Public Diplomacy in der Mediengesellschaft
Chancen und Grenzen am Beispiel des Karikaturenstreits zwischen Polen und Deutschland
Seiten
2011
|
11003 A. 3. Auflage
GRIN Verlag
978-3-640-94994-6 (ISBN)
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978-3-640-94994-6 (ISBN)
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Public Diplomacy, in ihren an späterer Stelle erwähnten Ausprägungen, Wirkungsweisen und auchFolgen, besteht bereits vom Begriff her aus zwei wichtigen Komponenten: Der Orientierung ander Öffentlichkeit oder sogar der Verhaftung in ihr und dem altehrwürdigen Topos der Diplomatie.Bevor also eine genauere Betrachtung des Themenkomplexes Public Diplomacy angestrebt werdenkann, ist es sinnvoll und unumgänglich sich beiden Komponenten zuzuwenden, da deren Bedeutungim Einzelnen die wichtigsten Grundsteine für die späteren Betrachtungen zu liefern vermögen.Zu Beginn der Untersuchung wird der Blick nun zunächst in Richtung des Wortteils "Diplomatie"gewandt. Da sich die klassische Diplomatie in einem starken Wandel eben hin zur Public Diplomacybefindet, dennoch aber grundlegende Elemente der Jahrtausende alten Praxis des Leitensvon Verhandlungen zwischen bevollmächtigten Repräsentanten verschiedener Gruppen oder Nationenin sich aufnimmt kann sie deshalb keinesfalls losgelöst von ihrem Ausgangspunkt betrachtetwerden.Das klassische Feld der Diplomatie mit ihren ältesten und auch einfachsten Formen und Vorgehensweisenlässt sich in drei Bereiche aufgliedern. Eine erste Form ist hierbei die bilaterale alsozweiseitige Diplomatie, welche zwei Gruppen oder Staaten umfasst. Eine weitere Form, bei derviele Gruppen oder Staaten im diplomatischen Prozess zu einem für alle annehmbaren und auchverbindlichen Ergebnis zu kommen suchen, ist die sogenannte multilaterale oder mehrseitige Diplomatie.Eine aufgrund der allgemeinen globalen Verflechtungen heutzutage kaum mehr praktiziertedritte Form ist schließlich der Unilateralismus, also das Alleinhandeln eines Staates nur imEigeninteresse und ohne Absprachen mit anderen Nationen, möglicherweise auch diesen zuwider.Innerhalb dieser Trias existieren natürlich noch eine Vielzahl anderer diplomatischer Vorgehensweisen,welche an dieser Stelle aber nicht näher erläutert werden sollen. Allen diplomatischenVerhaltensweisen ist aber eines gemeinsam, nämlich die Basis des verbalen Taktgefühls, welchesdie sachliche Diskussion über die Fakten gewährleistet, und ohne das, das Funktionieren diplomatischerVerhandlungen wohl jäh zum Scheitern verurteilt wäre. Diplomatisches Verhalten erfordertneben dem verbalen Taktgefühl obendrein Kompromissbereitschaft, wie auch den Willen, die Absichtenund Wünsche der anderen am Prozess Beteiligten wahrzunehmen und zu berücksichtigen.
Erscheint lt. Verlag | 5.7.2011 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 118 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Allgemeines / Lexika |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft | |
Schlagworte | Informationsgesellschaft • Internationale Politik • InternationalePolitik • Kommunikation • Medien • Mediengesellschaft • Medienpolitik • Mediensystem • Öffentliche Meinung • ÖffentlicheMeinung • Öffentlichkeit • Politainment • Politische Kommunikation • PolitischeKommunikation • Public Diplomacy • PublicDiplomacy |
ISBN-10 | 3-640-94994-3 / 3640949943 |
ISBN-13 | 978-3-640-94994-6 / 9783640949946 |
Zustand | Neuware |
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