Ungarn vererben?
Intergenerationelle Tradierung von Zugehörigkeit am Beispiel ungarischer Immigranten in der Schweiz
2011
Peter Lang Group Ag, International Academic Publishers (Verlag)
978-3-0343-1032-1 (ISBN)
Peter Lang Group Ag, International Academic Publishers (Verlag)
978-3-0343-1032-1 (ISBN)
In der Schweiz aufgewachsene Kinder von Immigranten fühlen sich oft stark der Herkunftskultur bzw. dem Herkunftsland ihrer Eltern verbunden, obwohl sie diese(s) nicht oder nur sehr bedingt aus eigener Anschauung kennen. Wie kommt dieses - oftmals diffuse - Gefühl der Verbundenheit und Zugehörigkeit zustande?
Im vorliegenden Buch wird dieser Frage am Beispiel ungarischer Immigranten in der Schweiz nachgegangen. Auf der Grundlage von sozialwissenschaftlichen Interviews mit drei Dutzend ungarischen Immigranten der ersten, zweiten und dritten Generation werden verschiedene Felder sozialer Interaktion untersucht, in denen sich das Zugehörigkeitsgefühl zur ungarischen Kultur bzw. zu Ungarn herauskristallisiert: Sprache, Name, Familie und Verwandtschaft, Ungarnaufenthalte, Kontakte zu Ungarn in der Schweiz, Vereine und Institutionen, Ehepartner, Brauchtum und Religion, bildungsbürgerliche Kultur, Staatsangehörigkeit, Alltag.
Im vorliegenden Buch wird dieser Frage am Beispiel ungarischer Immigranten in der Schweiz nachgegangen. Auf der Grundlage von sozialwissenschaftlichen Interviews mit drei Dutzend ungarischen Immigranten der ersten, zweiten und dritten Generation werden verschiedene Felder sozialer Interaktion untersucht, in denen sich das Zugehörigkeitsgefühl zur ungarischen Kultur bzw. zu Ungarn herauskristallisiert: Sprache, Name, Familie und Verwandtschaft, Ungarnaufenthalte, Kontakte zu Ungarn in der Schweiz, Vereine und Institutionen, Ehepartner, Brauchtum und Religion, bildungsbürgerliche Kultur, Staatsangehörigkeit, Alltag.
David Zimmer, geboren 1972, hat an den Universitäten Bern und Freiburg i.Ü. Geschichte und Ethnologie studiert. Er verfügt über langjährige Berufserfahrung im Bibliotheks- und im Verwaltungsbereich.
Inhalt: Von der viersprachigen zur multikulturellen Schweiz - Ungarinnen und Ungarn als politische Immigranten in der Schweiz während des Kalten Krieges - Die «zweite Generation» in Familie und Gesellschaft - Intergenerationelle Tradierung: Phänomene, Mechanismen, theoretische Zugänge - Kristallisationskerne ungarischer Zugehörigkeit im Generationenvergleich - Unterschwelliges mit Konfliktpotential zwischen den Generationen.
Erscheint lt. Verlag | 29.11.2011 |
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Reihe/Serie | Europäische Hochschulschriften / European University Studies / Publications Universitaires Européennes ; 78 |
Verlagsort | Lausanne |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 820 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Ethnologie ► Allgemeines / Lexika |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Mikrosoziologie | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
Schlagworte | Beispiel • David • Ethnologie europäischer Länder: Osteuropäische Sta • Ethnologie europäischer Länder: Osteuropäische Staaten • Ethnologie europäischer Länder: Schweiz • Immigranten • Intergenerationelle • Schweiz • Spezielle Soziologien: Familie, Altersgruppen, Fre • Spezielle Soziologien: Familie, Altersgruppen, Freizeit, Psychologie • Tradierung • ungarischer • Ungarn • vererben? • Zimmer • Zugehörigkeit |
ISBN-10 | 3-0343-1032-3 / 3034310323 |
ISBN-13 | 978-3-0343-1032-1 / 9783034310321 |
Zustand | Neuware |
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