Sexuelle Viktimisierung, Pornografie und Sexting im Jugendalter (eBook)
XII, 370 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-16843-8 (ISBN)
Dr. Verena Vogelsang ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-Projekt 'Präventionsmaterialien für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zum Themenbereich Sexualisierte Gewalt.'(DynBPSG) an der Katholische Hochschule NRW Abteilung Münster.
Dr. Verena Vogelsang ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-Projekt "Präventionsmaterialien für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zum Themenbereich Sexualisierte Gewalt."(DynBPSG) an der Katholische Hochschule NRW Abteilung Münster.
Danksagung 5
Inhalt 7
1. Einleitung 13
1.1 Forschungsziele, Untersuchungsaufbau und Methodik 14
1.2 Aufbau der Arbeit 17
2. Begriffsbestimmungen und Beschreibung der Forschungsthemen 19
2.1 Sexuelle Viktimisierung in der Onlinekommunikation 19
2.1.1 Begriffsbestimmung 20
2.1.2 Rechtliche Aspekte 21
2.2 Pornografie 22
2.2.1 Begriffsbestimmung 22
2.2.1.2 Definition von Pornografie aus Sicht von Jugendlichen 25
2.2.1.3 Juristische Definition 26
2.2.2 Rechtliche Aspekte 27
2.2.3 Das Angebot frei zugänglicher Onlinepornografie 28
2.2.3.1 Spektrum des frei zugänglichen und kostenlosen Angebots 29
2.2.3.2 Mainstream-Pornografie 31
2.2.3.3 Non-Mainstream-Pornografie 33
2.2.3.4 Illegale pornografische Inhalte 34
2.3 Sexting 35
2.3.1 Begriffsbestimmung 35
2.3.2 Rechtliche Aspekte 37
3. Theoriebasierte Einführung 39
3.1 Sexuelle Sozialisation im Web 2.0 40
3.1.1 Sexuelle Sozialisation 40
3.1.1.1 Sexualität 41
3.1.1.2 Sozialisation – Das Modell der produktiven Realitätsverarbeitung 42
3.1.1.3 Sexuelle Sozialisation 44
3.1.2 Entwicklung sexueller Identität als Teil der Bewältigung von Entwicklungsaufgaben 47
3.1.3 Identitätsarbeit im Kontext gewandelter Lebensbedingungen 52
3.1.4 Stellenwert von Medien im Sozialisationsprozess 53
3.1.5 Sexuelle Identitätsarbeit mit und in Onlinemedien 55
3.1.5.1 Der mediale Orientierungsrahmen: ›Sexy-sein‹ als Norm von Weiblichkeitskonzepten 59
3.1.5.2 Bewältigung von Entwicklungsaufgaben mittels sexueller Onlinekommunikation, Pornografienutzung und Sexting 60
3.2 Komponenten einer sexualbezogenen Medienkompetenz 63
3.2.1 Das Medienkompetenzmodell nach Baacke als strukturierende Grundlage 64
3.2.2 Medienkompetenz als Kombination aus Medienwissen, -bewerten und- handeln 66
3.2.3 Ausdifferenzierung des Medienkompetenzkonzepts hinsichtlich der Nutzung des Web 2.0 67
3.2.4 Sexualbezogene Ausdifferenzierung des Medienkompetenzkonzepts – Pornografie-Kompetenz und ›Safer Sexting‹ (Döring) 69
3.2.5 Schnittstellen zu Sexueller Kompetenz und Genderkompetenz 73
3.3 Zusammenfassung 76
4. Sexuelle Onlineviktimisierung, Pornografie und Sexting im Jugendalter – Ein Blick auf den aktuellen Forschungsstand 80
4.1 Sexuelle Viktimisierung in Onlinekommunikation 80
4.1.1 Vorkommen von sexueller Viktimisierung 82
4.1.2 Täter_innen 84
4.1.3 Emotionale Belastung 85
4.1.4 Verwendung eines sexualisierten ›nickname‹ 86
4.1.5 Intervention 87
4.1.6 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen 88
4.2 Pornografie 89
4.2.1 Nutzung von Onlinepornografie 94
4.2.2 Rezipierte Arten von Pornografie 96
4.2.3 Nicht intendierte Konfrontation mit Pornografie 97
4.2.4 Emotionales Erleben der Rezeption von Pornografie 98
4.2.5 Nutzungsmotive 99
4.2.6 Realitäts-Fiktions-Unterscheidung 102
4.2.7 Zusammenhänge zwischen Pornografiekonsum und persönlichen Verfasstheiten der Rezipient_innen 103
4.2.8 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen 107
4.3 Sexting 110
4.3.1 Erstellen und/oder Versenden von Sexting-Bildern/-Videos 111
4.3.2 Empfang von Sexting-Bildern/-Videos 114
4.3.3 Szenarien, Adressat_innen und Motive 116
4.3.4 Weiterleitung von Sexting-Bildmaterial ohne Einverständnis der abgebildeten Person 121
4.3.5 Geschlechtsbezogene Folgen der Weiterleitung von Sexting-Bildmaterial 123
4.3.6 Victim-Blaming 125
4.3.7 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen 125
5. Die Befragung der Expert?innen: Was sollten Jugendliche im Umgang mit sexueller Viktimisierung, Pornografie und Sexting wissenund können? 128
5.1 Methodik 129
5.1.1 Expert?inneninterview als Erhebungsmethode 129
5.1.2 Die befragten Expert?innen 132
5.1.3 Durchführung der Datenerhebung und Auswertungsverfahren 135
5.2 Ergebnisse der Expert?innenbefragung 139
5.2.1 Themenbereich Sexuelle Viktimisierung 140
5.2.2 Themenbereich Pornografie 145
5.2.3 Themenbereich Sexting 150
5.3 Zusammenfassung und Ergänzung der Ergebnisse 156
5.4 Methodische Reflexion 172
6. Die Befragung der Jugendlichen: Über welche Kenntnisse, Fähigkeiten und Einstellungen verfügen Jugendliche im Umgang mit sexueller Viktimisierung, Pornografie und Sexting? 173
6.1 Methodik 178
6.1.1 Onlinebefragung als Erhebungsmethode 178
6.1.2 Aufbau des Befragungsinstruments 182
6.1.3 Datenschutz und Forschungsethik 194
6.1.4 Untersuchungsablauf 196
6.1.5 Datenbereinigung und Umgang mit fehlenden Werten 197
6.2 Beschreibung der Stichprobe 199
6.2.1 Soziodemographische Merkmale: Alter, Geschlecht und Schulbildung 199
6.2.2 Sexuelle Erfahrungen 200
6.2.3 Sexuelle Orientierung 202
6.2.4 Kommunikation im Internet 203
6.2.5 Schlussfolgerungen für die Aussagekraft der Ergebnisse 203
6.3 Auswertungsvorgehen 208
6.4 Subjektiv empfundener Informationsbedarf 209
6.4.1 Ergebnisse 210
6.4.2 Zusammenfassung und Diskussion 212
6.5 Sexuelle Viktimisierung in Onlinekommunikation 213
6.5.1 Ergebnisse 214
6.5.1.1 Vorkommen 214
6.5.1.2 Interventionsstrategien 219
6.5.1.3 Einschätzung der Anonymität der Kommunikationssituation beim Chatten mit fremden Personen 223
6.5.1.4 Präventionsstrategien 224
6.5.1.5 Relevanz eines sexualisierten ›nickname‹ 227
6.5.1.6 Victim-Blaming 228
6.5.2 Zusammenfassung und Diskussion 228
6.6 Pornografie 240
6.6.1 Ergebnisse 240
6.6.1.1 Nutzung von Pornografie 241
6.6.1.2 Kenntnis pornografischer Internetangebote 243
6.6.1.3 Motive der Nutzung/›Nicht-Nutzung‹ 244
6.6.1.4 Informationsfunktion 248
6.6.1.5 Realitäts-Fiktions-Unterscheidung 249
6.6.1.6 Kenntnisse über rechtliche Aspekte 253
6.6.1.7 Stereotype Geschlechterzuschreibungen 254
6.6.1.8 Nicht intendierte Konfrontation mit Pornografie 259
6.6.2 Zusammenfassung und Diskussion 261
6.7 Sexting 272
6.7.1 Ergebnisse 272
6.7.1.1 Versendung, Veröffentlichung und Erhalt von Sexting-Fotos/Videos 273
6.7.1.2 Motive 276
6.7.1.3 Weiterleitung von Sexting-Bildern/Videos 278
6.7.1.4 Kenntnisse über rechtliche Aspekte 280
6.7.1.5 Reflexion der Öffentlichkeit der Kommunikationssituation 282
6.7.1.6 Intervention 283
6.7.1.7 Geschlechterzuschreibungen bezüglich der Folgen von Sexting 285
6.7.1.8 Victim-Blaming 286
6.7.2 Zusammenfassung und Diskussion 287
6.8 Fähigkeit zur Anschlusskommunikation 296
6.8.1 Ergebnisse 297
6.8.2 Zusammenfassung und Diskussion 299
6.9 Methodische Reflexion 304
7. Schlussfolgerungen und Ausblick 308
7.1 Schlussfolgerungen für die Theorie 308
7.2 Erkenntnisgewinn für die Forschung 317
7.3 Ausblick auf weitere Forschung 322
7.4 Schlussfolgerungen für die medien- und sexualpädagogische Praxis 328
7.4.1 Vermittlungsziele 328
7.4.2 Berücksichtigung besonderer Ziel-/Risikogruppen 334
7.4.3 Rahmenbedingungen medien- und sexualpädagogischer Projektarbeit 337
7.5 Abschluss 341
Literaturverzeichnis 344
Abbildungsverzeichnis 365
Tabellenverzeichnis 368
Abkürzungsverzeichnis 369
Anhang 370
Erscheint lt. Verlag | 16.1.2017 |
---|---|
Reihe/Serie | Medienbildung und Gesellschaft | Medienbildung und Gesellschaft |
Zusatzinfo | XII, 370 S. 39 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Schulbuch / Wörterbuch ► Unterrichtsvorbereitung ► Unterrichts-Handreichungen |
Geisteswissenschaften | |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Allgemeines / Lexika | |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Schulpädagogik / Grundschule | |
Schlagworte | Internetkompetenz • Jugendsexualität in digitalen Medien • Onlinekommunikation • Pornografie/Pornographie • Sexuelle Sozialisation |
ISBN-10 | 3-658-16843-9 / 3658168439 |
ISBN-13 | 978-3-658-16843-8 / 9783658168438 |
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