Wolgadeutsche Mutter
Festschrift für Ida Bender zum 100. Geburtstag
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Ida Bender (18.06.1922–12.11.2012) wurde in Rothammel an der Wolga geboren. Nach der Mittelschule in Engels studierte sie ein Jahr lang an der 1. Pädagogischen Hochschule für Fremdsprachen in Leningrad. Nach dem Kriegsbeginn 1941 folgte die Deportation nach Sibirien und die Arbeitsarmee im hohen Norden, ab 1948 lebte sie wie alle Sowjetdeutschen unter der Kommandanturaufsicht. Ab 1957 war sie ehrenamtlich als Korrespondentin der Wochenschrift „Neues Leben“ (Moskau) tätig, ab 1965 als Übersetzerin (hauptberuflich) in der Redaktion der deutschsprachigen Zeitung „Freundschaft“ in Zelinograd (Kasachstan).1991 übersiedelte sie mit ihrer Familie nach Hamburg. Die Festschrift für Ida Bender wurde in Kooperation mit dem Literakturkreis der Deutschen aus Russland herausgegeben und enthält neben der ausführlichen Biografie der Autorin wichtige Details aus ihrem bewegten Leben; Interviews, Vorträge, Auszüge aus ihren Werken, Rezensionen und Lesermeinungen in Bezug auf ihr literarisches Wirken. Der Inhalt wurde zusammengestellt von Agnes Gossen und Rudolf Bender.
Erscheinungsdatum | 13.04.2023 |
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Mitarbeit |
Zusammenstellung: Rudolf Bender, Agnes Gossen |
Verlagsort | Nürnberg |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 215 mm |
Gewicht | 400 g |
Themenwelt | Literatur ► Anthologien |
Schulbuch / Wörterbuch ► Lexikon / Chroniken | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Arbeitslager • Aussiedler • Deportation • Frauen im GULAG • GULAG • Migration • Russlanddeutsche • Russlanddeutsche Autorinnen • Vertreibung • Wolgadeutsche |
ISBN-10 | 3-948589-40-2 / 3948589402 |
ISBN-13 | 978-3-948589-40-0 / 9783948589400 |
Zustand | Neuware |
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