Mittelhochdeutsche Funktionsverbgefüge
Materialsammlung, Abgrenzung und Darstellung ausgewählter Aspekte
Seiten
1997
|
1. Reprint 2013
De Gruyter (Verlag)
978-3-484-31183-1 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-484-31183-1 (ISBN)
The German Linguistic Studies Series is a comprehensive and outstanding forum in its field. It has borne the name of its subject in its title since the foundation of the series in the eighth decade of the last century.
The series is comprehensive in the broad spectrum of topics covered (language levels, varieties, communication forms, epochs) in the range of research perspectives (theoretical and empirical studies, fundamental research and applications, interdisciplinarity with psychology, the social sciences etc.) and methodologies (the sole criterion is quality), in the rhythm of research (trends are perceived and also set, achievements are secured) and in the forms of presentation (monographs, textbooks, collected volumes, dictionaries).
Professorial theses, outstanding doctoral theses, pioneering research findings from wider contexts, but also the surprising stroke of genius' set the standards for inclusion in the series.
Funktionsverbgefüge (FVG) als mehrgliedrige Prädikatsausdrücke sind eine wichtige und strittige sprachliche Erscheinung, mit der sich die Sprachwissenschaft seit den 60er Jahren intensiv auseinandergesetzt hat. Aber den FVG der älteren Sprachstufen wurde in der bisherigen Forschung kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Die vorliegende Arbeit untersucht erstmals mittelhochdeutsche FVG des präpositionalen Typus, der unbestritten zum Kernbereich dieses sprachlichen Phänomens gehört. Zunächst wird ein repräsentatives Korpus von 39 ausgewählten mittelhochdeutschen Vers- und Prosatexten zusammengestellt. Aus diesen Texten wird durch Mischung von verschiedenen Exzerptionsverfahren eine für die sprachwissenschaftliche Untersuchung geeignete Belegbasis gewonnen. Auf die Erörterung der Abgrenzungsschwierigkeiten bei der Bestimmung der einzelnen Belege folgt eine Betrachtung der Bestandteile von FVG mit Hilfe von statistischen Auswertungen. Anschließend werden die FVG mit Blick auf vergleichbare, stammverwandte einfache Verben in bezug auf die Prädikatsfunktion, Valenz und Aktionalität untersucht. Im letzten Kapitel werden die Untersuchungsergebnisse zusammengefaßt, wobei die festgestellten Gemeinsamkeiten mit und Unterschiede zu den neuhochdeutschen FVG hervorgehoben werden.
The series is comprehensive in the broad spectrum of topics covered (language levels, varieties, communication forms, epochs) in the range of research perspectives (theoretical and empirical studies, fundamental research and applications, interdisciplinarity with psychology, the social sciences etc.) and methodologies (the sole criterion is quality), in the rhythm of research (trends are perceived and also set, achievements are secured) and in the forms of presentation (monographs, textbooks, collected volumes, dictionaries).
Professorial theses, outstanding doctoral theses, pioneering research findings from wider contexts, but also the surprising stroke of genius' set the standards for inclusion in the series.
Funktionsverbgefüge (FVG) als mehrgliedrige Prädikatsausdrücke sind eine wichtige und strittige sprachliche Erscheinung, mit der sich die Sprachwissenschaft seit den 60er Jahren intensiv auseinandergesetzt hat. Aber den FVG der älteren Sprachstufen wurde in der bisherigen Forschung kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Die vorliegende Arbeit untersucht erstmals mittelhochdeutsche FVG des präpositionalen Typus, der unbestritten zum Kernbereich dieses sprachlichen Phänomens gehört. Zunächst wird ein repräsentatives Korpus von 39 ausgewählten mittelhochdeutschen Vers- und Prosatexten zusammengestellt. Aus diesen Texten wird durch Mischung von verschiedenen Exzerptionsverfahren eine für die sprachwissenschaftliche Untersuchung geeignete Belegbasis gewonnen. Auf die Erörterung der Abgrenzungsschwierigkeiten bei der Bestimmung der einzelnen Belege folgt eine Betrachtung der Bestandteile von FVG mit Hilfe von statistischen Auswertungen. Anschließend werden die FVG mit Blick auf vergleichbare, stammverwandte einfache Verben in bezug auf die Prädikatsfunktion, Valenz und Aktionalität untersucht. Im letzten Kapitel werden die Untersuchungsergebnisse zusammengefaßt, wobei die festgestellten Gemeinsamkeiten mit und Unterschiede zu den neuhochdeutschen FVG hervorgehoben werden.
Erscheint lt. Verlag | 15.9.1997 |
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Reihe/Serie | Reihe Germanistische Linguistik ; 183 |
Zusatzinfo | 9 b/w tbl. |
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 290 g |
Themenwelt | Schulbuch / Wörterbuch ► Wörterbuch / Fremdsprachen |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Alt- und Mittelhochdeutsch | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
Schlagworte | 1050-1 • 1050-1500 • Alto alemán medio • Aspect • Deutsch • Deutsch als Fremdsprache (DaF); Verben • Deutsch als Fremdsprache; Verben • Funktionsverbgefüge • German Language • German language, Middle High German, 1050-1500, Verb phrase • German language, Semantics • Grammatik • Hardcover, Softcover / Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwi • HC/Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft • Lengua alemana • Lengua alemana, 1050-1500, Alto alemán medio, Semántica • Lengua alemana, 1050-1500, Alto alemán medio, Verbo • Linguistik • Middle High German • Mittelhochdeutsch • Mittelhochdeutsch (1050-1350); Grammatik • Mittelhochdeutsch /Sprache • parlamentarischer • Rat3 • Semántica • Semantics • Sprachgeschichte • sprachlich • Sprachstufen • Verb • Verben (Deutsch) • verbo • verb phrase |
ISBN-10 | 3-484-31183-5 / 3484311835 |
ISBN-13 | 978-3-484-31183-1 / 9783484311831 |
Zustand | Neuware |
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