Hochsauerland - Was hier alles wächst!
Die Flora am Wegesrand: Blumen, Kräuter, Sträucher, Bäume
Seiten
2024
|
1. Auflage 2024
Breda, Oliver (Verlag)
978-3-938282-75-5 (ISBN)
Breda, Oliver (Verlag)
978-3-938282-75-5 (ISBN)
Das Buch richtet sich an alle Besucher, die sich für Botanik interessieren, auch an Laien, die keine Fachausdrücken verwenden möchten. Es ist so konzipiert, dass es beim Wandern mitgenommen werden kann.
Das Hochsauerland ist der nördliche Teil des Rothaargebirges. Das Gebiet gipfelt im Langenberg (843 m) und dem Kahlen Asten (842 m). Es entspricht der Ferienregion um Winterberg und Willingen, umfasst also den Südosten des nordrhein-westfälischen Hochsauerlandkreises zwischen Olsberg, Schmallenberg, Hallenberg und Medebach sowie auf hessischer Seite das Waldecker Upland.
Aufgrund der Artenfülle mussten wir eine Auswahl treffen. Der Schwerpunkt liegt auf attraktiven Blütenpflanzen der natürlichen Gebirgsflora. Aufgeführt sind sowohl auffällige Pflanzen wie Magerwiesen-Margerite oder Roter Fingerhut, als auch seltenere wie Sumpfblutauge oder Perücken-Flockenblume, deren Entdeckung besondere Freude bereitet.
Die Bergwiesen sind lichtdurchflutet und bieten eine Vielfalt an Blüten. Kurz nach dem Schmelzen des Schnees im Frühjahr entwickelt sich das winzige, oft übersehene Gebirgs-Hellerkraut. In feuchten Wiesen sprießen die leuchtenden Sumpfdotterblumen. Später zeigen sich botanische Kostbarkeiten wie Trollblume und Wildorchideen. Im September/Oktober beschließt die Herbstzeitlose die Saison.
Obwohl im Hochsauerland Fichtenforste vorherrschen, gibt es immer noch ursprüngliche Laubwälder. Auf Gipfeln wie dem Wilzenberg wachsen Rotbuchen. In Schluchten, die von Flüssen und Bächen geformt wurden, sind Bergahorn und Esche zu finden. Im Frühjahr beginnt der Blütenreigen in diesen Laubwäldern mit Märzenbecher und Seidelbast, dann folgen Zwiebel-Zahnwurz und Waldmeister. Im Sommer blühen Besonderheiten wie Alpenmilchlattich oder Gelber Eisenhut.
In den Heiden und Mooren des Hochsauerlands läuten im Mai Kleiner Baldrian und Sumpf-Vergissmeinnicht die Blüte ein. Später leuchten die weißen Blüten des Siebensterns und die goldgelben der Arnika um die Wette. Im Juli/August folgt die Heideblüte als Besuchermagnet.
Nicht nur in Naturschutzgebieten ist das Entnehmen von Pflanzenteilen verboten. Auch außerhalb der Schutzgebiete betrifft dies alle geschützten Arten. Beim Fotografieren ist Vorsicht angebracht. Schnell werden Jungpflanzen, die noch nicht zur Blüte gekommen sind, unabsichtlich zertreten.
Das Hochsauerland ist der nördliche Teil des Rothaargebirges. Das Gebiet gipfelt im Langenberg (843 m) und dem Kahlen Asten (842 m). Es entspricht der Ferienregion um Winterberg und Willingen, umfasst also den Südosten des nordrhein-westfälischen Hochsauerlandkreises zwischen Olsberg, Schmallenberg, Hallenberg und Medebach sowie auf hessischer Seite das Waldecker Upland.
Aufgrund der Artenfülle mussten wir eine Auswahl treffen. Der Schwerpunkt liegt auf attraktiven Blütenpflanzen der natürlichen Gebirgsflora. Aufgeführt sind sowohl auffällige Pflanzen wie Magerwiesen-Margerite oder Roter Fingerhut, als auch seltenere wie Sumpfblutauge oder Perücken-Flockenblume, deren Entdeckung besondere Freude bereitet.
Die Bergwiesen sind lichtdurchflutet und bieten eine Vielfalt an Blüten. Kurz nach dem Schmelzen des Schnees im Frühjahr entwickelt sich das winzige, oft übersehene Gebirgs-Hellerkraut. In feuchten Wiesen sprießen die leuchtenden Sumpfdotterblumen. Später zeigen sich botanische Kostbarkeiten wie Trollblume und Wildorchideen. Im September/Oktober beschließt die Herbstzeitlose die Saison.
Obwohl im Hochsauerland Fichtenforste vorherrschen, gibt es immer noch ursprüngliche Laubwälder. Auf Gipfeln wie dem Wilzenberg wachsen Rotbuchen. In Schluchten, die von Flüssen und Bächen geformt wurden, sind Bergahorn und Esche zu finden. Im Frühjahr beginnt der Blütenreigen in diesen Laubwäldern mit Märzenbecher und Seidelbast, dann folgen Zwiebel-Zahnwurz und Waldmeister. Im Sommer blühen Besonderheiten wie Alpenmilchlattich oder Gelber Eisenhut.
In den Heiden und Mooren des Hochsauerlands läuten im Mai Kleiner Baldrian und Sumpf-Vergissmeinnicht die Blüte ein. Später leuchten die weißen Blüten des Siebensterns und die goldgelben der Arnika um die Wette. Im Juli/August folgt die Heideblüte als Besuchermagnet.
Nicht nur in Naturschutzgebieten ist das Entnehmen von Pflanzenteilen verboten. Auch außerhalb der Schutzgebiete betrifft dies alle geschützten Arten. Beim Fotografieren ist Vorsicht angebracht. Schnell werden Jungpflanzen, die noch nicht zur Blüte gekommen sind, unabsichtlich zertreten.
Erscheinungsdatum | 28.02.2024 |
---|---|
Illustrationen | Oliver Breda |
Mitarbeit |
Cover Design: Oliver Breda |
Zusatzinfo | Fotos von Pflanzen am natürlichen Standort |
Verlagsort | Deutschland |
Sprache | deutsch |
Maße | 115 x 190 mm |
Gewicht | 85 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Natur / Technik ► Garten |
Schulbuch / Wörterbuch ► Lexikon / Chroniken | |
Naturwissenschaften ► Biologie ► Botanik | |
Schlagworte | Botanik • Flora • Hochsauerland • Naturschutzgebiet • Pflanzen • Sauerland |
ISBN-10 | 3-938282-75-4 / 3938282754 |
ISBN-13 | 978-3-938282-75-5 / 9783938282755 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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