Nicht aus der Schweiz? Besuchen Sie lehmanns.de
Gegenräume. Heterotopologie in Anwendung auf die Literatur am Beispiel Daniel Kehlmanns - Mareike Höckendorff

Gegenräume. Heterotopologie in Anwendung auf die Literatur am Beispiel Daniel Kehlmanns

Buch | Softcover
68 Seiten
2011 | 11004 A. 4. Auflage
GRIN Verlag
978-3-640-87387-6 (ISBN)
CHF 59,95 inkl. MwSt
  • Titel nicht im Sortiment
  • Artikel merken
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Sieht Michel Foucault Literatur als reine Utopie oder ist sie eher seinem Konzept der Heterotopien zugehörig? Um sich dieser Frage zu nähern, sollen zunächst praktische Aspekte des Foucault'schen Konzeptes, die Funktionsweisen von Utopie und Heterotopie heraus gearbeitet werden, um diese dann mit den Funktionen von Literatur zu vergleichen. Da es sich um ein Konzept handelt, welches Räumlichkeit beinhaltet, ist es zunächst notwendig nach der Räumlichkeit von Literatur zu fragen. Diese Frage führt zu vier möglichen Ansatzpunkten, die hier genauer Untersucht werden sollen, den im Text dargestellten Räumen, dem Buch als Vergegenständlichung der Literatur und damit auch dem Leseraum und dem Schreibraum.Ein wichtiger Aspekt in Foucaults Heterotopologie ist die Suche nach dem Anderen innerhalb der Gesellschaft. Ein Autor, der mit seiner Literatur stets als Grenzgänger gilt, ist Daniel Kehlmann. Die Frage nach dem gesellschaftlich Normalen und dessen Grenzen steht in seinen literarischen Texten stets im Vordergrund. Sein Stil ist leichtfüßig und er gilt als gut lesbar. Zwischen den Zeilen stellt er jedoch existenzielle Fragen und ruft im Leser durch Brechungen des als wirklich Angenommenen Irritationen hervor, die zum Nachdenken anregen.Die Forschungsfrage dieser Bachelorarbeit lautet: Wo finden sich Anknüpfungspunkte von Foucault's Heterotopie-Utopie-Konzept zur Literatur und zur literarischen Präsenz Daniel Kehlmanns? Als These wird angenommen, dass die enge Verknüpfung von Heterotopie und Utopie in den unterschiedlichen Wirkungsweisen von Literatur und literarischen Räumen deutlich wird, was am Beispiel von Daniel Kehlmann aufgezeigt werden soll.
Erscheint lt. Verlag 24.3.2011
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 111 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Ethnologie Völkerkunde (Naturvölker)
Schlagworte Anwendung • Beispiel • Daniel • gegenräume • heterotopologie • kehlmanns • Literatur
ISBN-10 3-640-87387-4 / 3640873874
ISBN-13 978-3-640-87387-6 / 9783640873876
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich
Schweden : Ambiguitäten verhandeln - Tolerieren als soziale und …

von Heidrun Alzheimer; Sabine Doering-Manteuffel; Daniel Drascek …

Buch | Softcover (2023)
Brill Schöningh (Verlag)
CHF 69,85