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Filmfinanzierung in Deutschland - Michaela Braun

Filmfinanzierung in Deutschland

Eine Darstellung zweier Fördermodelle zur Stärkung der Filmproduktion in Deutschland

(Autor)

Buch | Softcover
32 Seiten
2011 | 11002 A. 2. Auflage
GRIN Verlag
978-3-640-86194-1 (ISBN)
CHF 25,10 inkl. MwSt
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,5, Hochschule Mittweida (FH), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit den aktuellen Entwicklungen der Filmfinanzierung in Deutschland. Untersucht werden das am 1. Januar 2007 in Kraft getretene Produktionskostenerstattungsmodell der Bundesregierung sowie das so genannte Sale-and-Leaseback-Verfahren. Dabei stehen im Mittelpunkt der Arbeit die Ansatzpunkte beider Modelle sowie deren ökonomischen Potentiale. Es werden die aktuellen politischen, wirtschaftlichen und steuerrechtlichen Rahmenbedingungen der deutschen Filmwirtschaft betrachtet, die zur Entscheidung für das Produktionskostenerstattungsmodell führten. Dabei ist das Ziel der Arbeit, die Beantwortung der Frage, ob das Modell die geforderten Rahmenbedingungen für die deutsche Filmwirtschaft erfüllen kann. Jüngste Erfolge deutscher Kinoproduktionen belegen, dass das Interesse amdeutschen Film national und international stetig steigt. Dennoch ist eine langfristigeinternationale Etablierung des Standortes Deutschland noch nicht gelungen. Sokönnen die Erfolge nicht darüber hinwegtäuschen, dass es den einheimischenProduzenten nach wie vor an finanziellen Mitteln fehlt und dass Deutschland iminternationalen Standortwettbewerb um Produktionstätigkeiten eher auf den hinterenPlätzen rangiert. In den vergangenen Jahren haben verschiedene Staatensteuerliche Förderungen oder Zuschuss-Systeme eingeführt, die beispielsweise inKanada, Australien, Ungarn, Irland, England und Luxemburg die Zahl der dortrealisierten Produktionen vervielfacht haben. Das wirkte sich doppelt positiv auf dieWirtschaft dieser Länder aus: Zum einen wurde verhindert, dass Produktionen, dienicht von Dreharbeiten im Inland abhängen, ins günstigere Ausland abwandern undzum anderen wurden vermehrt ausländische Produktionen in die Länder "gelockt".Das Fehlen solcher Anreize für die nationale und internationale Filmwirtschaft, oderaber das Versiegen der Medienfondsgelder im Jahre 2005, führte auch inDeutschland verstärkt zu Forderungen nach adäquaten Rahmenbedingungen durchdie Politik. Um diesen Forderungen Rechnung zu tragen, nahmen CDU, CSU undSPD Selbstverpflichtungen in ihre Koalitionsvereinbarung auf, die die Thematiksowohl im kulturellen Bereich, als auch im Finanz- und Steuerteil berücksichtigt: "Wirwollen die Rahmenbedingungen für die deutsche Filmwirtschaft verbessern, um ihreinternationale Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
Erscheint lt. Verlag 14.3.2011
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 60 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Allgemeines / Lexika
Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Medienwissenschaft
ISBN-10 3-640-86194-9 / 3640861949
ISBN-13 978-3-640-86194-1 / 9783640861941
Zustand Neuware
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