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Das Bildnis des Dorian Gray

Roman | Der Klassiker in grandioser, zeitgemäßer Neuübersetzung | Naturpapier mit Goldprägung

(Autor)

Buch | Softcover
294 Seiten
2023 | 6. Auflage
Insel Verlag
978-3-458-36084-1 (ISBN)
CHF 13,90 inkl. MwSt
Zu diesem Artikel existiert eine Nachauflage
Der junge, unverdorbene Dorian Gray gerät in den zerstörerischen Bann des zynischen Dandys Lord Wotton. Fortan führt er ein ausschweifendes Leben, gibt sich ganz dem Vergnügen hin und verliert sämtliche moralischen Hemmungen. Während sein Äußeres unverändert jung und makellos schön bleibt, mutiert sein Porträt zu einer schrecklichen Fratze ...Dem vielfach preisgekrönten Übersetzer Eike Schönfeld ist es gelungen, die sprachlichen Finessen und die brillanten Dialoge Oscar Wildes in ein zeitgemäßes Deutsch zu übertragen. Ein wahres Lesevergnügen, das einlädt, dieses Meisterwerk zu entdecken.

Oscar (Fingal O’Flahertie Wills) Wilde wurde am 16. Oktober 1854 in Dublin als Sohn des Arztes William Wilde und der Dichterin Jane Francesca Elgee geboren. Er studierte klassische Literatur am Trinity College in Dublin und am Magdalen College in Oxford. 1879 ging er nach London, wo er sich bald durch seinen extravaganten Lebensstil und seine rhetorische Gewandtheit einen Namen machte. Nach Reisen in die USA, nach Kanada und Frankreich arbeitete Wilde zunächst für verschiedene Zeitungen als Lektor und Herausgeber. Seit 1884 mit Constance Lloyd verheiratet, schrieb und veröffentlichte er 1888 für seine eigenen Kinder die Märchensammlung The Happy Prince and Other Tales. In den folgenden Jahren entstanden weitere Erzählungen (wie The Picture of Dorian Gray, 1891) und zahlreiche Bühnenstücke (wie The Importance of Being Earnest, 1895), die außerordentliches literarisches und gesellschaftliches Aufsehen erregten. Auf dem Höhepunkt seines Erfolges stürzte ihn dann jedoch der Skandal um das langjährige Verhältnis mit Lord Alfred Douglas in den Ruin. Wilde verlor eine Verleumdungsklage gegen Douglas Vater, der ihn der Sodomie bezichtigt hatte, und wurde selbst in einem Strafprozeß wegen Unzucht zu einer zweijährigen Haftstrafe verurteilt. Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis in Reading floh er vor der gesellschaftlichen Ächtung unter falschem Namen nach Paris. Völlig mittellos starb er hier am 30. November 1900.

Eike Schönfeld, geboren 1949, übersetzt u.a. Vladimir Nabokov, J. D. Salinger, Jeffrey Eugenides, Martin Amis, Richard Yates, Sherwood Anderson und Jonathan Franzen. Er wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis, dem Übersetzerpreis der Leipziger Buchmesse, dem Christoph-Martin-Wieland-Preis und mit dem Internationalen Hermann-Hesse-Preis.

»Der Neuübersetzung von Schönfeld gelingt eine behutsame Modernisierung der Erzählpassagen wie auch der pointierten Dialoge, wobei Charme und Esprit des Originals unangetastet bleiben, ja die zahlreichen Aphorismen und Bonmots sogar an Prägnanz gewinnen. Die Neuauflage ist daher auch denjenigen Leserinnen und Lesern zu empfehlen, die den Roman bereits in einer anderen Übersetzung gelesen haben.« Yvette Rode literaturkritik.de 20140605

»Der Neuübersetzung von Schönfeld gelingt eine behutsame Modernisierung der Erzählpassagen wie auch der pointierten Dialoge, wobei Charme und Esprit des Originals unangetastet bleiben, ja die zahlreichen Aphorismen und Bonmots sogar an Prägnanz gewinnen. Die Neuauflage ist daher auch denjenigen Leserinnen und Lesern zu empfehlen, die den Roman bereits in einer anderen Übersetzung gelesen haben.«

»Endlich liegt dieser Roman in einer glanzvollen Neuübersetzung vor. Dem vielfach preisgekrönten Übersetzer Eike Schönfeld ist es gelungen, die
sprachlichen Finessen und Bonmots, die brillanten Dialoge Oscar Wildes in ein zeitgemäßes Deutsch zu übertragen. Ein wahres Lesevergnügen, das einlädt, dieses Meisterwerk zu entdecken.«

»Eike Schönfeld ist eine Modernisierung gelungen, die den Roman wieder lesenswert macht. Sie ist so gut, dass man sie allein als Grund nennen kann, das Buch wieder einmal oder auch zum ersten Mal zu lesen....Gelungen auch der Umschlag, der goldenes Jugendstil-Ornament nutzt, ohne kitischig zu wirken.«

Erscheint lt. Verlag 13.9.2023
Übersetzer Eike Schönfeld
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Original-Titel The Picture of Dorian Gray
Maße 120 x 191 mm
Gewicht 319 g
Themenwelt Literatur Klassiker / Moderne Klassiker
Sonstiges Geschenkbücher
Schlagworte 19. Jahrhundert • 50plus • Best Ager • Christoph Martin Wieland-Preis 2013 • Dandy • Dekadenz • Doppelgängermotiv • Dorain-Gray-Symptom • Dorian Gray • Ewige Jugend • Generation Gold • Golden Ager • Hedonismus • insel taschenbuch 4384 • Internationaler Hermann-Hesse-Preis 2014 • IT 4384 • IT4384 • London Greater London • Moral • Mystery • Narzissmus • Narzißmus • Neuübersetzung • Oscar Wilde • Penny Dreadful • Rentner • Rentnerdasein • Roman • Ruhestand • Schauerroman • Senioren • Sinnlichkeit • Spiegelbild • Sterblichkeit • Sünde • The Picture of Dorian Gray Deutsch • Übersetzerpreis der Leipziger Buchmesse 2009 • Vergänglichkeit
ISBN-10 3-458-36084-0 / 3458360840
ISBN-13 978-3-458-36084-1 / 9783458360841
Zustand Neuware
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