Der Wiener Frieden from 1864
Wahrnehmungen durch die Zeitgenossen in den Herzogtümern Schleswig und Holstein bis 1871
Seiten
2015
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-66729-3 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-66729-3 (ISBN)
Thema des Buches ist die Analyse der Wahrnehmungen des Wiener Friedens von 1864, des Prager Friedens von 1866, der Eingliederung der Herzogtümer in Preußen 1866/67 sowie der Gründung des Deutschen Reichs 1871 anhand von zeitgenössischen Selbstzeugnissen auf Deutsch und Dänisch aus Schleswig und Holstein.
Der Wiener Frieden von 1864 wird besonders in der dänischen Geschichtsschreibung als Zäsur bewertet. Wie jedoch die Zeitgenossen aus Schleswig und Holstein die Geschehnisse erlebten, verdeutlicht dieses Buch. Anhand von deutsch- und dänischsprachigen Tagebüchern, Briefen und Erinnerungen werden Meinungen und Einschätzungen des Friedensschlusses von 1864 untersucht. Ausgehend von den raschen politischen Veränderungen analysiert die Autorin die Quellen bis zum Jahr 1871, als das Deutsche Reich gegründet und der Status der Herzogtümer erst einmal stabil wurde. Der Fokus liegt somit nicht allein auf den Ereignissen des Jahres 1864, sondern bezieht von den Zeitgenossen als mindestens genauso wichtig empfundene Folgeentwicklungen für die deutsch-dänische Grenzregion mit ein.
Der Wiener Frieden von 1864 wird besonders in der dänischen Geschichtsschreibung als Zäsur bewertet. Wie jedoch die Zeitgenossen aus Schleswig und Holstein die Geschehnisse erlebten, verdeutlicht dieses Buch. Anhand von deutsch- und dänischsprachigen Tagebüchern, Briefen und Erinnerungen werden Meinungen und Einschätzungen des Friedensschlusses von 1864 untersucht. Ausgehend von den raschen politischen Veränderungen analysiert die Autorin die Quellen bis zum Jahr 1871, als das Deutsche Reich gegründet und der Status der Herzogtümer erst einmal stabil wurde. Der Fokus liegt somit nicht allein auf den Ereignissen des Jahres 1864, sondern bezieht von den Zeitgenossen als mindestens genauso wichtig empfundene Folgeentwicklungen für die deutsch-dänische Grenzregion mit ein.
Caroline Elisabeth Weber studierte Geschichte und Skandinavistik an den Universitäten Göttingen, Kiel und Aarhus (Dänemark) und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für schleswig-holsteinische Zeit- und Regionalgeschichte der Europa-Universität Flensburg.
Inhalt: Wiener Frieden - Deutsch-Dänischer Krieg - Preußen - Österreich - Augustenburg - Wahrnehmungsgeschichte - Grenzregion - Dänemark - Schleswig-Holstein - Nordschleswig - Sønderjylland - Selbstzeugnisse - Egodokumente - Professoren - Universität Kiel - Düppel - Dybbøl - 1864 - 1866 - 1867 - 1870 - 1871.
Erscheint lt. Verlag | 19.3.2015 |
---|---|
Reihe/Serie | Kieler Werkstücke ; 41 |
Mitarbeit |
Herausgeber (Serie): Oliver Auge |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 370 g |
Themenwelt | Schulbuch / Wörterbuch |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Mittelalter | |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 | |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Geschichtstheorie / Historik | |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | 1864 • 1871 • Auge • caroline • durch • Frieden • Friedens • Herzogtümern • Holstein • Nationalisierung • Oliver • Regionalgeschichte • Schleswig • Selbstzeugnisse • Wahrnehmung • Wahrnehmungen • Wahrnehmungsgeschichte • Weber • Wiener • Zeitgenossen |
ISBN-10 | 3-631-66729-9 / 3631667299 |
ISBN-13 | 978-3-631-66729-3 / 9783631667293 |
Zustand | Neuware |
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