Lexikalische Bedeutung, Valenz und Koerzion
Seiten
2007
|
2006
Olms, Georg (Verlag)
978-3-487-13117-7 (ISBN)
Olms, Georg (Verlag)
978-3-487-13117-7 (ISBN)
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"Die von A. Coene vorgelegte Untersuchung überzeugt durch fundierte Argumentation und sorgfältig durchgeführte Fallanalysen." (Volker Harm, Beiträge zur Namensforschung, Bd. 45, Heft 1/2010)
"Die Arbeit von Ann Coene ist ein vielseitiger und anregender Beitrag zur Valenztheorie." (Henrik Nikula, Neuphilologische Mitteilungen 3/2009)
"Coenes Arbeit darf somit einem großen Leser- und Benutzerkreis anempfohlen werden - sei es, als unkonventionelle und innovative Inspirationsquelle für eigene Forschungsvorhaben oder eben als anschaulich dargelegtes Material für die Lehre u.ä. Zwecke." (Manfred Michael Glauninger, Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik LXXXV 1/2008)
"Die Autorin schafft durch ihre Arbeit eine Basis für zukünftige semantische (Valenz-) Analysen verbaler Lexeme, die sowohl kontrastiv als auch einzelsprachlich konzipiert werden sollten." (Gizella Boszák, Sprachtheorie und germanistische Linguistik 17.1/2007)
Seit der „semantischen Wende“ in der Valenztheorie gilt die lexikalische Bedeutung als die Grundlage der syntaktischen Valenz.
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Satz¬mustern einiger deutscher Kognitions¬verben auf der Grundlage der strukturell-funktionel¬len Semantiktheorie und der Koerzions¬theorie.
Das Werk gliedert sich dabei in drei Teile: Das erste, einführende Kapitel ist ein Plädoyer für eine erneute Be¬schäftigung mit „Bedeutung“ vor dem Hintergrund der strukturell-funktionel¬len Spracht¬heorie E. Coserius. Dabei wird vor allem auf den Nutzen des Konzeptes der „einheitlichen Sprachbedeutung“, das hier in die Hypothese einer „Kernbedeutung“ mündet, hingewiesen. Im zweiten Abschnitt diskutiert die Autorin, inwie¬fern variable Ar¬gument¬strukturen mit einer einheitlichen verba¬len Kernbe¬deu¬tung zu verein¬baren sind. Die Publikation schließt mit empi¬rischen Valenzanalysen der deutschen Kognitionsverben glauben, denken, wissen und erkennen, und es wird dargelegt, wie sich J. Pustejovskys Prinzip der „Koerzion“ in die Beschreibung von komplexen Beziehungen syntagmatischer und paradigmatischer Art integrieren lässt.
***************
Since the ‘systematic change’ in valency theory lexical meaning has been seen as the basis of syntactic valency
This study describes the connections between different sentence models of selected German verbs of cognition on the basis of structural-functional semantic theory and coercion theory.
The work is divided into three parts: an introductory section argues for a renewed engagement with ‘meaning’, using the structural-functional linguistic theory of E. Coserius as a background. In doing so the author indicates the uses of a concept of ‘unified linguistic meaning’, culminating in the hypothesis of a ‘core meaning’. In the second section she discusses how far variable structures of argumentation can be reconciled with a unified verbal core meaning. The work closes with empirical valency analyses of the German verbs of cognition glauben, denken, wissen and erkennen, and a demonstration of the ways in which J. Pustejovsky’s principle of ‘coercion’ can be integrated into the description of complex syntagmatic and paradigmatic relationships.
"Die Arbeit von Ann Coene ist ein vielseitiger und anregender Beitrag zur Valenztheorie." (Henrik Nikula, Neuphilologische Mitteilungen 3/2009)
"Coenes Arbeit darf somit einem großen Leser- und Benutzerkreis anempfohlen werden - sei es, als unkonventionelle und innovative Inspirationsquelle für eigene Forschungsvorhaben oder eben als anschaulich dargelegtes Material für die Lehre u.ä. Zwecke." (Manfred Michael Glauninger, Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik LXXXV 1/2008)
"Die Autorin schafft durch ihre Arbeit eine Basis für zukünftige semantische (Valenz-) Analysen verbaler Lexeme, die sowohl kontrastiv als auch einzelsprachlich konzipiert werden sollten." (Gizella Boszák, Sprachtheorie und germanistische Linguistik 17.1/2007)
Seit der „semantischen Wende“ in der Valenztheorie gilt die lexikalische Bedeutung als die Grundlage der syntaktischen Valenz.
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Satz¬mustern einiger deutscher Kognitions¬verben auf der Grundlage der strukturell-funktionel¬len Semantiktheorie und der Koerzions¬theorie.
Das Werk gliedert sich dabei in drei Teile: Das erste, einführende Kapitel ist ein Plädoyer für eine erneute Be¬schäftigung mit „Bedeutung“ vor dem Hintergrund der strukturell-funktionel¬len Spracht¬heorie E. Coserius. Dabei wird vor allem auf den Nutzen des Konzeptes der „einheitlichen Sprachbedeutung“, das hier in die Hypothese einer „Kernbedeutung“ mündet, hingewiesen. Im zweiten Abschnitt diskutiert die Autorin, inwie¬fern variable Ar¬gument¬strukturen mit einer einheitlichen verba¬len Kernbe¬deu¬tung zu verein¬baren sind. Die Publikation schließt mit empi¬rischen Valenzanalysen der deutschen Kognitionsverben glauben, denken, wissen und erkennen, und es wird dargelegt, wie sich J. Pustejovskys Prinzip der „Koerzion“ in die Beschreibung von komplexen Beziehungen syntagmatischer und paradigmatischer Art integrieren lässt.
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Since the ‘systematic change’ in valency theory lexical meaning has been seen as the basis of syntactic valency
This study describes the connections between different sentence models of selected German verbs of cognition on the basis of structural-functional semantic theory and coercion theory.
The work is divided into three parts: an introductory section argues for a renewed engagement with ‘meaning’, using the structural-functional linguistic theory of E. Coserius as a background. In doing so the author indicates the uses of a concept of ‘unified linguistic meaning’, culminating in the hypothesis of a ‘core meaning’. In the second section she discusses how far variable structures of argumentation can be reconciled with a unified verbal core meaning. The work closes with empirical valency analyses of the German verbs of cognition glauben, denken, wissen and erkennen, and a demonstration of the ways in which J. Pustejovsky’s principle of ‘coercion’ can be integrated into the description of complex syntagmatic and paradigmatic relationships.
Reihe/Serie | Germanistische Linguistik - Monographien ; 19 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 411 g |
Themenwelt | Schulbuch / Wörterbuch ► Sprach- und Wörterbuch / Deutsch |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
Schlagworte | Deutsch • Hardcover, Softcover / Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwi • HC/Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft • James Pustejovsky • Koerzion • Kognitionsverb • Linguistik • Paradigma • Semantik • semantische Wende • Sprachtheorie • Sprachwissenschaft • Syntagma • Syntax • Valenz • Valenztheorie • Wortschatz |
ISBN-10 | 3-487-13117-X / 348713117X |
ISBN-13 | 978-3-487-13117-7 / 9783487131177 |
Zustand | Neuware |
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