Ägyptische heilige Orte III: Der Manzala-See bei Port Said und der Heilige der Fischer. Konstruktionen, Inszenierungen und Landschaften der Heiligen im Nildelta: Abû al-Wafâ`
Fotografische Begleitung von Axel Krause
Seiten
2010
transcript (Verlag)
978-3-8376-1200-4 (ISBN)
transcript (Verlag)
978-3-8376-1200-4 (ISBN)
Eine anschauliche Reise in die Welt Ägyptens und ihrer Geheimnisse. Der Blick richtet sich diesmal auf die Fischer des Manzala-Sees bei Port Said. Ihr Alltag zwischen Armut und Überleben und ihre religiösen Vorstellungen ergeben ein dichtes Bild des Lebens in einem Land der Widersprüche.
In dieser dreiteiligen Reihe zu heiligen Orten in Ägypten beschäftigt sich der dritte Band mit einem Heiligen der Fischer am Manzala-See südlich der Mittelmeer-Nährung zwischen Damietta und Port Said.Georg Stauths Studie zu den Armuts- und Überlebenslagen der Seefischer zeichnet die Rolle ihres Sufi-Heiligen Abû al-Wafâ` im Wandel der Zeit nach: vom Suez-Kanalkrieg zur Boomzeit des Freihandels in Port Said bis zur Massenfischerei heute - mit Ausflügen in die Pharaonenzeit, die Zeit der Mamelucken und Kreuzzüge und in die Nasserzeit.Gezeigt wird, wie sich eine Fischerfamilie - abhängig von der Natur, ihrer Schönheit und ihrer Gewalt - ihren Heiligen erträumt, seinen Schrein baut, erhält und pflegt. Die Naturzyklen prägen die Einsamkeit des Seelebens und bestimmen über die Wechselhaftigkeit des 'frommen' Umgangs mit dem Konstrukt des Heiligen.Wie bei den vorhergehenden Bänden stattet Axel Krause die Studie mit einer reichen dokumentarischen Bebilderung aus.
In dieser dreiteiligen Reihe zu heiligen Orten in Ägypten beschäftigt sich der dritte Band mit einem Heiligen der Fischer am Manzala-See südlich der Mittelmeer-Nährung zwischen Damietta und Port Said.Georg Stauths Studie zu den Armuts- und Überlebenslagen der Seefischer zeichnet die Rolle ihres Sufi-Heiligen Abû al-Wafâ` im Wandel der Zeit nach: vom Suez-Kanalkrieg zur Boomzeit des Freihandels in Port Said bis zur Massenfischerei heute - mit Ausflügen in die Pharaonenzeit, die Zeit der Mamelucken und Kreuzzüge und in die Nasserzeit.Gezeigt wird, wie sich eine Fischerfamilie - abhängig von der Natur, ihrer Schönheit und ihrer Gewalt - ihren Heiligen erträumt, seinen Schrein baut, erhält und pflegt. Die Naturzyklen prägen die Einsamkeit des Seelebens und bestimmen über die Wechselhaftigkeit des 'frommen' Umgangs mit dem Konstrukt des Heiligen.Wie bei den vorhergehenden Bänden stattet Axel Krause die Studie mit einer reichen dokumentarischen Bebilderung aus.
Georg Stauth lehrte Soziologie an der Universität Bielefeld und leitete eine Forschergruppe zu »Heiligen Orten« im Sonderforschungsbereich »Kulturelle und sprachliche Kontakte« an der Universität Mainz sowie eine internationale Studiengruppe zu »Islam und Moderne« am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen.
Besprochen in: VKRG Inform, 2 (2011)
Besprochen in:VKRG Inform, 2 (2011)
Erscheint lt. Verlag | 27.8.2010 |
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Reihe/Serie | Globaler lokaler Islam |
Verlagsort | Bielefeld |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 225 mm |
Gewicht | 312 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Islam |
Sozialwissenschaften ► Ethnologie ► Völkerkunde (Naturvölker) | |
Schlagworte | Ägypten • Ägypten; Religion • Culture • Entwicklungssoziologie • Ethnologie • Ethnology • Fischerheiliger • Heiligtum • Islam • Islamic Studies • Islamwissenschaft • Kult • Kultur • Port Said • Religion • Religionswissenschaft • Religious Studies • Sociology of Development |
ISBN-10 | 3-8376-1200-7 / 3837612007 |
ISBN-13 | 978-3-8376-1200-4 / 9783837612004 |
Zustand | Neuware |
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