.de, 31.07.2012 »Vorzüglich!« Franziska Augstein, Augsteins Auslese (Vlog), www.sueddeutsche.de, 25.07.2012 »Das Buch gibt eine sehr gute, äußerst kritische sowie leicht lesbare Einführung in die Ratingagenturen, deren Macht sowie die Ursachen ihrer Macht, und unterzieht sie insbesondere einer politischen Analyse.« Karl-Heinz Bächstädt, Contraste, 7/8 (2012) Besprochen in: Berliner Wasserbürger, 5 (2012), Thomas Rudek NachDenkSeiten, 08.06.2012, Albrecht Müller Unsere Zeit, 13.07.2012, Lothar Geisler NachDenkSeiten, 27.07.2012, Rudolf Hickel Ossietzky, 14 (2012), Reinhard Jellen Zeitpunkt, 121 (2012) BIG Business Crime, 3 (2012), Reiner Diederich Zeitschrift für Sozialökonomie, 174-175 (2012), Alwine Schreiber-Martens lokalkompass.de (Klever Wochenblatt), 8 (2012), Annette Henseler SWR 2, Die Buchkritik, 10.08.2012, Barbara Eisenmann Transparency Deutschland, Scheinwerfer, 56 (2012), Stefan Calvi Bayerische Staatszeitung, 09.11.2012, Hans Krieger Investoren-Brief, www.anleger-beteiligungen.de, 4 (2013) Wirtschaft & Erziehung, 65/5 (2013) Soziologische Revue, 36 (2013), Elena Esposito Das Historisch-Politische Buch, 61/5 (2013), Werner Röhr

»Das reale Finanzkapital der Märkte [organisiert] sich das symbolische Kapital, das sein Finanz-Wirken absichert, selbst. Diesen Nachweis zu führen, ist der große Vorzug der Arbeit von Rügemer.«

»[Das Buch] hat das Zeug zum Standardwerk.«

»Diese Analyse der Rating-Agenturen ist Pflichtlektüre allerdings nicht nur im Kreis der Kritiker des finanzmarktgetriebenen Kapitalismus. Den Akteuren in den Investmentbanken und den Hedgefonds sowie in der von den Finanzmärkten getriebenen Politik wird die Lektüre dieses Pionierwerks empfohlen.«

»Wer sich für die Dinge hinter der gängigen Meinung, wer sich für die Hintergründe der Griechenlandkrise und des globalen Einflusses der Rating-Agenturen interessiert, sollte unbedingt zu diesem Buch greifen.«

»Vorzüglich!«

»Es gibt wenige Bücher zu komplexen ökonomischen Themen, die für Nicht-Ökonomen wirklich verständlich sind und ohne viel Fach-Chinesisch, Kolonnen von Zahlen, Statistiken, Tabellen, Schaubildern etc. auskommen. Werner Rügemer [...] hat ein weiteres geschrieben. Es ist spannend wie das Plädoyer eines Staranwaltes, der eine Jury (uns) Schritt für Schritt immer tiefer in die Eigentumsverhältnisse, das globale Beziehungsgeflecht und die Funktionsweise seines Angeklagten mitnimmt.«

»Ein nicht geringer Vorzug von Rügemers Buch ist es, dass er einem ›verschwörungstheoretischen‹ Verständnis der von ihm aufgedeckten und dargestellten Zusammenhänge eine Absage erteilt.«

»Rügemer hat ein Buch geschrieben, das einen Überblick ermöglicht. Er wertet relevante Quellen aus und der Leser ist nach der Lektüre einigermaßen verdutzt über die Dreistigkeit von Ratingagenturen und deren Strippenziehern.«

»Zum ersten Mal deckt ein Autor die Eigentümerstruktur der drei Ratingagenturen auf.Der Autor Werner Rügemer [...] ist ein exzellenter Analytiker korrupter und krimineller Strukturen heutiger Kapitalmacht.«

»Zum Glück gibt es Publizisten wie Werner Rügemer, die den Verwicklungen des Kapitals akribisch hinterher recherchieren.Der Autor zeigt, dass und wie die Ratingagenturen immer mehr ins Zentrum eines Kapitalismus gerückt sind, der als gigantische private Geldschöpfungsmaschinerie funktioniert.«

»Das Buch gibt eine sehr gute, äußerst kritische sowie leicht lesbare Einführung in die Ratingagenturen, deren Macht sowie die Ursachen ihrer Macht, und unterzieht sie insbesondere einer politischen Analyse.«

Besprochen in:Berliner Wasserbürger, 5 (2012), Thomas RudekNachDenkSeiten, 08.06.2012, Albrecht MüllerUnsere Zeit, 13.07.2012, Lothar GeislerNachDenkSeiten, 27.07.2012, Rudolf HickelOssietzky, 14 (2012), Reinhard JellenZeitpunkt, 121 (2012)BIG Business Crime, 3 (2012), Reiner DiederichZeitschrift für Sozialökonomie, 174-175 (2012), Alwine Schreiber-Martenslokalkompass.de (Klever Wochenblatt), 8 (2012), Annette HenselerSWR 2, Die Buchkritik, 10.08.2012, Barbara EisenmannTransparency Deutschland, Scheinwerfer, 56 (2012), Stefan CalviBayerische Staatszeitung, 09.11.2012, Hans KriegerInvestoren-Brief, www.anleger-beteiligungen.de, 4 (2013)Wirtschaft & Erziehung, 65/5 (2013)Soziologische Revue, 36 (2013), Elena EspositoDas Historisch-Politische Buch, 61/5 (2013), Werner Röhr

»Das der kapitalistischen Logik folgende Ziel der systematischen Überschuldung findet im Geschäftsgebaren der großen Finanzkonzerne seinen adäquaten Ausdruck. Dem Autor gelingt es, diese Prozesse klar, nachvollziehbar und mit deutlicher Pointierung zu beschreiben.«

»[B]islang sind Rating-Agenturen nicht für die Erstellung folgenreicher Ratings zur Rechenschaft gezogen worden. Nach der Lektüre dieses gut recherchierten Buches weiß der Leser nun aber, dieser Zustand gehört von der Politik sofort geändert.«

»Werner Rügemers Analyse der Rating-Agenturen ist Pflichtlektüre.«

»In seinem sehr übersichtlich gehaltenen, sehr gut lesbaren 200-Seiten-Buch erklärt Rügemer die Eigentümerstruktur der großen Agenturen.«

»Es ist zu wünschen, dass Rügemers [...] erhellendeKritik durch die weitere Entwicklung an Substanz verliert.«

»Edifiant.«

»Werner Rügemers Buch gibt Einblicke in das organisierte Verbrechen mit dem feinen Image.«

Erscheint lt. Verlag 2.5.2012
Reihe/Serie X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
Verlagsort Bielefeld
Sprache deutsch
Maße 148 x 225 mm
Gewicht 342 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft Geld / Bank / Börse
Sozialwissenschaften Soziologie
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Finanzierung
Wirtschaft Volkswirtschaftslehre Wirtschaftspolitik
Schlagworte Capitalism • economy • Finance • Finanzkrise • Finanzwirtschaft • Fitch • Globalisierung • Globalization • Kapitalismus • Macht • Moody's • öffentliche Finanzen • Politics • Politik • Public Finance • Rating-Agentur • Rating-Agentur / Rating-Unternehmen • Sociology • Soziologie • Standard & Poor's • Standard & Poor's • Steuerung • Wirtschaft
ISBN-10 3-8376-1977-X / 383761977X
ISBN-13 978-3-8376-1977-5 / 9783837619775
Zustand Neuware
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