Johannes Bisselius: Deliciae Veris – Frühlingsfreuden
Lateinischer Text, Übersetzung, Einführungen und Kommentar
Seiten
2013
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-031449-6 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-031449-6 (ISBN)
Die Buchreihe Frühe Neuzeit – begründet 1987 von Jörg Jochen Berns, Gotthard Frühsorge, Klaus Garber, Wilhelm Kühlmann und Jan-Dirk Müller – dient der Grundlagenforschung in Editionen, Monographien und Sammelbänden. Dabei strebt sie nicht die großräumige Überschau an, die vorschnelle Synthese oder prätentiöse Konstruktion, sondern nimmt den Umweg über die Arbeit am Detail und die Erkundung verschütteter Traditionszusammenhänge.
Der obeschwäbische Jesuit, Dichter, Prediger und Historiograph Johannes Bisselius (Bislin, 1601–1682) veröffentlichte 1638 den ersten Band seiner Jahreszeitendichtung unter dem Titel Deliciae Veris. Diese „Frühlingsfreuden“, ein subtil komponierter, stilistisch einzigartiger und von mannigfachen Anregungen gespeister Gedichtzyklus, werden hier erstmals in einer modernen Edition mit deutscher Übersetzung und umfassend erschließendem Kommentar vorgelegt. 65 teils umfangreiche Elegien, die hagiographische Themen aber auch Natureindrücke, religiöse Festtage aber auch regionales Brauchtum, biblische Sujets aber auch autobiographisches Erleben des Dichters poetisieren, lassen einen barocken Lyriker erkennen, dessen Duktus und Ausdruckswille nicht nur in der neulateinischen Literatur ganz unverwechselbar ist.
Der obeschwäbische Jesuit, Dichter, Prediger und Historiograph Johannes Bisselius (Bislin, 1601–1682) veröffentlichte 1638 den ersten Band seiner Jahreszeitendichtung unter dem Titel Deliciae Veris. Diese „Frühlingsfreuden“, ein subtil komponierter, stilistisch einzigartiger und von mannigfachen Anregungen gespeister Gedichtzyklus, werden hier erstmals in einer modernen Edition mit deutscher Übersetzung und umfassend erschließendem Kommentar vorgelegt. 65 teils umfangreiche Elegien, die hagiographische Themen aber auch Natureindrücke, religiöse Festtage aber auch regionales Brauchtum, biblische Sujets aber auch autobiographisches Erleben des Dichters poetisieren, lassen einen barocken Lyriker erkennen, dessen Duktus und Ausdruckswille nicht nur in der neulateinischen Literatur ganz unverwechselbar ist.
Lutz Claren, Mannheim; Jost Eickmeyer, Wilhelm Kühlmann und Hermann Wiegand, Univ. Heidelberg.
Lutz Claren, Mannheim; Jost Eickmeyer, Wilhelm Kühlmann and Hermann Wiegand, Univ. Heidelberg, Germany.
"So wird das Buch selbst für den Benützer zum Gegenstand der Bewunderung und des Staunens"
Hans Pörnbacher in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 2/2014
Erscheint lt. Verlag | 18.6.2013 |
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Reihe/Serie | Frühe Neuzeit ; 180 |
Zusatzinfo | 5 b/w ill. |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 230 x 155 mm |
Gewicht | 1290 g |
Themenwelt | Schulbuch / Wörterbuch ► Wörterbuch / Fremdsprachen |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
Schlagworte | Barockliteratur • Baroque literature • Baroque literature; Neolatin poetry; Jesuits; seasonal poetry • Baroque literature; seasonal poetry; Jesuits; Neo-Latin poetry • Jahreszeitendichtung • Jesuiten • Jesuits • Lyrik, neulateinische • Neo-Latin poetry • seasonal poetry |
ISBN-10 | 3-11-031449-5 / 3110314495 |
ISBN-13 | 978-3-11-031449-6 / 9783110314496 |
Zustand | Neuware |
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