Warum noch über die DDR reden?
Seiten
2009
|
1., Aufl.
Das Neue Berlin (Verlag)
978-3-360-01964-6 (ISBN)
Das Neue Berlin (Verlag)
978-3-360-01964-6 (ISBN)
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Die Diskussion über das, was die DDR war, über Errungenschaften und Verfehlungen, über die historische Bewertung, über die Darstellung ihres Alltags reißt nicht ab, ist auch Thema in der Schule. Hans Bentzien stellt sich den Fragen seiner Enkeltochter. Seine Antworten sind die eines Zeitzeugen, der seine persönlichen Erfahrungen sachlich und fundiert in historische Zusammenhänge zu stellen weiß.
In den Medien ist die DDR fast täglich Thema, doch für viele der Nachwachsenden ist sie schon ferne Geschichte. Zwischen bruchstückhaftem Wissen, Brandmarkungen, Ostalgie und einander widersprechenden Auskünften fällt eine Positionierung schwer. Hans Bentzien, als DDR-Kulturminister, Fernsehmann und Publizist ein Protagonist des untergegangenen Staates, hat sich von seiner Enkeltochter befragen lassen. Warum gingen so viele DDR-Bürger in den Westen? Wieso wurde alles in Moskau entschieden? Was ist verordneter Antifaschismus? War der Sozialimus ein Experiment? Warum gab es nicht schon 1945 die deutsche Einheit? Gab es im Sozialismus Gleichheit?
In den Medien ist die DDR fast täglich Thema, doch für viele der Nachwachsenden ist sie schon ferne Geschichte. Zwischen bruchstückhaftem Wissen, Brandmarkungen, Ostalgie und einander widersprechenden Auskünften fällt eine Positionierung schwer. Hans Bentzien, als DDR-Kulturminister, Fernsehmann und Publizist ein Protagonist des untergegangenen Staates, hat sich von seiner Enkeltochter befragen lassen. Warum gingen so viele DDR-Bürger in den Westen? Wieso wurde alles in Moskau entschieden? Was ist verordneter Antifaschismus? War der Sozialimus ein Experiment? Warum gab es nicht schon 1945 die deutsche Einheit? Gab es im Sozialismus Gleichheit?
Hans Bentzien, Politiker, Publizist und Buchautor, geboren 1927 in Greifswald. Nach dem Kriegsabitur zur Wehrmacht eingezogen, arbeitete er nach seiner Rückkehr aus britischer Gefangenschaft als Lehrer, studierte dann in Jena und Moskau und wurde 1961 Kulturminister. Wegen "Sabotage der Parteibeschlüsse" 1966 abgelöst, arbeitete er als Verlagsleiter und ab 1975 beim staatlichen Komitee für Fernsehen, wo er 1979 erneut abgesetzt wurde. 1989/90 letzter Intendant des DDR-Fernsehens. Er hat zahlreiche Bücher besonders zur preußischen und NS-Geschichte sowie Biografien veröffentlicht. Hans Bentzien lebt in Reichenwalde bei Berlin.
Erscheint lt. Verlag | 10.3.2009 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 125 x 210 mm |
Gewicht | 257 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Zeitgeschichte ab 1945 |
Schlagworte | DDR • Deutsche Demokratische Republik (DDR); Politik/Zeitgeschichte • Deutsche Demokratische Republik; Politik/Zeitgeschichte • Fragen • Hardcover, Softcover / Sachbücher/Geschichte/Zeitgeschichte (1945 bis 1989) • Ostdeutschland |
ISBN-10 | 3-360-01964-4 / 3360019644 |
ISBN-13 | 978-3-360-01964-6 / 9783360019646 |
Zustand | Neuware |
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