Expressivität im Deutschen
The German Linguistic Studies Series is a comprehensive and outstanding forum in its field. It has borne the name of its subject in its title since the foundation of the series in the eighth decade of the last century.
The series is comprehensive in the broad spectrum of topics covered (language levels, varieties, communication forms, epochs) in the range of research perspectives (theoretical and empirical studies, fundamental research and applications, interdisciplinarity with psychology, the social sciences etc.) and methodologies (the sole criterion is quality), in the rhythm of research (trends are perceived and also set, achievements are secured) and in the forms of presentation (monographs, textbooks, collected volumes, dictionaries).
Professorial theses, outstanding doctoral theses, pioneering research findings from wider contexts, but also the surprising stroke of genius' set the standards for inclusion in the series.
Expressivität bezeichnet eine Dimension von Bedeutung, die weder deskriptiv noch theoretisch leicht zu fassen ist. Der vorliegende Band konzentriert sich auf Expressivität im Deutschen und setzt sich zum Ziel, unterschiedliche Verständnisweisen des Begriffs anhand von empirisch-deskriptiven Studien auf unterschiedlichen Beschreibungsebenen und aus unterschiedlichen Perspektiven auszuloten, um so Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sich Expressivität im Rahmen der germanistischen Linguistik genauer fassen lässt. Einen ersten Themenbereich bildet damit die Frage nach dem Begriff der Expressivität. Welche Rolle spielen Kriterien wie Nicht-Wahrheitsfunktionalität und Emotivität? Ist es überhaupt möglich, eine uniforme Bestimmung von Expressivität zu geben? Ein zweiter Themenbereich betrifft die Frage, welche sprachlichen Phänomene im Zusammenhang mit expressiver Bedeutung relevant sind. Für das Deutsche lassen sich auf allen linguistischen Ebenen Phänomene finden, für die eine Einordnung in den Bereich expressiver Bedeutung diskutiert werden kann. Die Relevanz des Bandes liegt in seiner Erschließung des theoretischen Konzepts der Expressivität für die Beschreibung einer Einzelsprache, nämlich des Deutschen. Umgekehrt sind von der Bündelung von empirischen Studien zum Deutschen auch Impulse für die Weiterentwicklung des theoretischen Begriffs der Expressivität zu erwarten.
Franz d’Avis, Johannes Gutenberg-Universität, Mainz; Rita Finkbeiner, Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf.
Franz d’Avis, Johannes Gutenberg University, Mainz, Germany; Rita Finkbeiner, Heinrich Heine University, Düsseldorf, Germany.
"Die Beiträge ordnen sich größtenteils in letztere Forschungstradition
ein, die so die methodische und thematische Vielfalt des Bandes als roter Faden zusammenhält. Dabei leistet jeder Aufsatz
einen überzeugenden Beitrag zur Expressivitätsforschung und inspiriert
zu neuen Studien." Maria Fritzsche in: Germanistik, 1-2/2020, 55-56
Erscheinungsdatum | 15.01.2019 |
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Reihe/Serie | Reihe Germanistische Linguistik ; 318 |
Zusatzinfo | 11 b/w and 2 col. ill., 7 b/w tbl. |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 680 g |
Themenwelt | Schulbuch / Wörterbuch ► Wörterbuch / Fremdsprachen |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
Schlagworte | Emotion • Expressivität <Linguistik¿ • Expressivität <Linguistik> • expressivity • language and emotion • non-truth-conditional meaning • Pragmatik • semantics-pragmatics-interface • Semantik • Sprache |
ISBN-10 | 3-11-062755-8 / 3110627558 |
ISBN-13 | 978-3-11-062755-8 / 9783110627558 |
Zustand | Neuware |
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