Fachwahl Französisch und Gender
Eine rekonstruktive Interviewstudie zum Übergang in die Sekundarstufe II
2022
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-84894-4 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-84894-4 (ISBN)
lt;p>Wie gehen Schüler*innen damit um, dass Französisch den Ruf hat, ein "Mädchenfach" zu sein? Welche Rolle spielt dieses Stereotyp für die Fachwahl beim Übergang in die Oberstufe? Die empirische Auswertung hat ergeben, dass die Bedeutung der femininen Zuschreibungen überschätzt wird. Wichtiger ist die Nicht-Relevanz von Französisch für viele Befragte.
lt;p>Das Buch widmet sich der Frage, welche Rolle geschlechtliche Stereotype zu Französisch für Schüler*innen spielen. Nicht nur die Motivation im Unterricht, sondern auch die Abwahl beim Übergang in die Oberstufe wird Stereotypen wie »Mädchenfach« zugeschrieben. Anhand der Dokumentarischen Methode hat der Verfasser Interviews mit Schüler*innen dazu ausgewertet. Das Ergebnis ist eine Typologie, bei der Gender entgegen verbreiteter Vorannahmen nur eine geringe Rolle spielt. Deutlich wichtiger für die Perspektive der Schüler*innen auf Französisch und die Fachwahl ist die Frage nach der Bedeutung, die Französisch zugeschrieben wird. Für viele der Befragten ist das Fach weniger polarisierend als erwartet und auch zur Frankofonie werden nur wenige persönliche Bezüge hergestellt.
lt;p>Das Buch widmet sich der Frage, welche Rolle geschlechtliche Stereotype zu Französisch für Schüler*innen spielen. Nicht nur die Motivation im Unterricht, sondern auch die Abwahl beim Übergang in die Oberstufe wird Stereotypen wie »Mädchenfach« zugeschrieben. Anhand der Dokumentarischen Methode hat der Verfasser Interviews mit Schüler*innen dazu ausgewertet. Das Ergebnis ist eine Typologie, bei der Gender entgegen verbreiteter Vorannahmen nur eine geringe Rolle spielt. Deutlich wichtiger für die Perspektive der Schüler*innen auf Französisch und die Fachwahl ist die Frage nach der Bedeutung, die Französisch zugeschrieben wird. Für viele der Befragten ist das Fach weniger polarisierend als erwartet und auch zur Frankofonie werden nur wenige persönliche Bezüge hergestellt.
Matthias Grein ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Tübingen und hat zuvor unter anderem an den Universitäten Hamburg und Göttingen gearbeitet. Er promovierte an der Universität Hamburg und arbeitet im Bereich der Didaktik der romanischen Sprachen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Empirie, Unterrichtsforschung, Gender und Fremdsprachenunterricht.
lt;p>"Jungenkrise" der Französischdidaktik - (Ab)Wahl beim Übergang in die Oberstufe - Dokumentarische Methode - Typenbildung - Krisendiskurse - Interviews mit Schüler*innen - Fachwahlentscheidung - Umgang mit Geschlechterstereotypen - Gender und Fremdsprachenunterricht - Perspektiven auf Französisch
Erscheinungsdatum | 31.05.2022 |
---|---|
Reihe/Serie | LaCuLi. Language Culture Literacy ; 15 |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 671 g |
Themenwelt | Schulbuch / Wörterbuch ► Wörterbuch / Fremdsprachen |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Romanistik | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Gender Studies | |
Schlagworte | Bernd • Dokumentarische Methode • Fachwahl • Fachwahlentscheidung • Französisch • Französischdidaktik • Fremdsprachendidaktik • Gender • Gender Studies • Grein • Interviewstudie • Krise • Matthias • Michael • Motivation • Praxistheorie • rekonstruktive • Rücker • schüler*innen • Sekundarstufe • Stereotype • Tesch • Übergang |
ISBN-10 | 3-631-84894-3 / 3631848943 |
ISBN-13 | 978-3-631-84894-4 / 9783631848944 |
Zustand | Neuware |
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