Julchen und andere heitere Geschichten
Jumbo (Verlag)
978-3-8337-1859-5 (ISBN)
- Titel ist leider vergriffen;
keine Neuauflage - Artikel merken
Gesprochen vom Altmeister der Erzählkunst Hans Paetsch. Mit musikalischen Intermezzi von Ulrich Maske
Typisch familiär geht es in Wilhelm Buschs humoristischer Lebensbeschreibung zu. Herr und Frau Knopp bekommen Nachwuchs. Das brabbelnde Wickelkind wächst zur vielumschwärmten Jungfrau heran, auf die der Vater nun ständig ein wachsames Auge werfen muss, was das anfängliche Familienglück zu trüben scheint ...
Zwischen den Geschichten, gesprochen vom Altmeister der Erzählkunst Hans Paetsch, gibt es musikalische Intermezzi von Ulrich Maske.
Inhalt: Die erste alte Tante sprach - Ach ich fühl es! Keine Tugend - Es flog einmal ein muntres Fliegel - Sie war ein Blümlein hübsch und fein - Julchen - Der Wetterhahn - Hund und Katze - Fink und Frosch - Drohendes Verhängnis
Wilhelm Busch, 15. 4. 1832 Wiedensahl bei Hannover - 9. 1. 1908 Mechtshausen bei Seesen. Der Sohn eines Krämers brach das 1847 in Hannover begonnene Maschinenbaustudium 1851 ab und schrieb sich stattdessen an der Düsseldorfer Kunstakademie ein. 1852-53 setzte er das Studium in Antwerpen fort, 1854 wechselte er - nach einer durch Krankheit und Selbstzweifel bedingten Unterbrechung - nach München. Hier blieb er bis 1868, unterbrochen von längeren Aufenthalten in Wiedensahl und Wolfenbüttel. Von 1869 bis 1872 wohnte er, freundschaftlich verbunden mit der Bankiersgattin Johanna Keßler, in Frankfurt a. M. Danach lebte er mit seiner Schwester in Wiedensahl, bis er 1898 zu seinem Neffen nach Mechtshausen zog. Während er sich als Maler nicht durchsetzen konnte - annähernd 1000 meist kleinere Ölgemälde sind gleichwohl erhalten -, erregte sein Talent als Zeichner und Karikaturist die Aufmerksamkeit des Verlegers der humoristischen Zeitschrift 'Fliegende Blätter'; 1859 erschienen hier und in den 'Münchener Bilderbogen' seine ersten Arbeiten. Mit 'Max und Moritz' (1865) begann die Zeit der eigenständigen großen Bildergeschichten, die die Tradition des komischen Epos aufnahmen und mit ihrer Satire zunächst indirekt, dann auch direkt auf das Bürgertum v. a. der Gründerzeit zielten. B.s pessimistische Grundtendenz, die Provokation durch das Grausame und Groteske standen seinem Erfolg nicht im Weg; sie wurden, nicht zuletzt auf Grund ihrer saloppen Sprachform mit Zitaten für alle Lebenslagen, als Humor missverstanden. Auch als Lyriker, von Heine beeinflusst, zeigte sich B. als Virtuose der Sprache. In den späteren Lebensjahren entstand autobiographische und dichterische Prosa.
Aus dem Inhalt:
Die erste alte Tante sprach
Ach ich fühl es! Keine Tugend
Es flog einmal ein muntres Fliegel
Sie war ein Blümlein hübsch und fein
Julchen
Der Wetterhahn
Hund und Katze
Fink und Frosch
Drohendes Verhängnis
"Hans Paetsch war sicher einer der ganz großen Schauspieler und Rezitatoren. Auch die humoristischen, spitzfindigen und feinsinnigen Busch-Texte hat er vorgetragen, die Nuancen aufs Feinste ausgekostet und großväterlich liebevoll nachgesprochen." (ekz-Informationsdienst)
| Reihe/Serie | GoyaLiT |
|---|---|
| Gewicht | 95 g |
| Themenwelt | Sonstiges ► Geschenkbücher |
| Schlagworte | Hörbuch; Humor/Comedy • Hörbuch; Humor/Comedy (Audio-CDs) • Humor/Comedy (Audio-CDs) |
| ISBN-10 | 3-8337-1859-5 / 3833718595 |
| ISBN-13 | 978-3-8337-1859-5 / 9783833718595 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
aus dem Bereich